pts20080807029 Kultur/Lifestyle

Drollypops von Laila Capadrutt

Ausstellung bei der Firma Vionic am 08.08.08


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Landau (pts029/07.08.2008/23:13) Mit einer beinahe unerschöpflichen Fantasie lässt die renommierte Schweizer Künstlerin, Laila Capadrutt, wundersame Figuren mit einem höchst persönlichen Stil entstehen. Ersichtlich wird dies anhand der fortlaufend wachsenden Sammlung liebevoller und dennoch beißender, abgehobener und trotzdem fest in der menschlichen Psyche verankerter Wesen. Diese scheinen in sich geschlossene, komplette Geschichten zu erzählen (http://www.drollypops.net).

Menschen mit ganz unterschiedlichen Interessen finden Spaß an diesen humorvollen, skurrilen und herrlich verrückten Wesen. Ein echtes Eldorado für Sammler einzigartiger und außergewöhnlicher Dinge.

So ist auch der innovative Landauer Unternehmer und Firmeninhaber, Bernhard Akula, ein begeisterter Fan von Laila Capadrutts Kunst.

Deshalb findet nun aus Anlass des achtjährigen Firmenjubiläums der Landauer Vionic Dialog- & Internetmarketing (http://www.vionic.info) erstmals eine Ausstellung dieser bemerkenswerten Künstlerin in Landau statt.

Die Bündnerin, Laila Capadrutt, geboren am 3. September 1980, ist vielseitig begabt und hoch motiviert, was ihr über diverse private und öffentliche Aufträge schon einiges an Erfolg einbrachte. Dank familiärer Traditionen kam sie früh mit Kunst in Kontakt und arbeitet seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr konsequent an der Verbesserung ihrer künstlerischen und pädagogischen Fähigkeiten. Sie repräsentiert damit die neue Künstlergeneration, die sich sowohl durch Kreativität als auch durch Können auszeichnet.

Laila Capadrutt hat bereits während ihrer Ausbildung zur Kindererzieherin an der Pädagogischen Fachhochschule in Chur mit der Lehre der Malerei beim Begründer des Strukturismus, Felix Stoffel, begonnen. Als Meisterschülerin assistierte sie ihm bald in dessen damaliger Lehrstätte in Chur. Entsprechend ihrem Elan eröffnete sie bereits mehrere Malschulen in der Schweiz. Heute befindet sich ihre Zentrale in Kißlegg bei Wangen, eine Filiale besteht in München und neu gibt sie auch Kurse in Lindau am Bodensee und an der Volkshochschule in Isny. Details dazu findet man auf ihrer Website: http://www.narica.net .

Laila Capadrutt zeichnet sich durch ihr klares Engagement für die menschliche Gemeinschaft aus. Das bedeutet aber nicht, dass ihre persönlichen Kunstwerke, die unabhängig von ihrer Lehrtätigkeit entstehen, allzu gefällig erscheinen. So entwickelt sie parallel zu ihren Auftragsarbeiten stetig einen eigenen, sehr figurativen Stil. Diese sehr ungewöhnlichen Figuren fallen dank ihrer charakteristischen Intensität sofort auf und prägen sich den Betrachtern nachhaltig ein.

Über die Kunst wird ein jeweiliges kulturelles Abbild gesellschaftlicher Vorstellungen geschaffen. Eine Gesellschaft braucht demnach die Kunst und damit die Künstler, um sich selbst ein Gesicht zu geben und Gehör zu verschaffen.

Das gilt auch für die Neuzeit mit ihrem Phänomen einer spekulativen Kapitalwirtschaft. Denn nicht zuletzt aufgrund zweier Weltkriege erkannte der Markt, dass Kunst langfristig die einzige bleibende Anlage ist, die ab einem gewissen Niveau über Jahrhunderte und selbst in Krisenzeiten im Wert steigt. So sind mittlerweile rund um die Welt (heute auch übers Internet verfügbare) Galerien, Kunstmuseen, Artshops, Auktionshäuser und andere Institutionen des Kunstbetriebs entstanden. Entsprechend werden Bilder zu immensen Preisen gehandelt.

Kunst wird heute also sehr oft nach den unternehmerischen Gesichtspunkten der Gewinnmaximierung behandelt.

Diese Entwicklung brachte in den letzten Jahrzehnten eine schier inflationäre Schwemme künstlerisch tätiger Menschen mit sich. Was auf der einen Seite von Vorteil für künstlerisch agierende Amateure ist, wirkt sich für den professionellen Stand der Künstler oft eher unangenehm aus.

Denn wer kann schon mit Sicherheit sagen, was qualitativ hochwertige Kunst ist und was nicht? Es gibt nämlich, zumindest im Wirrwarr des prismatischen Angebots, kaum ein gültiges Beurteilungskriterium dafür. Deshalb wird, neben einer unbedingten Begabung, das meisterliche Können wieder zu einem verlässlichen Indikator. Ernsthafte Künstler/innen, die leistungsbereit sind, haben so wieder gute Chancen, verdientermaßen zu Ansehen und zu Vermögen zu gelangen.

(Ende)
Aussender: ARTISERVICIUM
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