pte20130604032 Unternehmen/Wirtschaft, Medien/Kommunikation

Investoren-Kommunikation ist kein Selbstläufer

DIRK-Konferenz diskutiert Do's & Don'ts beim Umgang mit Anlegern


Hamburg/Frankfurt am Main (pte032/04.06.2013/16:30) "Zum Erfolg beitragen kann nur das, was beim Empfänger auch ankommt", erklärt Burkhard Pahnke, IR-Manager bei RWE. Diese Aussage mag alltäglich klingen, ist sie aber nicht angesichts der zahlreichen Fehler, die den Verantwortlichen in der Kommunikation mit Investoren immer wieder unterlaufen. Die oftmals unterschätzte Problematik stellt am zweiten und letzten Tag der 16. Konferenz http://dirk-konferenz.de des Deutschen Investor Relations Verbandes (DIRK) http://dirk.org einen der Schwerpunkte dar, den Experten und Entscheider im Zuge mehrerer Workshops intensiv diskutieren.

"Wer klare Worte spricht, nimmt Leser ernst"

Pahnke macht darauf aufmerksam, auf was es bei der Kommunikation mit Investoren und Anlegern ankommt und erläutert die zentralen Merkmale erfolgreicher Kundenorientierung. Man müsse deshalb im Geschäftsbericht in erster Linie den Fokus genau auf jene Themen legen, die den Leser wirklich interessieren.

Dazu zähle neben der Finanz- und Vermögenslage und der Geschäftsentwicklung vor allem der Prognosebericht. Zudem sollte man mit prägnanten und verständlichen Formulierungen für Klarheit sorgen und das Wichtigste stets an erster Stelle nennen. "Wer klare Worte spricht, nimmt seinen Leser ernst", so Pahnkes Credo gegenüber pressetext.

"Glaube an Kapitalmarkt notwendig"

Neben den Do's & Don'ts bei der richtigen Kommunikation mit Investoren spielen am zweiten Tag der DIRK-Konferenz auch andere spannende Themen eine wesentliche Rolle wie etwa die Herausforderungen bei Gläubigerversammlungen, die Einflussfaktoren der IR auf Ratings oder die Auswirkungen der Finanztransaktionssteuer auf den Kapitalmarkt. Dieser befindet sich laut dem Wirtschaftsprofessor Dirk Schiereck in einer besorgniserregenden Lage (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20130604029 ).

"Ohne das Verständnis und den Glauben an funktionierende Kapitalmärkte werden die großen und drängenden Themen unserer Zeit jedoch nicht umsetzbar sein", betont DIRK-Geschäftsführer Kay Bommer im pressetext-Interview. "Dazu wollen wir mit der DIRK-Konferenz einen wertvollen Beitrag leisten."

(Ende)
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