"Lebenslange" Haltbarkeit von Zahnimplantaten schon heute möglich

Implantat-Pflege gewinnt durch Ultraschall-Reinigung eine neue Qualität

Bremen/Limburg (pts039/02.10.2008/13:53) Moderne Zahnarztpraxen setzen seit Jahren erfolgreich auf Zahnerhalt, effiziente Zahnreinigung und Prophylaxe - statt auf bohren oder voreilige Extraktion. Trotz aller Bemühungen verlieren die Bundesbürger pro Jahr aber immer noch ca. 17 Millionen ihrer zweiten Zähne, Weißheitszähne inklusive. Dieser hohe Verlust geht primär auf das Konto einer nicht rechtzeitig erkannten bzw. behandelten Zahnbetterkrankung, einer Parodonditis. Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie geht davon aus, dass etwa 25 Millionen Erwachsene behandelt werden müssten, tatsächlich aber nur etwas über 700.000 (Stand 2002) behandelt werden.

Wenig ausgeprägt ist das Wissen der Bundesbürger, welche Risiken sie im Falle einer entstandenen Zahnlücke eingehen. Zum Beispiel den des Knochenschwunds. Denn nur diejenigen Kieferknochen, die durch eine wechselnde Kaubelastung über die echten Zähne oder über Zahnimplantate (künstlichen Zahnwurzeln) permanent beansprucht werden, verlieren nicht an Substanz. Brücken oder Prothesen können dagegen diesen Substanzverlust nicht aufhalten.

Neben dem Trend in der Zahnmedizin hin zu mehr Prävention (Zahnpflege, Zahnerhalt, Prophylaxe), ist beim Thema Zahnersatz heute das Wachstumsfeld Nummer eins die moderne Implantatversorgung.

Die Branche der Implantologen kann bereits auf eine beeindruckende 40jährige Erfolgsbilanz blicken. Die heute eingesetzten Implantate aus überwiegend Reintitan gefertigt, sind körperverträglich (biokampatibel) und haben sich auch in der Belastbarkeit bewährt. Nach Angaben von Professor Henning Schliephage, Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Göttingen, haben 90 Prozent aller Implantate eine Haltbarkeit von mehr als zehn Jahren. Belegt ist auch eine Haltbarkeit von 30 Jahren und mehr.

Die "Lebensdauer" einer Implantatversorgung hängt wesentlich von dessen gründlicher Reinigung und der Beachtung von ausreichender Mundhygiene ab. Die Firma Bego Implant Systems in Bremen http://www.bego-implantology.com , rein deutscher Entwickler und Produzent von klinisch/wissenschaftlich bewährten HighTech-Implantaten (Semados® Implantatsystem) setzt deshalb auf eine Kombination modernster, klinisch bewährter Implantatdesigns und innovativer Technologien mit gleichzeitiger, bestmöglicher Reinigungsmöglichkeit und Pflege der Implantate im Mund, um deren Haltbarkeit für den Träger möglichst zu einer "lebenslangen" zu machen. Die Lösung heißt "Mundhygiene mit Ultraschall". Putzen, Schrubben und Reiben gehört der Vergangenheit an. Die bestmögliche Zahnpflege übernehmen jetzt Ultraschallwellen mit maximal 1,6 Millionen Schwingungen pro Sekunde. Diese werden durch einen Ultraschallgenerator erzeugt, der im Zahn"bürsten"aufsatz untergebracht ist. Dieser Generator erzeugt aus elektrischer Energie, die von einem wieder aufladbaren Akku im Haltegriff der "Bürste" stammt, die ebenso sanft wie wirkungsvoll reinigenden Schwingungen. Der Ultraschall bildet dabei Millionen von Mikrobläschen, die aufgrund ihrer geringen Größe in kleinste Zwischenräume eindringen können, so auch an Problemzonen zwischen künstlicher Zahnwurzel und Krone, Brücke oder Prothese wie zwischen Implantat und Zahnfleisch. Dort "implodieren" die Mikrobläschen und lösen dabei Verunreinigungen wie Plaque/Zahnstein, Speisereste und Bakterien. Die Ultraschallbewegung transportiert die Verunreinigungen wie die Bakterien dann nach außen. Hersteller dieser revolutionieren Zahnreinigungs-Technologie made in Germany ist die Firma EMAG AG in Mörfelden bei Frankfurt/Main mit ihrem Produkt Emmi dental http://www.emmi-dent.de . Bego hat mit EMAG jetzt eine exklusive Kooperation geschlossen und stellt diese Technologie allen Implantologen, die Bego Produkte seit Jahren erfolgreich einsetzen, für deren Kunden zur Verfügung. Damit ist u.a. auch gewährleistet, dass unmittelbar nach Einsetzen der Implantate eine ebenso gründliche wie vor allem auch schonende Reinigung durch Ultraschall möglich ist - eine echte Alternative zur mechanischen Reinigung mit herkömmlichen Zahnbürsten.

Die BEGO Implant Systems GmbH & Co. KG ist eine 100prozentige Tochter der inhabergeführten BEGO Bremer Goldschlägerei Wilh. Herbst GmbH & Co. KG in Bremen. Seit 1990 entwickelt und fertigt das Unternehmen Dentalimplantate, Prothetikkomponenten für Implantate und Implantologie-Zubehör für den weltweiten Dentalmarkt.

Fortbildungsinteressierten Zahnärzten und Zahntechnikern steht das internationale Fortbildungsinstitut "BEGO Academia Implantology" in unmittelbarer Nähe zum St. Vincenz Krankenhaus in Limburg zur Verfügung. Das über 400 Quadratmeter große Institut ist hochmodern ausgerichtet und wird zusammen mit dem Institut für zahnärztliche Implantologie (IZI - mehr Infos siehe http://www.izi-online.de) durch Dr. Dr. Roland Streckbein und Mitarbeiter geführt.

BEGO-Implantate gehören technologisch weltweit zu den führenden Systemen. Es sind Eigenentwicklungen made in Germany und unterliegen einem umfangreichen Patentschutz. Das BEGOS SAMADOS-S-Implantatsystem verfügt über eine sehr gute klinische Dokumentation (Langzeitergebnisse über 15 Jahre) und ist neben der führenden Systemtechnik für Patienten auch wegen der fairen Preis-Gestaltung äußerst attraktiv. "Mit unserer exklusiven EMAG-Kooperation haben wir jetzt ein im deutschen Markt einzigartiges Angebot an deutschen HighTech-Qualitätsimplanten plus bestmöglicher Implantat- und Zahnpflege/Mundhygiene. Wir bieten damit unseren Anwendern und deren Patienten werthaltige, komfortable und bezahlbare Zahnersatzlösungen und tragen damit unseren Teil zu mehr Lebensfreude und Lebensqualität bei", so Walter Esinger, Geschäftsführer der BEGO Implant Systems GmbH & Co. KG.

Mehr Infos erhalten Interessenten unter der Info-Hotline 0-800-2028-000 (Gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz).

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