Microsoft: Sicherheit & Datenschutz werden immer wichtiger
Studie belegt zunehmende Bereitschaft, persönliche Daten preiszugeben
Wien (pts010/06.02.2009/10:43) Im Vorfeld des Europäischen Safer Internet Tages am 10. Februar 2009 stellt Microsoft Österreich als Partner von Saferinternet.at ausgewählte Ergebnisse einer aktuellen deutschsprachigen Studie vor. Mehr als die Hälfte aller Internetanwender betrachtet sein eigenes Verhalten rund um Sicherheit und Datenschutz durchwegs kritisch. Je jünger die Befragten, desto größer ist die Bereitschaft, Daten preiszugeben. Ein klarer Trend: Wer regelmäßig soziale Netzwerke nutzt, ist eher bereit, persönliche Daten zu veröffentlichen. Hier ist aber Vorsicht geboten, denn die Preisgabe von Daten kann zu einem negativen Bumerang-Effekt führen, der Spams, Lockvogelangebote und Betrug zur Folge hat. Um hier die Internetanwender zu sensiblerem Vorgehen zu motivieren, setzt Microsoft weltweit auf Initiativen und Partnerschaften im Sicherheitsbereich.
63,1 Prozent der befragten Männer und 50 Prozent der Frauen schätzen ihren eigenen Kenntnisstand zum Datenschutz als gut ein. Die meisten Internetanwender beurteilen zudem die Sicherheit von persönlichen Daten als sehr wichtig; gleichzeitig sind sie aber immer häufiger bereit, persönliche Daten im Netz preiszugeben. Diese Ergebnisse liefert eine aktuelle TNS-Infratest-Studie im Auftrag des Deutschen Digitalen Instituts und Microsoft.
Warnung vor dem "Bumerang-Effekt"
"Das Internet ist ufer- aber nicht grenzenlos geworden. Grenzen setzt man, indem man seine Privatsphäre auch schützt", so Gerhard Göschl, Sicherheitssprecher von Microsoft Österreich. "Wir brauchen mehr Bewusstseinsbildung beim Umgang mit den eigenen Daten. Wer auf dubiosen Websites zu viel Information preisgibt, muss mit möglichen Konsequenzen rechnen: Spam-Flut, wohlklingende Lockvogelangebote und im schlimmsten Fall sogar Betrug. Gegen diesen Bumerang-Effekt wollen wir mit Aktionen wie dem gratis Kinderbuch `Tscho` und Initiativen wie Saferinternet.at gegensteuern", so Göschl weiter. Gerade Kinder und Jugendliche können die Gefahren, die die Weitergabe von persönlichen Daten betreffen schwer abschätzen. "Initiativen von Microsoft wie Sicher-im-Internet und Saferinternet.at unterstützen uns in unseren beiden Computer-Clubhäusern und in unseren Horten bei der diesbezüglichen Aufklärungsarbeit und helfen, den Schutz der Jugendlichen zu erhöhen", so Christian Morawek, Geschäftsführer der Wiener Kinderfreunde.
Sicherheit hat oberste Priorität
Microsoft verfolgt bereits seit 2002 die Strategie "Trustworthy Computing". Bei der Entwicklung aller Produkte und Services hat Sicherheit höchste Priorität. Dabei geht es einerseits um technische Sicherheit in Form von Stabilität, Virenschutz und Firewall, andererseits um personenbezogene Sicherheitseinstellungen für den persönlichen Schutz. Windows Vista bietet spezielle Jugendschutzeinstellungen, die altersgerechte Richtlinien für die Internetnutzung festlegen und damit Eltern unterstützen ihren Kindern den Zugriff nur auf altersgerechten Inhalt im Internet zu gewähren. Zusätzlich tragen spezielle Webfilter mittels Heuristik zur Erkennung von Inhalten wie Gewalt, Hass oder Sex bei. "Verantwortungsvoller Umgang mit dem Internet muss gelernt werden. Eltern müssen die Zeit nehmen, sich mit ihren Kindern über die Gefahren im weltweiten Netz auseinanderzusetzen. Dabei helfen auch die technische Sicherheitseinstellungen, denn die Eltern können und sollen nicht ständig den Kindern über die Schultern schauen", so Göschl.
Internet Explorer 8 mit neuen Sicherheitsfeatures
Um auch im World Wide Web die Sicherheit zu erhöhen, hat Microsoft im Internet Explorer 8 zahlreiche Anwendungen eingebaut. Beispielsweise unterstützt er das sichere und anonyme Navigieren auf Internetseiten. Für optimalen Datenschutz ermöglicht InPrivate-Browsen das Öffnen von Sitzungen, in denen kein Verlauf, keine temporären Internet-Dateien, keine Formulardaten, Cookies oder Benutzernamen/Passworte gespeichert werden. Der SmartScreen-Filter bietet eine verbesserte Sicherheit durch neue Kontrollfunktionen, die auch heruntergeladene Dateien überprüfen. Der Browser identifiziert weitgehend automatisch potentiell gefährliche Websites und warnt den Nutzer vor bösartigen Programmen, wenn er entsprechende Anbieter aufruft. Zudem können Anwender mit Hilfe der Domänenhervorhebung zuverlässiger und schneller erkennen, ob der besuchte Webauftritt auch der gewünschte oder ein betrügerisches Web-Angebot ist.
Starkes Partnernetzwerk für mehr Sicherheit im Internet
Microsoft arbeitet bei den Themen Sicherheit und Datenschutz auch mit einem internationalen Partnernetzwerk zusammen. Das Unternehmen ist in Österreich zum Beispiel Mitbegründer der Initiativen Sicher-im-Internet.at und Saferinternet.at, fördert aber auch wie Stopline - die Meldestelle gegen Kinderpornografie und NS-Wiederbetätigung im Internet. Zusätzlich bietet Microsoft stets aktuelle und verständliche Sicherheits-Leitfäden, Schulungen und Software-Werkzeuge, mit deren Hilfe Verbraucher und Unternehmen ihre IT-Umgebungen sicher betreiben können.
Weitere Informationen zu den Initiativen und den Sicherheitseinstellungen zu Windows Vista:
http://www.sicher-im-internet.at , http://saferinternet.at/themen/datenschutz/ und http://www.microsoft.com/austria/protect/family/default.mspx
Die Microsoft Österreich GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen. Seit 1991 ist Microsoft mit einer eigenen Niederlassung in Wien vertreten, seit 2006 verfügt das Unternehmen zudem mit Microsoft-Photogrammetry über eine F&E-Niederlassung in Graz. An beiden Standorten beschäftigt Microsoft insgesamt rund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Ziel ist es, gemeinsam mit mehr als 5.000 heimischen Partnerunternehmen, Menschen und Unternehmen zu ermöglichen, durch Software ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
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