Nach Brexit-Votum: Vodafone will Zentrale verlegen
Konzern möchte weiter von Freizügigkeit, Kapital und Gütern profitieren
Bänder: Vodafone bekennt sich klar zur EU (Foto: vodafone.com) |
London (pte012/29.06.2016/10:31) Nach dem Votum der Briten, die EU zu verlassen, erwägt nun der britische Telekommunikationsriese Vodafone http://vodafone.com die Verlegung seines Hauptsitzes aus Großbritannien. Es sei wichtig, weiterhin von der Freizügigkeit von Bürgern, Kapital und Gütern zu profitieren, lässt sich das Unternehmen in einem BBC-Bericht zitieren.
Gewinne in Euro ausweisen
Auch wenn sich das Vodafone-Management derzeit noch alle Optionen offen hält und es zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch zu früh sei, um über den längerfristigen Standort zu entscheiden, würde getan, "was auch immer zweckmäßig" erscheint, heißt es unmmissverständlich aus der Chefetage des Unternehmens.
13.000 Mitarbeiter beschäftigt Vodafone im Vereinigten Königreich. Die Sitze befinden sich in London und Newburry. Der Konzern kündigte zudem an, seine Beziehungen zu Brüssel stärken zu wollen. Gewinne würden künftig in Euro statt wie bisher in Pfund ausgewiesen. Mit 52 Prozent hatte die knappe Mehrheit am vergangenen Donnerstag für den EU-Austritt gestimmt. Die Märkte reagierten geschockt (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20160624015 ).
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