pts20090428012 Produkte/Innovationen, Forschung/Entwicklung

Baden-Württemberg präsentiert sich auf der Achema 2009

Internationale Leitmesse vom 11. - 15. Mai 2009 in Frankfurt am Main


Stuttgart/Frankfurt am Main (pts012/28.04.2009/10:33) Baden-Württemberg International (bw-i) ist in diesem Jahr zum zweiten Mal mit einem Gemeinschaftsstand auf der Achema in Frankfurt am Main vertreten. Gemeinsam mit aufstrebenden baden-württembergischen Unternehmen wie AMS Analysen-, Meß- und Systemtechnik, FRANK plastic, Dr. O. Hartmann, Horn, Kühner Wärmetauscher, Makatec Apparate, Merk Process, Schmalenberger, Karl Späh, WaterSam und WIPP Armaturen präsentiert bw-i auf dem Gemeinschaftsstand Baden-Württemberg in Halle 9.1 Stand O10-R12 die Spitzenstellung des Standortes im Bereich der chemischen Technik und Biotechnologie. Die letzte Achema im Jahr 2006 konnte mit 4.000 Ausstellern aus 50 Ländern sowie 180.000 Besuchern aus 100 Ländern ihre Bedeutung als internationale Leitmesse unterstreichen.

Die chemische Industrie hat eine lange Tradition in Baden-Württemberg und stellt einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. Sie produziert für fast alle Lebensbereiche von der Ernährung über Kleidung, Wohnen, Gesundheit, Hygiene bis zu Mobilität und Kommunikation. 2007 konnte die Chemische Industrie einen Umsatz von 17,5 Milliarden verbuchen, davon 10 Milliarden an Auslandsumsatz. Die drei wichtigsten Teilbranchen der chemischen Industrie stellen die Bereiche Pharma (37,7 Prozent), Körperpflege/Waschmittel (10,3 Prozent) sowie Farben/Lacke (10,0 Prozent) dar.

Führende deutsche Unternehmen der pharmazeutischen Industrie wie Ratiopharm und Boehringer Ingelheim haben ihre Standorte in Baden-Württemberg ebenso wie ausländische Branchenriesen - z.B. die beiden weltweit größten Pharmakonzerne Pfizer und GlaxoSmtihKline sowie Roche. Mit pharmexx ist zudem der größte deutsche Pharma-Dienstleister und eines der wachstumsstärksten Unternehmen Europas im Land beheimatet. Im Bundesvergleich nimmt die Pharmabranche sowohl im Umsatzvolumen als auch nach Beschäftigten mit einem Anteil von mehr als 20 Prozent die Spitzenposition ein und zeichnet sich insbesondere durch ihre Vielfältigkeit aus. Die regionalen Schwerpunkte liegen in der Region Mannheim, Karlsruhe, im Großraum Stuttgart sowie in den Regionen Freiburg und Ulm.

Eine immer wichtigere Bedeutung in der Pharmaindustrie kommt der Biotechnologie bei der Arzneimittelforschung und -herstellung zu. Baden-Württemberg hat die wachsende Bedeutung dieser jungen Querschnittsbranche früh erkannt und ist mit seinen fünf Bioregionen Rhein-Neckar-Dreieck, STERN (Stuttgart, Tübingen, Esslingen, Reutlingen und Neckar-Alb), Freiburg, Ulm und BioLAGO eine der führenden Biotechnologie-Regionen in Europa.

Nähere Informationen zu den fünf Bioregionen in Baden-Württemberg finden Sie unter http://www.bio-pro.de/standort/5_bioregionen/index.html?lang=de.

"Baden-Württemberg ist einer der bedeutendsten Standorte der chemischen und insbesondere der pharmazeutischen Industrie in Deutschland und bietet der Branche mit seinen hochspezialisierten Forschungseinrichtungen, wie z.B. dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, seinen exzellenten medizinischen und biotechnologischen Fakultäten, seiner Vielzahl an Großkliniken sowie mit seiner ausgeprägten Pharma- und Biotechnologieindustrie ganz hervorragende Bedingungen. Auf der Achema werden Experten von Baden-Württemberg International Unternehmen aus dem In- und Ausland zu Investitions- und Kooperationsmöglichkeiten beraten und aufzeigen, dass Firmen aus diesen Branchen in unserem Bundesland hervorragende Standortbedingungen vorfinden", so Herbert Bossinger, Mitglied der Geschäftsleitung von bw-i.

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Aussender: Baden-Württemberg International
Ansprechpartner: Birgit Seese
Tel.: +49(0)711 22787-32
E-Mail: birgit.seese@bw-i.de
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