pte20150922003 Politik/Recht, Tourismus/Reisen

Witz über Drogen: Disney World wirft Familie raus

Lebenslanges Hausverbot nach Bemerkung auf zu langsamen Service


Disney World: Verbot wegen Drogen-Witz (Foto: disneyworld.disney.go.com)
Disney World: Verbot wegen Drogen-Witz (Foto: disneyworld.disney.go.com)

Orlando (pte003/22.09.2015/06:10) Walt Disney World http://disneyworld.disney.go.com hat David Swindler und seiner Familie lebenslanges Hausverbot erteilt, nachdem er einen Witz über die Droge Crystal Meth gemacht hatte, der eine Drogenrazzia im Hotelzimmer bewirkte. Swindlers Kommentar wurde nicht nur vom Personal des Resorts, sondern auch von den Disney-Sicherheitskräften sowie dem Orange County Sheriff's Office http://ocso.com sehr ernst genommen.

"Könnte Crystal-Meth-Labor bauen"

Die Familie aus St. Augustine wollte das Wochenende zum Labor Day im Pop Country Resort in Disney World verbringen. Als Swindler versuchte, seine Reservierung von zwei Nächten zu verlängern, verlor dieser die Geduld mit einem Mitarbeiter an der Rezeption. Ihm rutschte folglich die Bemerkung heraus, dass er schneller ein Crystal-Meth-Labor in seinem Zimmer bauen könne, als hier einen entsprechenden Service zu bekommen.

Nach diesem Kommentar wurde Swindlers Zimmer gründlich untersucht. Nachdem sich der Verdacht als unbegründet herausgestellt hatte, wurden Swindler und seine Familie augenblicklich vom Gelände verwiesen. "Ich weiß nicht, wieso ich Meth-Labor gesagt habe. Ich hätte sagen sollen, dass ich eine Atombombe oder etwas anderes bauen würde. Ich glaube, dann hätte mich niemand ernst genommen", lässt sich Swindler von "First Coast News" zitieren. Trotz der Reaktion habe Swindler seine Liebe für Disney World aber nicht verloren.



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