pte20240704013 Auto/Verkehr, Unternehmen/Wirtschaft

Deutsche Autos fallen bei US-Kunden durch

Audi und VW landen bei der "Initial Quality Study" des Researchers J.D. Power abgeschlagen hinten


Audi: Viele US-Kunden melden Probleme mit Autos der Volkswagen-Tochter (Foto: pixabay.com, Hans)
Audi: Viele US-Kunden melden Probleme mit Autos der Volkswagen-Tochter (Foto: pixabay.com, Hans)

Troy (pte013/04.07.2024/10:30)

Irritierende und sogar inkorrekte Warnungen der Assistenzsysteme, Probleme beim Verbinden des Smartphones mit dem Neuwagen, technische Mängel sowie generelle Schwierigkeiten bei der Bedienung: Autos deutscher Hersteller fallen bei immer mehr US-Kunden durch, wie die "Initial Quality Study" des Researchers J.D. Power zeigt.

Viele Mängel bei Audi

Insbesondere Audi und Volkswagen bleiben auf den hinteren Plätzen. Die rote Laterne geht hingegen an die US-Marke Dodge. Insgesamt haben die Marktforscher 31 Marken untersucht. Ausschlaggebend für das Ranking sind Probleme in den ersten drei Monaten nach dem Kauf eines Neuwagens. Der Gesamtschnitt der markenübergreifenden Probleme lag bei 195 pro 100 Autos.

Was die einst für ihre gute Qualität geschätzten Fahrzeuge der Hersteller BMW, Mercedes, VW und Audi angeht, so haben US-Käufer der ersten beiden Marken 206 Probleme gemeldet, während es bei VW 241 und bei Audi laut der Erhebung sogar 242 Beschwerden gewesen sind. Das beste Ranking hat Ram mit 149 Problemen vor Chevrolet (160) und Hyundai (162) erzielt.

Porsche-Fahrer zufrieden

Im Vergleich zu anderen Marken deutlich teurere Autos, zum Beispiel von Porsche, haben es im jährlich erscheinenden J.D.-Power-Ranking auf Platz sieben gebracht - ein guter Wert für die Stuttgarter. Kunden meldeten in dem Fall durchschnittlich 172 Probleme je 100 Fahrzeuge. Damit schneidet die Marke unter den analysierten Premiummarken führend ab.

(Ende)
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