Fußball-EM 2004 bleibt öffentlich-rechtlich
EBU erhält Zuschlag, obwohl Kirch & Co mehr geboten hatten
München (pte) (pte005/14.12.1999/08:00) Die UEFA hat die Fernsehübertragungsrechte für die Fußball-Europameisterschaft-Endrunde 2004 in Portugal an die European Broadcasting Union (EBU) vergeben. Der Verband der öffentlich-rechtlichen Rundfunksender bekam den Zuschlag vor 28 Mitbewerbern. Die drei härtesten Mitbewerber Team, Kirch-Gruppe und Octagon/AIM hatten wesentlich höhere Summen geboten. Damit wurden Gerüchte widerlegt, dass die Uefa auch für die EM eine Pay TV-Verwertung der Spiele bevorzuge. http://www.uefa.org/
Nach Angaben der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" muss die EBU 5,6 Milliarden Schilling für die Lizenz zur Fernseh- und Radioübertragung bezahlen. Die kommende EM 2000 war noch für knapp eine Mrd. Schilling zu haben. Ausschlag für die Entscheidung hätte die EBU-Zusage gegeben, alle 31 Endrundenspiele komplett live im Free-TV auszustrahlen. Auch der ORF ist Mitglied der EBU. (w&v/horizont)
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