Deutsche Start-ups schaffen im Schnitt 18 Jobs
Gute Konjunktur: 250 Gründer blicken sehr optimisch in die Zukunft
Fingerzeig: Start-ups suchen neue Mitarbeiter (Foto: poixelio.de, Jorma Bork) |
Berlin (pte014/09.06.2017/12:30) Start-ups sind längst keine Ein-Mann-Shows mehr, sondern haben sich auch in Deutschland inzwischen zu bedeutenden Arbeitgebern gemausert. Im Schnitt beschäftigt jede deutsche Neugründung 18 Mitarbeiter. Vor einem Jahr waren es erst 15 Mitarbeiter, 2015 sogar nur 13 Angestellte. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag des Berliner Digitalverbands BITKOM http://bitkom.org unter rund 250 Start-up-Gründern.
In allen Branchen vertreten
Den aktuellen Daten zufolge haben zwei Drittel der Gründer (64 Prozent) im vergangenen Jahr neue Mitarbeiter eingestellt, bei rund jedem Vierten (27 Prozent) gab es keine Veränderungen und nur bei vier Prozent musste das Personal reduziert werden. "Start-ups sind längst nicht mehr nur im klassischen IT-Bereich aktiv, sondern bieten innovative Lösungen in allen Branchen, von der Automobilindustrie über den Energiesektor und die Luftfahrt bis zur Pharmabranche an", sagt BITKOM-Geschäftsleiter Niklas Veltkamp.
Die positive Entwicklung der deutschen Start-ups dürfte anhalten. Mehr als drei Viertel der Gründer (77 Prozent) wollen neue Mitarbeiter einstellen. Rund die Hälfte von ihnen (47 Prozent) schätzt, dass etwa ein bis drei zusätzliche Stellen geschaffen werden. Rund jeder Fünfte plant sogar mehr als zehn neue Mitarbeiter einzustellen. Weitere 14 Prozent glauben 2017 an eine konstante Beschäftigtenzahl. Nur ein Prozent rechnet damit, Personal reduzieren zu müssen. Acht Prozent sind sich nicht sicher, wie sich die Personalsituation entwickeln wird.
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