Strikte Tabakgesetze schützen Nichtraucher effektiv
Kaum noch Kontakt mit Qualm, denn rauchfreie Zonen zeigen Wirkung
Kippe: Öffentlichkeit wird immer rauchfreier (Foto: Linda Dahrmann/pixelio.de) |
Barcelona (pte001/28.02.2017/06:00) Nichtraucher sind dank neuer Gesetzesregelungen immer seltener stinkendem Zigarettenqualm ausgesetzt. Seit 2006 hat sich der Kontakt mit Rauch für Nichtraucher in Spanien sogar bereits halbiert. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des Catalan Institute of Oncology http://ico.gencat.cat in Zusammenarbeit mit der Health Agency of Barcelona http://aspb.cat .
Viele sehen Besserung
"Die Ergebnisse der Studie heben den Einfluss von rauchfreien Zonen hervor. Dies widerspricht der von der Tabakindustrie verbreiteten Hypothese, dass rauchfreie Areale das Rauchen an öffentlichen Plätzen kaum in private Räume verdrängen würden", erklärt Studienautorin Esteve Fernández vom Catalan Institute of Oncology.
Die Forscher haben rund 2.500 erwachsene Nichtraucher nach ihren persönlichen Erfahrungen befragt - wie oft und intensiv sie dem Rauch von Zigaretten in der letzten Zeit ausgesetzt waren. Zwischen 2006 und 2011 gab es dabei drastische Veränderungen der Zahlen. So fand beinahe eine Halbierung der empfundenen Häufigkeit, Rauch ausgesetzt gewesen zu sein, statt.
Erneute Ausweitungen
Laut den Experten könnten sich die Zahlen durch eine noch strengere Limitierung des Rauchens in der Öffentlichkeit noch weiter sinken. "Passives Rauchen könnte an verschiedenen Plätzen im Außenbereich mit der Ausweitung von Beschränkungen für Raucher noch weiter reduziert werden", so Co-Autorin Maria J. López. Detaillierte Ergebnisse sind im Report "Changes in secondhand smoke exposure after smoke-free legislation" nachzulesen.
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