Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
4basebio AG: 4basebio kündigt Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien an
4basebio legt Einzelheiten des Spin-Offs des DNA-Geschäfts fest
Heidelberg
(pta061/05.10.2020/21:39 UTC+2)
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der 4basebio AG haben heute beschlossen, für den 3. November 2020 eine außerordentliche Hauptversammlung in Form einer virtuellen Hauptversammlung einzuberufen und dieser u.a. vorzuschlagen, eine ordentliche Kapitalherabsetzung gemäß §§ 222 ff. AktG und eine Zusammenlegung von Aktien der Gesellschaft durchzuführen. Das Grundkapital der 4basebio AG soll von EUR 51.733.386 auf EUR 5.748.154 herabgesetzt werden. Dementsprechend sollen die ausgegebenen Aktien der 4basebio AG im Verhältnis 9 zu 1 zusammengelegt werden. Aus neun bestehenden, auf den Namen lautenden Stückaktien würde somit eine neue auf den Namen lautende Stückaktie mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 werden.
Die Kapitalherabsetzung soll erst nach Vollzug des mit Ad-hoc-Mitteilung vom 17. August 2020 angekündigten Spin-Offs (Abspaltung) des DNA-Geschäfts der Gesellschaft durchgeführt werden. Im Rahmen der Abspaltung werden die Aktionäre der 4basebio AG für je sechs (vor der Kapitalherabsetzung) bestehende Aktien an der 4basebio AG zusätzlich eine Aktie an der 4basebio SE (derzeit noch firmierend unter Atrium 180. Europäische VV SE) erhalten. Mit Wirksamwerden der Abspaltung werden die Aktionäre der 4basebio AG unmittelbar 70% der Aktien an der 4basebio SE halten, während bei der 4basebio AG eine Minderheitsbeteiligung von 30% verbleibt. Die 4basebio SE wird Aktionären der 4basebio AG, die hinsichtlich der Beschlussfassung der Hauptversammlung zur Zustimmung zur Abspaltung ihren Widerspruch protokollieren lassen, gemäß § 29 Absatz 2 Umwandlungsgesetz anbieten, die im Rahmen der Abspaltung gewährten Aktien an der 4basebio SE für EUR 1,30 je Aktie zu erwerben. Eine Einbuchung der neuen Aktien der 4basebio SE in die Depots der Aktionäre der 4basebio AG wird weiterhin für Ende Dezember 2020 angestrebt. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass die hierfür erforderliche Notierungsaufnahme an der Londoner Börse (Segment Alternative Investment Market) erst 2021 erfolgen wird.
*** Ende der Ad hoc Mitteilung ***
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(Ende)
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