Hedge-Fonds: Profit schon unter 100 Mio. Dollar
Kleine Vermögensverwalter laut neuer Studie durchaus erfolgreich
Geldkoffer: braucht gar nicht so voll sein (Foto: Thorben Wengert, pixelio.de) |
London (pte005/10.07.2017/06:15) Die meisten Hedge-Fonds können auch mit deutlich weniger als 100 Mio. Dollar verwaltetem Vermögen Profite erwirtschaften. Das hat eine Studie der Alternative Investment Management Association (AIMA) http://aima.org und des Finanzinstituts GPP http://gpp.group ergeben. Von 135 erfassten kleineren Vermögensverwaltern schafft demnach ein Drittel schon mit weniger als 50 Mio. Dollar den Break Even.
Kleine Fonds für große Zukunft
"Unsere Forschung widerlegt die Annahme, dass nur vergleichsweise große, institutionalisierte Unternehmen auf dem modernen Hedge-Fonds-Markt bestehen können", sagt Jack Inglis, AIMA Chief Executive. Denn der Studie zufolge erreichen die kleineren Verwalter im Schnitt schon mit 86 Mio. Dollar den Punkt, ab dem eingehende Gebühren die getätigten Ausgaben übertreffen. "Das ist nicht nur für die künftige Gesundheit des Sektors gut, sondern auch für Investoren. Denn kleinere Manager waren oft Quell der größten Innovationen der Branche", meint Inglis.
Wie viel Geld es braucht, damit ein Hedge-Fonds profitabel läuft, scheint der Studie zufolge von der Art der Investitionen abzuhängen. Denn die erfassten Global-Macro-Fonds brauchen im Schnitt 132 Mio. Dollar und damit am meisten, um den Break-Even-Punkt zu erreichen. Mit dem geringsten Vermögen (im Schnitt 77 Mio. Dollar) schaffen das Alternative-Credit-Fonds-Manager. Der Erfolg solch kleinerer Manager sei wichtig, betont GPP-Direktor Sean Capstick. "Diese Gruppe ist der Inkubator für den 'Milliarden-Dollar-Club' von morgen."
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