Prof. Günther Granser feiert 70. Geburtstag
"Brückenbauer" und OiER-Vorsitzender mit Festakt in der Wirtschaftskammer geehrt
München/Wien (pts027/08.04.2014/13:55) Mit einem Festakt in der Wirtschaftskammer Österreich am Dienstag, 8. April, in Wien wurde der 70. Geburtstag von Prof. Günther Granser gefeiert. Der Vorsitzende des International Council der Organisation für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (OiER) ist seit Jahrzehnten anerkannter Gesprächspartner für Wirtschaft und Politik. OiER- und WKO-Präsident Christoph Leitl würdigte Granser als "Brückenbauer", der sich lange vor dem Fall des Eisernen Vorhangs für grenzüberschreitende Beziehungen eingesetzt habe.
Prof. Granser hat die OiER in den vergangenen 40 Jahren erfolgreich mit Institutionen in über 60 Ländern weltweit vernetzt. Die Organisation erreichte so als erste in Österreich den Konsultativstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC). Granser ist zudem Botschafter des Souveränen Malteserordens bei den Vereinten Nationen in Wien und organisiert seit vielen Jahren ehrenamtlich Hilfsprojekte in Südosteuropa und Afrika.
An dem Empfang in der Skylounge der Wirtschaftskammer Österreich nahmen viele Weggefährten des internationalen Wirtschaftsdiplomaten teil, unter anderem die Bundesminister Rudolf Hundsdorfer und Dr. Sophie Karmasin, der Generalsekretär des Außenministeriums, Dr. Michael Linhart, über 60 Botschafter und viele Repräsentanten von UN-Organisationen, der EU, Weltbank, Vertreter von Ministerien und weiteren offiziellen Institutionen.
Viele Unternehmer, Vorstände, Präsidenten aus Wirtschaft, Finanz, Kultur und Wissenschaft wie der Industrielle Dr. Hannes Androsch, Präsident Dr. Klaus Liebscher, ÖIAG Generaldirektor Rudolf Kemler, Präsidentin Dkfm. Elisabeth Gürtler, BOKU-Rektor Univ.Prof. Dr. Martin Gerzabek und viele Gäste und Partner aus verschiedenen Kontinenten kamen, um die jahrzehntelange Verbundenheit mit dem Jubilar zum Ausdruck zu bringen.
Der Apostolische Nuntius und Doyen des Diplomatischen Corps in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, übermittelte eine besondere Grußbotschaft. Bundespräsident Dr. Heinz Fischer dankte Prof. Granser für die großen Verdienste insbesondere für sein Engagement für die internationalen Wirtschaftsbeziehungen Österreichs.
"Gute Ausbildung und ständiger Dialog über Grenzen hinweg sind die Grundlage für erfolgreiches wirtschaftliches Handeln", betonte Prof. Granser in seiner Dankesrede vor den rund 300 geladenen Gästen. "Nur so kann ein sozialer Frieden und Wohlstand für künftige Generationen gesichert werden."
Networking seit Studientagen
Der Blick über den nationalen Tellerrand war schon sehr früh bevorzugtes Interessengebiet des gebürtigen Gmundners. Bereits während des Studiums der internationalen Wirtschaftswissenschaften war er Chefredakteur des damals größten österreichischen Jugendmagazins. Mit 22 Jahren wurde er Leiter der Dokumentationsstelle der Föderation der Europahäuser in Wien, 1970 dann Generalsekretär des Donaueuropäischen Institutes.
"Eine funktionierende Globalisierung mit Zukunft lässt sich nur durch die Ausbildung und den Austausch von heranwachsenden Eliten gestalten." Davon ist der Honorarprofessor und Ehrensenator mehrerer internationaler Universitäten überzeugt, und deshalb auch Mitbegründer und Vorsitzender der United Global Academy (UGA). Auf dieser Plattform bündeln sich Innovation und Kreativität zur Förderung des internationalen Dialogs. Granser hat dort auch den "United-Global-Award" für herausragende Leistungen und besondere Forschungsergebnisse ins Leben gerufen.
Funktionen, Förderungen und Auszeichnungen
Mit dem "Granser-Forschungspreis" fördert der leidenschaftliche Naturliebhaber beispielgebende Nachhaltigkeitsstrategien der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU). Als Mäzen der schönen Künste unterstützt er Musik und Volkskultur: Er war zwei Jahrzehnte lang Vorstandsmitglied der "Freunde des Nationaltheaters" in München und fördert weiterhin den Wiener Musikverein, die Festspiele in Salzburg, die Sacra Musica in Rom und das Heimatmuseum in Mariazell.
Auch Bayerns Ministerpräsident gratuliert
Gransers Leistungen wurden und werden immer wieder gewürdigt. Zahlreiche Länder haben ihn ausgezeichnet. Die Republik Österreich verlieh ihm das Große Goldene Ehrenzeichen mit Stern und das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse, der Vatikan das Großkreuz des Päpstlichen Gregorius Ordens. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer betonte in einem Glückwunschschreiben zum 70er, von Gransers Engagement "hat auch Bayern in hohem Maße profitiert".
Zwei Generalsekretäre der Vereinten Nationen, Kofi Annan und Ban Ki-moon, hoben bei persönlichen Treffen Gransers Verdienste im Rahmen der globalen Zusammenarbeit hervor und dankten ihm insbesondere für seinen Beitrag zur Friedensförderung. Der Präsident der 62. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Dr. Sergjan Kerim, verwies auf die wichtigen Impulse, die Granser bei Fragen der Nachhaltigkeit, Innovation, Zukunftsfähigkeit und Partnerschaft für soziale Verantwortung geliefert hat.
Fotodienst-Album zum Festakt in der Wirtschaftskammer Österreich am 8. April 2014
http://fotodienst.pressetext.com/album/3331
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