pte20191203029 Handel/Dienstleistungen, Unternehmen/Wirtschaft

Spielwarenhändler reiben sich 2019 die Hände

Branchenverband BVS rechnet bis Jahresende mit drei Prozent mehr Umsatz auf 3,4 Mrd. Euro


Mit Lego spielen: Händler erwarten gute Umsätze (Foto: FeeLoona, pixabay.com)
Mit Lego spielen: Händler erwarten gute Umsätze (Foto: FeeLoona, pixabay.com)

Nürnberg (pte029/03.12.2019/13:59) Der deutsche Handelsverband Spielwaren (BVS) http://bvspielwaren.de rechnet auch für dieses Jahr mit einem lukrativen Weihnachtsgeschäft. So gehen die Branchenvertreter von einem Umsatzplus von drei Prozent aus. Damit würde der Inlandsmarkt von 3,3 Mrd. Euro (2018) auf 3,4 Mrd. Euro in 2019 wachsen.

Mehr Kinder geboren

"Der andauernde Trend zur Familiengründung und sichere Einkommen lassen Groß und Klein auch 2019 wieder mehr Geld für Spielzeug ausgeben", so BVS-Geschäftsführer Steffen Kahnt. Das drückt sich in den statistischen Bevölkerungsdaten aus. Laut Statistischem Bundesamt http://destatis.de wurden 2018 in Deutschland 787.523 Kinder geboren - ein Plus von 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Das Weihnachtsgeschäft im November und Dezember hat traditionell mit 40 Prozent einen besonders hohen Anteil am Jahresergebnis. Laut dem BVS stehen dieses Jahr wieder ganz oben auf der Wunschliste Pokémon Trading Cards. Kartenspiel-Klassiker sowie Exit- und Abenteuerspiele pushen zusätzlich die Kategorie Spiele und Puzzles (Januar bis Oktober 2019: plus acht Prozent). Neue Lizenzthemen wie Fortnite oder Klassiker wie Frozen (Die Eiskönigin) sorgen für weiteren Schwung im Spielwaren-Fachhandel.

Puppen, Lego, Playmobil

Aber auch alles rund um Puppen (Januar bis Oktober 2019: plus 15 Prozent) liegt voll im Trend. Maßgeblich zum Wachstum tragen hier immer noch die L.O.L.-Surprise-Überraschungsfiguren bei. Neben Lego und Playmobil dürften auch dieses Jahr wieder Produkte von Zapf und Co gefragt sein. Nicht zu vernachlässigen sind Sammelfiguren von Schleich sowie interaktive Kuscheltiere und Kugelbahnen.

(Ende)
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