Brand-Deals wichtig für britische Influencer
Ein Fünftel der Social-Media-Stars hat Kooperationen zur Haupteinnahmequelle gemacht
Influencer: Brand-Deals werden immer wichtiger (Foto: pixabay.com, geralt) |
Canterbury/London (pte003/15.05.2020/06:05) Ein Fünftel der britischen Influencer verdient einen Großteil seines Einkommens mit Brand-Kooperationen. Damit hat sich die Wichtigkeit dieser Einnahmequelle in den vergangenen vier Jahren mehr als verdoppelt. Das ergibt eine Umfrage der Canterbury Christ Church University http://canterbury.ac.uk in Partnerschaft mit der PR-Agentur Vuelio http://vuelio.com . Darüber hinaus betreiben immer weniger Influencer ihre Tätigkeit nur zum Spaß.
"Hobby zur Karriere gemacht"
"In den vergangenen vier Jahren haben immer mehr Influencer ihr Hobby zu einer echten Karriere gemacht. Ihr Erfolg bedeutet, dass auch der Bereich des Influencer-Marketings professioneller wird. Für die Zukunft wird hier ein stärkerer Fokus auf Transparenz und Standards wichtig", sagt Natalie Orringe, Chief Marketing Officer bei Vuelio.
Die Umfrage wurde unter 482 britischen Influencern durchgeführt. Ein Fünftel (19 Prozent) verdient sein Einkommen hauptsächlich mit Brand-Kooperationen. Bei einer Vuelio-Umfrage aus dem Jahr 2016 lag diese Zahl noch bei acht Prozent. Die Hälfte hat ihre Tätigkeit als Influencer zum Hauptberuf gemacht. Im Jahr 2019 waren nur 38 Prozent der Befragten professionelle Social-Media-Stars.
Gesalzene Preise für Kooperation
Brands müssen teilweise viel Geld hinblättern, damit Influencer für sie Werbung machen. 16 Prozent der Befragten verlangen pro Zusammenarbeit mehr als 500 Pfund (etwa 565 Euro), neun Prozent sogar mehr als 1.000 Pfund. Das liegt vor allem daran, dass Influencer bei solchen Kooperationen für Brands eigene Inhalte kreieren müssen, was mit relativ großem Aufwand verbunden ist.
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