pte20130312021 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

Microsoft Österreich wächst stärker als IT-Branche

8,1 Prozent Wachstum - Gesamte Wertschöpfung 2,2 Mrd. Euro


Führungsriege: Geschäft in Österreich läuft gut (Foto: fotodienst.at/Mikes)
Führungsriege: Geschäft in Österreich läuft gut (Foto: fotodienst.at/Mikes)

Wien (pte021/12.03.2013/12:42) Microsoft Österreich hat zwischen Juli und Dezember 2012 gegenüber dem Vergleichszeitraum ein Wachstum von 8,1 Prozent erzielt. Damit hat der österreichische Ableger des Weltkonzerns doppelt so viel zugelegt wie der gesamte Softwaremarkt, dessen Volumen um 4,1 Prozent geklettert ist. Das Unternehmen arbeitet österreichweit mit 5.500 Partnern zusammen, die für jeden Euro Lizenzumsatz von Microsoft durchschnittlich 8,39 Euro Umsatz machen. Die dadurch geschaffene Wertschöpfung beläuft sich auf insgesamt rund 2,2 Mrd. Euro. Präsentiert wurden diese Zahlen heute, Dienstag, im Rahmen des Microsoft Day http://bit.ly/SLYOPb in der Wiener Hofburg.

BIP-Anteil bei 0,7 Prozent

"Mit einem Beitrag von 0,7 Prozent am gesamten Bruttoinlandsprodukt leistet Microsoft mit seinen Partnern eine wirklich enorme Wertschöpfung", erklärt Georg Obermeier, Geschäftsführer von Microsoft Österreich, gegenüber pressetext. Man schaffe damit eine Basis für Innovation und Beschäftigung im IT-Bereich. Wie in Österreich üblich, erwirtschaftet auch Microsoft den Großteil seines Umsatzes im Osten des Landes, mehr als die Hälfte davon in Wien und rund drei Viertel in Wien, Niederösterreich und der Steiermark.

Das Finanzjahr geht bei Microsoft von 1. Juli bis 30. Juni. Im Ersten Halbjahr 2012/13 sind in Österreich 43 Prozent des Ergebnisses auf das Geschäft mit Großkunden entfallen. Mittelständische Unternehmen haben 32 Prozent beigetragen und Endkonsumenten machen 25 Prozent aus. Aufgeteilt nach den Geschäftsbereichen liegen die von Microsoft angebotenen Office-Anwendungen mit einem Anteil von 47 Prozent klar voran. Danach folgen die Einnahmen mit Servern mit 30 Prozent und Windows mit 13 Prozent. Die verbleibenden zehn Prozent fallen auf andere Segmente.

Device-Angebot nicht ausreichend für Windows 8

Mit der bisherigen Performance von Windows 8 gibt man sich recht zufrieden. Die Akzeptanz bei den Nutzern sei sehr gut, so Unternehmenssprecher Thomas Lutz. Das Betriebssystem sei für das Toucherlebnis optimiert. Die eigentliche Nachfrage könne man allerdings teilweise nicht befriedigen, weil das dementsprechende Angebot im Device-Bereich noch nicht dafür da sei.

Abseits von den wirtschaftlichen Zahlen erwähnt Geschäftsführer Obermeier die soziale Komponente. Seit 2006 hat Microsoft Österreich ausgewählten NGOs Software im Wert von 6,4 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen Trainingsprogramme für Kindergärnter, Lehrer und Schüler sowie Partnerschaften mit wohltätigen Vereinen. Die Mitarbeiter am Standort Wien haben vor knapp einem Jahr ein neu ausgerichtetes Büro bekommen, das den sich ändernden Anforderungen entsprechen soll. Vier Mio. Euro wurden dafür in die Hand genommen. "Microsoft prägt mit seinem Ansatz vom neuen Arbeiten mit seinen neuen Technologien eine vollkommen neue Ära", so Obermeier.

Die Fotos zur Veranstaltung stehen unter http://fotodienst.pressetext.com/album/3178 als Download zur Verfügung.

(Ende)
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