Deutsche Hoteliers: Nur langsam aus der Krise
Im Juni des laufenden Geschäftsjahres 30,9 Mio. Übernachtungen in- und ausländischer Gäste
Zimmer: Deutsche Branche kommt nur langsam in Fahrt (Foto: pixabay.com, Pexels) |
Wiesbaden (pte031/10.08.2021/13:59) Die Beherbergungsbetriebe in Deutschland haben im Juni dieses Jahres 30,9 Mio. Übernachtungen in- und ausländischer Gäste gezählt, wie das Statistische Bundesamt http://destatis.de heute, Dienstag, bekannt gegeben hat. Der Behörde zufolge waren das 6,1 Prozent mehr Übernachtungen als im Juni 2020.
Schrittweise Erholung
Die Betriebe profitierten von der schrittweisen Lockerung des Corona-bedingten Beherbergungsverbots für privatreisende Gäste. Allerdings blieben die Übernachtungszahlen im Juni 2021 deutlich unter dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019, halten die Statistiker fest. Im Vergleich zum Juni 2019 verbuchten die Beherbergungsbetriebe 39 Prozent weniger Übernachtungen.
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg im Juni 2021 im Vergleich zum Juni 2020 um 5,5 Prozent auf 29 Mio. Besucher. Jene Kennziffer der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich um 17,3 Prozent auf 1,9 Mio. Touristen. Im Vergleich zum Juni 2019 war die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland allerdings 31,6 Prozent geringer, die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland war 77,1 Prozent niedriger.
Corona und die Folgen
Von Januar bis Juni des laufenden Geschäftsjahres konnten die Beherbergungsbetriebe 76,4 Mio. Übernachtungen verbuchen. Das waren 34,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. 70,2 Mio. Nächtigungen inländischer Gäste wurden in diesem Zeitraum verzeichnet. Dies war ein Minus von 30,8 Prozent. Noch deutlicher war der Einbruch bei den ausländischen Gästen: 6,2 Mio. Übernachtungen bedeuteten hier einen Rückgang von 60,1 Prozent.
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