pte20110708019 Produkte/Innovationen, Technologie/Digitalisierung

Firefox 7: Schneller bei Start und Web-Grafik

Mozilla hat erste Vorabversion des Browsers veröffentlicht


Rotfuchs: Firefox wird ebenfalls flinker (Foto: pixelio.de, Ernst Rose)
Rotfuchs: Firefox wird ebenfalls flinker (Foto: pixelio.de, Ernst Rose)

Mountain View (pte019/08.07.2011/13:26) Wie im April angekündigt, setzt Mozilla immer schneller neue Browserversionen um. Keine drei Wochen nach dem Start des Firefox 5 hat das Projekt im Aurora-Kanal bereits eine Vorabfassung der übernächsten Browserversion veröffentlicht. Der Firefox 7 verspricht Nutzern nicht nur einen schnelleren Browserstart, sondern auch einen deutlich geringeren Speicherbedarf. Dank einer neuen Grafikkomponente sollen zudem animierte Web-Grafiken dramatisch schneller werden.

Schneller und effizienter

Mozilla stellt in Aussicht, dass Firefox 7 sowohl unter Windows, Os X als auch Linux deutlich schneller starten wird, wenngleich dieser Unterschied noch nicht näher beziffert wird. Dafür ist ganz konkret davon die Rede, dass der Browser auf den Rechnern vieler Nutzer mindestens 30 Prozent weniger Arbeitsspeicher benötigen wird als bisher. Zudem soll der Browser insbesondere von JavaScript nicht mehr benötigten Speicher schneller wieder freigeben. Ebenfalls schneller wird die Synchronisierung von Bookmarks und Passwörtern.

Einen echten Leistungssprung stellt Mozilla bei 2D-Grafik in Aussicht, die das HTML5-Canvas-Element für Animationen nutzt. Möglich macht das die neue Grafik-API Azure, die laut Mozilla gerade beim Microsoft-Grafikbenchmark "Fishbowl" http://ie.microsoft.com/testdrive/performance/fishbowl/default.html dramatische Vorteile bringt. Bei 1.500 virtuellen Fischen verspricht Firefox 7 mehr als 37 Bilder pro Sekunde, während mit der derzeit aktuellen Cairo-API gerade einmal zwei Frames pro Sekunde möglich sind.

Hilfreiche Daten

Mit Firefox 7 wird Mozilla auch mehr Daten sammeln - allerdings nur bei Usern, die freiwillig am Projekt "Telemetry" teilnehmen. Damit stellen die Nutzer anonymisierte Leistungsdaten beispielsweise über die tatsächliche Speichernutzung bereit. Das soll den Entwicklern helfen, die Funktionalität von Features zu prüfen und den Browser weiter zu verbessern. Ebenso kommt eine Messung von Kenndaten, die Aufschluss über die vom User erlebte Performance von Webseiten bietet.

(Ende)
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