pts20190301005 Tourismus/Reisen, Bauen/Wohnen

Deka Immobilien erwirbt neues IntercityHotel Graz von der GBI AG für den WestInvest Target Select Hotel-Spezialfonds

Das 3-Sterne-Plus Hotel mit 229 Zimmern entsteht am Hauptbahnhof - Fertigstellung im Sommer 2020


Berlin/Graz (pts005/01.03.2019/07:35) Das vom Projektentwickler GBI AG konzipierte IntercityHotel in der Grazer Innenstadt hat bereits vor dem im Frühjahr erfolgenden Baustart seinen endgültigen Eigentümer gefunden. Die Deka Immobilien hat sich das Hotel mit 229 Zimmern und 57 Tiefgaragen-Stellplätzen kaufvertraglich gesichert, zu einem Preis von fast 39 Millionen Euro. Die Immobilie in der Finkengasse direkt am Hauptbahnhof wird voraussichtlich im Sommer 2020 fertiggestellt und dann in den auf institutionelle Anleger ausgerichteten TargetSelect Hotel-Spezialfonds der WestInvest eingebracht.

Die GBI ist der größte Hotel-Projektentwickler in Deutschland. Das IntercityHotel in Graz ist das erste Hotel in Österreich. In dem Nachbarland hat die GBI Unternehmensgruppe zudem bereits ein SMARTments business für Longstay-Gäste und ein SMARTments student für Studierende gebaut. "Graz ist als wirtschaftsstarker und touristisch gefragter Standort ein sehr interessanter Markt für Hotelinvestitionen, das gilt insbesondere für den Standort direkt am Hauptbahnhof und fußläufig zum Stadtzentrum", erläutert Vorstandssprecher Reiner Nittka. Wegen ihres hervorragend erhaltenen Stadtkerns gehört die Grazer Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. An den Häusern ist die geschichtliche Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte ablesbar.

Steigende Bettenauslastung und attraktive Renditen für Investoren

Zwischen 2008 und 2017 stieg die Zahl der Übernachtungen in Graz um 43,1 Prozent, auf mehr als eine Million. Da die Zahl der Hotelzimmer in der Stadt innerhalb dieser zehn Jahre nur geringfügig stieg - die Zahl der Beherbergungsbetriebe sank im gleichen Zeitraum sogar um 5,9 Prozent - stieg die Betten-Auslastung deutlich, laut dem Beratungsunternehmen Christie & Co auf 74 Prozent.

"Hotelimmobilien sind für die institutionellen Investoren aktuell ein extrem interessantes Investment", erläutert Simon Behr, Director of Fund Management & Transaction der GBI AG, und weiter: "Die Bruttoanfangsrendite ist nahezu vergleichbar mit anderen Immobilienarten. Zudem gibt es mit den in der Regel über 15, 20 oder gar 25 Jahre laufenden Verträgen mit Betreibern eine besonders gute Sicherheit und Kalkulierbarkeit. Gerade bei einem solch etablierten und finanzstarken Partner wie der Steigenberger Hotel Group." Vor dem IntercityHotel in Graz hatte Deka Immobilien bereits Hotelentwicklungen der GBI AG in Nürnberg (2 Hotels am Hauptbahnhof) und Köln (in der südlichen Altstadt) erworben.

Neue Zimmergeneration mit Corporate Design und nachhaltigem Konzept

Das moderne 3-Sterne-Plus IntercityHotel wird von der Deutschen Hospitality betrieben. Insgesamt gibt es weltweit aktuell mehr als 40 IntercityHotels mit über 7.000 Zimmern, meist im direkten Umfeld der Bahnhöfe angesiedelt. 36 Häuser befinden sich dabei in Deutschland. In Österreich gibt es bereits einen weiteren Standort, direkt am Wiener Westbahnhof.

Das Haus in Graz wird nach neuen Design-Vorgaben der Marke konzipiert. Diese entwickelte der bekannte italienische Architekt Matteo Thun. Mit natürlichen Materialien und weichen Farben sollen die neuen IntercityHotels dem Gast mit einer Wohnzimmer-Atmosphäre besondere Individualität und Behaglichkeit vermitteln. Alle Einrichtungs-Gegenstände sind aufeinander abgestimmt. Das Corporate Design läuft dabei von Möbeln über die Nachttischlampe bis zur Speisekarte. Bei dem nachhaltigen Hotelkonzept wird auf das Verbauen lokaler Materialien sowie auf Energiespar-Konzepte und Müllvermeidung gesetzt.

Auch technologisch sind die neuen Intercity-Hotels auf dem neuesten Stand, von der hohen Internet-Qualität über Check-in-Prozesse sowie Service-Bestellungen, die über die neue Marken-App abgewickelt werden, bis hin zur Türöffnung per Smartphone. Ein klassisches Markenzeichen der IntercityHotel Marke ist zudem das FreeCityTicket. Dieses ermöglicht Hotelgästen auch in Graz ohne Zusatzkosten die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs am jeweiligen Standort.

Über die GBI AG und die GBI Wohnungsbau GmbH
Die GBI AG und ihre Schwestergesellschaft GBI Wohnungsbau GmbH entwickeln Hotel-, Apartment- und Wohnprojekte. Allein oder mit Partnern konnten seit der Gründung im Jahr 2001 Immobilien in Deutschland und Österreich mit einem Volumen von rund 1,7 Milliarden Euro verkauft bzw. platziert werden.

Die Hotelprojektentwicklungen der GBI AG umfassen 13.489 Zimmer. Das Unternehmen ist für alle relevanten nationalen und internationalen Marken in den Segmenten Budget bis Up Scale tätig. Dabei ist der Longstay Bereich besonders stark gewachsen. Intensiviert wurde seit 2010 unter dem Markendach SMARTments ® das Engagement bei der Entwicklung und dem Betrieb von Mikroapartments für Studenten, Geschäftsreisende und Privatpersonen. Im gewerblichen Bereich der SMARTments business umfasst die Projektliste 1000 Apartments in München, Hamburg, Berlin, Mannheim und Wien (Bestand 757 Apartments, in Planung rd. 240 Apartments).

Die GBI Wohnungsbau GmbH ist sowohl im Bereich der SMARTments student, der SMARTments living, als auch im klassischen geförderten Wohnungsbau bundesweit tätig. Es wurden bislang 3.947 Studenten-Apartmentplätze in Berlin, Hamburg, Frankfurt/M., Köln, Darmstadt, Mainz, Freiburg, Erlangen, Nürnberg, Essen, Wien und Graz fertiggestellt, bzw. sind im Bau. Hinzu kommt die Entwicklung der neuen SMARTments living-Projekte in Hamburg und Wiesbaden. Ein deutlich wachsender Tätigkeitsbereich sind Entwicklungen im freifinanzierten und geförderten Mietwohnungsbau mit derzeit rd. 570 Wohneinheiten an 11 Standorten.

Muttergesellschaft der GBI AG und der GBI Wohnungsbau GmbH ist die 100%ige Tochter der Moses Mendelssohn Stiftung, die GBI Holding GmbH. Vorstände der GBI AG sind Reiner Nittka (Sprecher), Markus Beugel, Dagmar Specht, Clemens Jung und Bernd Reitenspieß. Die GBI Wohnungsbau GmbH wird geleitet von den drei Geschäftsführern Markus Beugel, Guido Bode und Clemens Jung. Der Aufsichtsrat besteht aus Dr. Manfred Schoeps (Vors.), Ralph-Dieter Klossek (stv. Vors.) und Dr. Günther Zembsch. http://www.gbi.ag

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