US-Millennials sind oft schlechte Investoren
Anlagen hauptsächlich in Tech-Giganten - Zu eng gestreutes Portfolio
Dollar-Noten: US-Millennials investieren unklug (Foto: pixabay.de, sallyjermain) |
Dallas/Frankfurt am Main (pte023/31.01.2020/13:30) Die Generation der Millennials neigt auf dem Aktienmarkt zu unklugen Investments. Junge US-Anleger im Alter zwischen 22 bis 37 Jahren investieren ihr Geld hauptsächlich in bekannte Tech-Unternehmen wie Apple oder Tesla und haben kein diversifiziertes Portfolio, was laut einer Studie des US-Finanzdienstleisters Apex Clearing http://apexclearing.com keine gute Anlagestrategie ist.
"Portfolio diversifizieren"
"Generell ist es nicht schlecht, in große Firmen zu investieren, aber es ist wichtig, das eigene Portfolio zu diversifizieren. Nur in den Bereich Tech anzulegen, ist langfristig nicht sinnvoll. Firmen wie Microsoft oder Apple waren zwar im vergangenen Jahr sehr erfolgreich, allerdings kann sich das schnell umkehren", warnt Iris Albrecht, Finanzkommunikation Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB) http://fpsb.de , gegenüber pressetext.
Die Analysten von Apex Clearing haben für die Studie 734.000 Investment-Accounts von US-Bürgern im Durchschnittsalter von 31 Jahren analysiert. Zu den beliebtesten Börsenunternehmen dieser Altersgruppe gehören Apple, Amazon, Facebook, Microsoft und Alibaba. Von den 100 Firmen, in die Millennials am häufigsten investieren, handelt es sich bei 30 Prozent um Tech-Betriebe, die erst in den vergangenen zehn Jahren ihren Börsengang angetreten haben.
Anleger brauchen Beratung
Laut Apex-Clearing-CEO Bill Capuzzi neigen Millennials zu solchen Investments, weil es sich um Unternehmen handelt, deren Anwendungen sie kennen und selbst verwenden. Die junge Generation vertraut hauptsächlich auf Aktien von Firmen, deren IPO sie selbst bewusst miterlebt haben. Apex Clearing rät davon ab, diese Strategie zu verfolgen, da sie auf lange Sicht wenig Profit bringen würde. Albrecht empfiehlt jungen Anlegern, sich möglichst gut beraten zu lassen. Die Expertin verweist hierbei auf die "Certified Financial Planner" vom FPSB.
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