PR-Staatspreis geht an Salzburg AG
Verband sieht positiven Jahresrückblick - Preis für Hannes Androsch
Salzburg AG: Gewinner des PR-Staatspreises 2011 (Foto: bmwfj) |
Wien (pte013/25.11.2011/10:45) Der Public Relations Verband Austria (PRVA) http://prva.at hat gestern, Donnerstag, zur PR-Gala nach Wien geladen. Vor rund 270 Gästen wurden in fünf Kategorien die besten Projekte des Jahres gekürt. Zum Gesamtsieger und somit Träger des PR-Staatspreises 2011 wurde die Salzburg AG http://salzburg-ag.at gewählt. "Dieser Preis hat einen sehr hohen Stellenwert für uns. Wir freuen uns, dass unsere gute und langfristige Arbeit honoriert wird. Wir wollen unsere Spitzenleistungen auch in Zukunft prolongieren", jubeln Martin Jager und Sigi Kämmerer von der Salzburg AG im pressetext-Interview. Die Auszeichnung für den Kommunikator des Jahres 2011 ging an Hannes Androsch.
Kritische Bilanz
Für den Staatspreis nominiert waren die jeweils besten Projekte aus fünf Kategorien. Die am Ende siegreiche Salzburg AG setzte sich mit ihrer Kampagne für die Wasserkraft Sohlstufe Lehen in der Kategorie Corporate-PR durch. In der Kategorie interne PR räumte die Agentur PROsCOM http://proscom.at für ihre Kampagne "der neue Baumax" ab. Im Bereich Online- und Social-Media-PR überzeugte die ÖBB Holding AG http://oebb.at mit ihrem Facebook-Auftritt.
Die wiko wirtschaftskommunikation http://www.wiko.cc gewann mit ihrer Kampagne für die ARGE Heumilch den Preis in der Kategorie Produkt- und Service-PR. In der Disziplin PR-Spezialdisziplin ließ die ikp PR & Lobbying GmbH http://ikp.at mit einem Projekt für Lidl die Konkurrenz hinter sich.
Obwohl die Gala ganz im Zeichen der strahlenden Gewinner stand, waren teilweise auch kritische Töne zu hören. "Der PR-Begriff hat ein Imageproblem. Eine Untersuchung in Deutschland hat ergeben, dass viele Menschen den Begriff mit Schmiergeld, Freunderlwirtschaft und Intransparenz in Verbindung bringen. Die kriminelle Energie Einzelner hat mit der damit einhergehenden Medienpräsenz die Branche in Miskredit gebracht", sagt PRVA-Präsidentin Ingrid Vogl.
Positiver Ausblick
Als Reaktion auf das gesunkene Ansehen will sich der Branchenverband weiterhin für eine Professionalisierung der Kommunikationsbranche einsetzen. Vor allem mit mehr Transparenz soll verlorenes Vertrauen zurückgewonnen werden. Es gab in der Bilanz für 2011 aber auch Punkte, die Mut für die Zukunft machen. "Der Paradigmenwechsel durch den technischen Fortschritt - Stichwort Social Media - verändert die Kommunikationsbedürfnisse der Unternehmen. Das ist eine große Chance für die PR-Branche. Auch durch die vielen Krisen eröffnen sich viele Möglichkeiten für Kommunikationsprofis, ihren Wert zu beweisen", so Vogl.
Zum Abschluss des Abends wurde Hannes Androsch zum Kommunikator des Jahres gekürt. Er hat sich den Preis, der jedes Jahr an branchenfremde Persönlichkeiten verliehen wird, mit seinem Einsatz für das Bildungsvolksbegehren verdient.
Ein Videobeitrag steht auf http://pressetext.tv zur Verfügung.
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