Umsatzsteigerung im E-Commerce kein Selbstläufer
Torsten Hautmann: "Bestandskunden haben den volleren Warenkorb"
Zürich (pte028/11.04.2013/13:55) "Online-Händler sollten sich bei ihrer Wachstumsstrategie auf die bereits bestehenden Stammkunden konzentrieren, anstatt den Fokus auf potenzielle Neukunden zu setzen." Zu diesem Schluss kommt Torsten Hautmann, Head of webmiles http://webmiles.de . Er zählt gemeinsam mit zahlreichen anderen Experten zu den Vortragenden auf der Swiss Online Marketing (SOM) http://swiss-online-marketing.ch in Zürich und sieht E-Commerce als keinen Selbstläufer. Das Branchen-Event geht am heutigen letzten Messetag in seine Zielgerade und bietet seinen Gästen nicht nur die Chance zum Gegenseitigen kennenlernen, sondern besticht durch sein hochkarätiges Angebot an wertvollen Informationen.
Auf bewährte Stammkunden setzen
Fachleute aus dem Web 2.0 nehmen sich der großen Fragen an, die Unternehmer immer wieder beschäftigen. Wie steigere ich meinen Umsatz ohne Risiko? Was genau steckt hinter Social Commerce? Wie funktioniert erfolgreiches Digital Branding? All das und vieles mehr sind Fragen, die auf der SOM regen Anklang finden und dementsprechend intensiv diskutiert werden.
So erläutert Hautmann im Gespräch mit pressetext den Grund für die Fokussierung auf Bestandskunden. "Die Online-Durchdringung beträgt mittlerweile bereits knapp 80 Prozent. Bestandkunden haben gegenüber Erstkunden einen volleren Warenkorb, eine höhere Conversion-Rate, weniger Zahlungsausfallsrisiko sowie eine geringere Stornoquote", sagt Hautmann. Der Stammkunde habe generell ein höheres Vertrauen in ein Unternehmen und kenne den Service, die Liefergeschwindigkeit und vieles mehr. Der Erstkäufer teste in erster Linie.
Einflüsse auf Klick-Rate analysieren
Neben den Strategien zur Umsatzsteigerung von Online-Shops ist auch die richtige Kampagnen-Planung ein wesentlicher Aspekt in Zürich. Leonardo Kopp, Head of Business Development & Marketing bei http://admazing.ch hat in seinem Vortrag die Vorgangsweise beim Digital Campaigning den interessierten Besuchern näher erläutert. Gegenüber pressetext macht er auf einen immer wieder auftretenden Fehler aufmerksam.
"Unternehmen konzentrieren sich teilweise zu sehr auf die Klick-Rate bei ihren Kampagnen. Derweil darf man nicht den Fehler begehen, die konkreten Einflüsse darauf außer Acht zu lassen." Genügend Zeit, die richtige Zielsetzung und das richtige Know-how seien zudem Grundvoraussetzungen für ein gelungenes Projekt, so Kopp. "Optimierungspotenzial gibt es in jeder Phase einer Kampagne. Mit Blick auf den ganzen Ablauf gibt die genaue Analyse jedes einzelnen Kommunikationskanals meist sehr wertvolle Aufschlüsse und zeigt, welcher sich gelohnt hat und welchen man in Zukunft vernachlässigen kann", schließt Kopp.
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