pte20120124027 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Erste-Sparinvest: Kapitalmärkte sehen Trendwende

Hohe Nachfrage nachhaltiger Investitionen - Emerging Markets im Fokus


Wolfgang Pinner: verzeichnet hohe Nachfrage (Foto: fotodienst.at, Rauchenberger)
Wolfgang Pinner: verzeichnet hohe Nachfrage (Foto: fotodienst.at, Rauchenberger)

Wien (pte027/24.01.2012/15:14) Die Kapitalmärkte sehen trotz des gegenwärtigen Konsolidierungsbedarfs vieler Staaten ermutigende Zeichen für eine Trendwende. Zu diesem Fazit gelangt Heinz Bednar, CEO der Erste-Sparinvest http://www.sparinvest.com , bei einem Ausblick auf das Fondsjahr 2012. Die traditionelle Bonitätseinstufung, wonach Staaten besser abschneiden als Unternehmen, gilt nicht mehr, so der Experte gegenüber pressetext. Die Erste-Sparinvest-Finanzfachleute empfehlen Staatsanleihen von Emerging Markets, Unternehmensanleihen sowie Aktien.

Profitable Unternehmen

Eine Marktübersicht über das gesamte Jahr 2011 zeigt, dass sich die meisten Anlagen durchaus rentiert haben - und das trotz Krisenstimmung. "Die Unternehmen arbeiten sehr profitabel", weiß Bednar. In den vergangenen drei Monaten nahmen auch Aktien als ,Frühindikatoren' einen Aufschwung von 20 Prozent."

Als attraktive Sektoren gelten Gesundheit, IT, Energie, Konsum und Edelmetalle. Unattraktiv bleiben Finanzwerte und Versorger. Dabei gelte es auch auf die Region zu achten: "Nordamerika ist besser als Westeuropa und viel besser als etwa Japan", unterstreicht Bednar.

Nachhaltigkeit wieder gefragt

Dem allseits gesteigerten Wunsch nach Nachhaltigkeit und einem diebezüglichen Fondsvolumen von 630 Mio. Euro trägt die Erste-Sparinvest künftig auch mit einer Personalentscheidung Rechnung. Wolfgang Pinner soll als neuer Chief Sustainability Investment Officer die Nachhaltigkeit in den Portfolios garantieren, also Umweltverträglichkeit und gesellschaftliche Aspekte mitberücksichtigen.

"Espa Vinis Stock Global", der aktuell größte betreute globale Aktienfonds der Erste-Sparinvest mit den Schwerpunkten Technologie, Konsumgüter und Gesundheit, trägt bereits dessen Handschrift. Geächtete Waffenproduzenten wurden beispielsweise ausgelistet.

Fotos zur Pressekonferenz stehen unter http://fotodienst.pressetext.com/album/2896 als Download zur Verfügung.

(Ende)
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