pte20140213016 Technologie/Digitalisierung, Bildung/Karriere

Microsoft lehrt an Schulen Sicherheit im Internet

Untersuchung zeigt, dass "Safer Internet Day" Berechtigung hat


Redmond/Wien (pte016/13.02.2014/13:03) Anlässlich des Safer Internet Day 2014 http://saferinternet.at sind heute, Donnerstag, über 50 Mitarbeiter von Microsoft http://microsoft.at in den Schulen Wiens unterwegs. Ehrenamtlich bringen sie den Schülern näher, wie sie sich im Internet schützen können und welche Sicherheitsvorkehrungen sie treffen sollten.

Schüler nutzen Internet intensiv

So kam es auch zu einem Besuch in der Neuen Mittelschule Feuerbachstraße mit Schwerpunkt Informatik http://feuerbach.at . Bei fast allen der 23 Kinder schnellen die Hände in die Luft, als Microsoft-Mitarbeiterin Inge Langer fragt, ob sie Smartphones und zuhause Internet haben und ob sie regelmäßig chatten. Sie erklärt den Schülern in verständlicher Sprache: "Wenn man im Internet ist, muss man ein bisschen aufpassen - genauso, wie wenn man auf die Straße geht."

Klassenvorstand Klaus Jürgen Spätauf weiß, warum Sicherheitsinformationen für die Schüler wichtig sind: "Weil sie einfach mit dem Internet aufwachsen. Je früher man ihnen den sicheren Umgang mit dem Internet beibringt, desto leichter lernen sie es." Und wie man sich leicht schützen kann, verrät Langer dann den Kindern: "Zuerst denken, dann klicken. Ich finde, das ist die allerwichtigste Regel, dass man im Internet immer den Hausverstand dabei hat."

Schwächen der User aufgezeigt

Der Microsoft Computing Safety Index 2013 zeigt, dass nach wie vor zahlreiche User geringes Augenmerk auf Sicherheitsvorkehrungen bei der Internetnutzung legen. Die Privatsphären-Einstellungen in Social Networks werden nur von jedem dritten Befragten aktiv genutzt, und auch mobile Geräte wie Smartphones und Tablets sind nur bei 33 Prozent mit einem PIN-Code gesperrt.

Paul Zotlöterer, Public Sector Manager und Leiter des Bildungsbereichs bei Microsoft Österreich: "Sicherheit ist ein umfassendes Thema, das wir bei unseren Technologien und Programmen immer mit einbeziehen - aber das eigene Verhalten ist eine der größten Sicherheitslücken. Deswegen geht es bei dem Aktionstag darum, die Änderung des eigenen Verhaltens mit den Kids zu diskutieren."

Fehlverhalten verursacht hohe Kosten

Immerhin bringt die Studie auch das Ergebnis hervor, dass Unachtsamkeit hohe Kosten mit sich bringt. Phishing-Attacken und Identitätsdiebstahl kosteten User im vergangenen Jahr weltweit rund 3,7 Mrd. Euro, Datenlecks kamen der Bevölkerung mit 2,87 Mrd. Euro teuer zu stehen. Die Schäden durch Angriffe auf die berufliche Online-Reputation beliefen sich im vergangenen Jahr auf 3,31 Mrd. Euro.

Fotos zum Pressetermin stehen unter http://fotodienst.pressetext.com/album/3304 als Download zur Verfügung.

(Ende)
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