pte20120308013 Technologie/Digitalisierung, Produkte/Innovationen

CeBIT: i-FlashDrive als USB-Stick für iOS

App bietet Dropbox-Integration


i-FlashDrive: Dateitransfer zwischen iOS und PCs (Foto: fotodienst.at/Pichler)
i-FlashDrive: Dateitransfer zwischen iOS und PCs (Foto: fotodienst.at/Pichler)

Hannover (pte013/08.03.2012/11:00) Kacmaz Entertainment http://kacmaz-entertainment.de hat auf der CeBIT den i-FlashDrive ausgestellt. Dabei handelt es sich um einen kleinen Stick, der mit je einem Anschluss für normale USB-Ports und einem Konnektor für iOS-Geräte ausgerüstet ist. Das in verschiedenen Größen verfügbare Gadget ist laut Dersan Kaczmaz, einem Vertreter der Firma, das erste von Apple offiziell lizensierte Device, das den Datentransfer in beide Richtungen bewerkstelligen kann.

"Plug & Play" für PCs und Macs

Den i-FlashDrive gibt es in Größen zwischen acht und 32 Gigabyte. "Bislang war es mit verschiedenen Produkten nur möglich, Daten auf ein iOS-Gerät zu verschieben, nicht aber, sie davon zu holen", erklärt Kacmaz im Gespräch mit pressetext. Auf Seiten des Computers ist das Speicherinstrument "Plug & Play"-fähig, da es mit den Standardtreibern für USB-Wechseldatenträger arbeitet. Somit lässt es sich auf Windows, MacOS, iOS und anderen Betriebssystemen gleichermaßen einsetzen.

Für den Betrieb auf iPhone oder iPad wird jedoch eine App benötigt, zu deren Installation der Stick nach erstmaligem Anschluss automatisch auffordert, so diese nicht bereits installiert ist. Ist dies geschehen, so kann der User über drei Menüpunkte damit auf die Inhalte seines Tablets oder Smartphones und auf die Dateien auf dem i-FlashDrive zugreifen sowie die integrierte Dropbox-Funktion nutzen. Die Darstellung erfolgt in einem Explorer-artigen Menü. Über die Verbindung zur Cloud-Festplatte lassen sich Daten von selbiger abrufen oder darauf speichern. Synchronisation ist nur auf manuellem Wege möglich.

App integriert Dateiwiedergabe

"Die App kann mit allen Dateitypen umgehen, die auch von iOS nativ erkannt werden", so der Techniker. Dies bestätigte das Hands-on, wo für das Ausführen bekannter Dateitypen jeweils in das Programm integrierte Tools genutzt wurden. Zu einer anderen Software muss der User nur dann wechseln, wenn das Betriebssystem über keine eigene Funktion zum Umgang mit einem File besitzt. Generell lässt sich aber für jede Datei eine andere App zum Ausführen wählen. Die Software zeigte sich in einem ersten Hands-on sehr übersichtlich und gut verwendbar.

Das Produkt ist bereits erhältlich und wird von vielen Apple-Premium-Resellern geführt. Der Stick kann auch online erworben werden. Je nach Kapazität kostet er zwischen 65 und 140 Euro.

Apple stellt "new iPad" vor

Da auch das "new iPad", das von Apple http://apple.com gestern, Mittwoch, präsentiert wurde, mit der aktuellen iOS-Version 5 ausgeliefert wird und über einen Standardkonnektor verfügt, dürfte der i-FlashDrive auch mit dem neuen Tablet aus Cupertino kompatibel sein.

Mit höherer Auflösung, stärkerer Kamera mit 1080p-Video, Retina-Display und LTE-Chip hat dieses viele der im Vorfeld kursierenden Gerüchte bestätigt. Zwar inkorporiert das Gerät keine Quadcore-CPU, jedoch arbeitet der Grafikprozessor dafür mit vier Kernen. Dies soll die Leistungsfähigkeit des Geräts enorm erhöhen und die vielgepriesene Tegra-Plattform von Nvidia ausstechen.

Die ersten Reaktionen auf das neue iPad sind verhalten positiv ausgefallen. Einige Apple-Enthusiasten zeigten sich enttäuscht, da es sich "lediglich" um ein reines Hardwareupgrade ohne herausstechender, neuer Softwarefeatures handelt. Das neue iPad startet in Deutschland am 16. März und eine Woche später in Österreich. Es wird wie gehabt mit unterschiedlicher Speicherkapazität und optionalem, mobilem Breitbandzugang angeboten. Der Einstiegspreis liegt wie beim Vorgänger bei 479 Euro, günstiger ist nun das iPad 2 zu haben.

(Ende)
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