Science Brunch 3.4: Nachhaltige Mobilität ist in
Klima- und Energiefonds veranstaltet Event in Graz
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Theresia Vogel, Klima- und Energiefonds (Foto: fotodienst.at/Nina Krok) |
Graz (pte022/08.03.2012/12:35) Am 7. März 2012 fand im Kunsthaus Graz der Science Brunch 3.4 statt. Unter dem Motto "Klimaneutral mobil im 21. Jahrhundert: Multimodalität, neue Fahrzeugkonzepte und mehr" wurden intelligente Verkehrssysteme, nachhaltiger Fahrzeugbau, technologische Weiterentwicklungen und Mobilitätsbedürfnisse vorgestellt und diskutiert. Veranstalter waren der Klima- und Energiefonds http://klimafonds.gv.at , die Steirische Wirtschaftsförderung http://sfg.at und das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie http://www.bmvit.gv.at .
Zum ersten Mal ging das Event außerhalb der Bundeshauptstadt über die Bühne. "Es ist kein Zufall, dass wir gerade dieses Thema in Graz präsentieren. Die steirische Landeshauptstadt ist Sitz vieler Unternehmen der Automobilindustrie", so Theresia Vogel, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds, auf der Veranstaltung gegenüber pressetext.
Wasserstoff für die Autoindustrie
Die Veranstaltung rückte vor allem Fahrzeugtechnologien in den Mittelpunkt, die effizient, alternativ, elektrisch und letztlich emissionsneutral sind. Nach Begrüßung und Einleitungsstatements hielt Gerald Pöllmann, General Manager Aerospace & Non-Automotive bei der Magna Steyr Fahrzeugtechnik http://www.magnasteyr.com , den Keynote-Vortrag zum Thema "Mobilität im Wandel: Wasserstoff als richtiger Weg?". Der Fachmann betonte, dass der zunehmende Ölpreis zu Verhaltensänderungen führt und ein wesentlicher Treiber für technologische Innovationen ist. Pöllmann plädierte für Wasserstoffanwendungen in der Automobilindustrie. "Magna arbeitet bereits seit 1999 mit Wasserstoff", betont der Manager.
Im Rahmen von Vortragsblöcken haben verschiedene Unternehmen anschließend ihre Projekte im Bereich klimaneutraler Mobilität vorgestellt. So präsentierte Frank Beste, Senior Programm Manager für Elektromobilität bei AVL List http://avl.com , den "Range Extender", ein batterieelektrisches Fahrzeug mit Reichweitenverlängerer. Walter Struckl, Projektleiter bei Siemens, zeigte, wie die Energie der thermischen Fahrzeugsysteme bei Schienenfahrzeugen optimiert werden kann.
Im Vortragsblock zum Thema "Smart und multimodal in die Zukunft" informiert Martin Müller, Projektleiter bei der ASFINAG, über eine neue, umfassende und einheitliche Verkehrsauskunft. Angelika Rauch, Expertin für nachhaltige Mobilität bei der ic Group, und Nicole Stroj, Projektleiterin bei der ÖBB http://oebb.at , wollen Elektrofahrzeuge als Teil eines intermodalen Mobilitätsangebotes mit einbeziehen.
Steiermark als Innovationsland
"Es ist uns ein Anliegen, die Projekte vorzustellen und zu zeigen, was an den jeweiligen Standorten geschieht", erklärt Vogel. Die Steiermark sei dabei ein "wunderbares Innovationsland". "Bei aller Diskussion, das nachhaltige Mobilitätsbedürfnis ist ungebrochen. In der Steiermark wollen wir nicht nur dazu forschen, sondern auch produzieren", unterstreicht Christian Buchmann, steirischer Landesrat für Wirtschaft, Europa und Kultur, gegenüber pressetext. Eine angeregte Diskussion zum Thema "Nachhaltige Mobilität: die gesunde Mischung zwischen Verhaltensänderung und Technologiefortschritt" rundete das Programm ab.
Fotos zur Veranstaltung stehen unter http://fotodienst.pressetext.com/album/2925 als Download zur Verfügung.
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