studiVZ bringt Twitterfunktion und SMS
Statusmeldungen werden automatisch synchronisiert
Twitter jetzt auch auf studiVZ (Foto: studiVZ.de) |
Berlin (pte035/28.07.2009/16:00) Das deutsche Social Network studiVZ http://www.studivz.de integriert den Microbloggingdienst Twitter in seine Plattform. Ab sofort kann der sogenannte "Buschfunk" - die Eingabebox, über die bei studiVZ die Statusmeldungen verschickt werden - mit Twitter synchronisiert werden. Das heißt, dass wie auf Konkurrenzseiten bereits möglich, nun auch die Nutzer des deutschen Social Networks ihre Updates mit Twitter verknüpfen und direkt auf beiden Plattformen veröffentlichen können. Außerdem lassen sich die Statusmeldungen nun auch via SMS aktualisieren, wie im offiziellen Blog der Seite bekannt gegeben wurde.
Um den mobilen Dienst nutzen zu können, müssen die Mitglieder ihre Handynummer angeben. Dann werden die Nachrichten, die an eine festgelegte Nummer geschickt werden müssen, direkt ins soziale Netzwerk weitergeleitet. Die Kosten für die mobilen Updates richten sich dabei je nach Netzbetreiber. Grundvoraussetzung für die Twitter-Einbindung ist natürlich ein Account bei dem Microbloggingdienst und das persönliche Einverständnis, die Nachrichten-Updates zu verbinden.
Bei Facebook ist die Synchronisation mit Twitter schon seit langem verfügbar. Auch mobile Services sind bei Facebook längst Standard. Damit folgt studiVZ ein weiteres Mal dem Beispiel des großen internationalen Konkurrenten, der jedoch mit Plagiatsklagen gegen das deutsche Netzwerk bis dato wenig Erfolg hatte (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/090616050/). Facebook hat sich schon früh einer umfassenden Öffnungen seiner Plattform verschrieben und bietet Drittentwicklern eine breite Spielwiese für Applikationen aller Art.
studiVZ integriert die neuen Funktionen neben der Hauptplattform auch auf den Schwesternseiten schuelerVZ und meinVZ. "Die Mobilnutzung ist bei unseren Nutzern sehr gefragt. Wir freuen uns, die beiden neuen Funktionen zur Verfügung stellen zu können", sagt studiVZ-Chef Markus Berger-de León. Damit könne man allen Mitgliedern einen echten Mehrwert bieten.
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