pte20111013016 Bildung/Karriere, Technologie/Digitalisierung

Kongress will eLearning schmackhaft machen

Austrian eLearning Conference setzt Schwerpunkt auf Workplace Learning


Erwin Bratengeyer: Vorteile von eLearning aufzeigen (Foto: Donau-Uni Krems)
Erwin Bratengeyer: Vorteile von eLearning aufzeigen (Foto: Donau-Uni Krems)

Wien/Krems (pte016/13.10.2011/12:10) Workplace Learning ist das Schwerpunktthema auf der Austrian eLearning Conference (AeLC) http://aelc.at , die am 19. und 20. Oktober 2011 in Wien stattfindet. "Workplace Learning als Teil von eLearning wird für Unternehmen und ihre Mitarbeiter immer wichtiger. Wir wollen Vorteile und Möglichkeiten aufzeigen", so Erwin Bratengeyer, Leiter des eLearning Centers der Donau-Universität Krems http://donau-uni.ac.at und Leiter des AeLC-Programmbeirates, im Gespräch mit pressetext.

Vorstellung von Modellen und Erfolgsfaktoren

Welche Lernmethoden helfen Mitarbeitern dabei, ihre Aufgaben möglichst gut zu erfüllen? Anregungen zu dieser Frage erhalten Führungskräfte und Weiterbildungsverantwortliche auf der AeLC, die parallel zu den Fachmessen Personal Austria http://personal-austria.at und Professional Learning http://professional-learning.at stattfindet. "Workplace Learning benötigt begleitende Strukturen, um griffig zu werden. Diese Strukturen werden wir auf der Veranstaltung aufzeigen", sagt Bratengeyer.

Der Keynote-Speaker Josef Herget, Professor und Leiter des Zentrums für Wissens- und Informationsmanagement an der Donau-Universität Krems, stellt in seinem Vortrag am ersten Konferenztag Prämissen, Modelle und Erfolgsfaktoren für das Workplace Learning vor. Die Frage, wie Unternehmen arbeitsintegriertes Lernen unterstützen können, ist das Kernthema des Keynote-Vortrags von Dr. Stefanie Lindstaedt vom Institut für Wissensmanagement an der TU Graz http://kmi.tugraz.at . Christian Stamov-Roßnagel, Professor für Organizational Behavior der Jacobs University Bremen http://www.jacobs-university.de , illustriert zum Einstieg in den zweiten Konferenztag, wie die Lernkompetenz ein Berufsleben lang entwickelt werden kann.

Best-Practice-Projekte und Workshops

Während am ersten Konferenztag Anwender aus Unternehmen konkrete Best-Practice-Projekte vorstellen, veranschaulichen die Referenten des Workshop-Cafés am zweiten Konferenztag verschiedene Einsatzmöglichkeiten und Formate von eLearning im Betrieb. Zu Beginn stellen die Referenten sich und ihre Beiträge vor. Die Teilnehmer entscheiden danach, an welchen der angebotenen einstündigen Workshops sie teilnehmen möchten.

Die auf den Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern und Referenten setzenden Workshops vermitteln Praxiswissen und Erfolgsaspekte zu Formaten wie Mobile Learning, Microlearning oder Game-Based Learning. Andere Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit Fragen zur Einführung von eLearning für Einsteiger, der Online-Umsetzung von Compliance-Trainings und innerbetrieblichen Unterweisungen oder der Frage, ob eLearning-Inhalte besser von eigenen Mitarbeitern oder externen Dienstleistern erstellt werden sollten.

"Im Bildungsbereich hat eLearning schon längst Fuß gefasst. In Unternehmen hat sich diese Lernform hingegen noch nicht durchgesetzt, diese Situation wollen wir ändern", betont Bratengeyer gegenüber pressetext. Einige Unternehmen - vor allem Banken und Versicherungen - seien aber in diesem Bereich schon recht fortschrittlich, trotzdem gebe es noch enormes Potenzial.

(Ende)
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