pts20091001036 Handel/Dienstleistungen, Bildung/Karriere

Von der Idee ins Regal - Produktmanagement goes international

Lehrgang Internationales Produktmanagement an der bfi Wien Akademie


Wien (pts036/01.10.2009/12:30) Die Vielfalt von Angeboten für ein Produkt im Supermarkt ist oft unüberschaubar. Hat man sich für eine der Marken entschieden - oft ist nicht klar warum - dann freuen sich die Produktmanager/innen. Ob für Konsum- oder Investitionsgüter, die Produktmanager/innen sind eine Art Schaltzentrale zwischen Idee/Entwicklung, Produktion, Marketing und Verkauf. Sie sind Schnittstelle nach innen und nach außen zum Handel und Konsumenten.

Die Anforderungen an die Mitarbeiter/innen und v.a. Führungskräfte in einem international agierenden Unternehmen sind besonders hoch, verlangt werden "ausgezeichnete betriebswirtschaftliche Basisausbildung und weiterführende fachliche Spezialisierungen, Kommunikations-Skills wie offene Kommunikationsweise, Moderations- und Präsentationstechniken, strategische Herangehensweise an Aufgabenstellungen, Durchsetzungsvermögen, betriebs-übergreifende Denkweise, unterstützender Führungsstil und natürlich Fremdsprachenkenntnisse", erklärt Mag. Eva Aichmaier, Leiterin Marketing und Category Management der Bahlsen GmbH.

Das Berufsfeld eines /einer Produktmanagers/in?

"Die Produktmanagerin für unsere nationale Marke macht klassisches Marketing von A-Z. D.h. von der Identifizierung von Marktchancen zur Produktentwicklung, zur Packungsgestaltung, zur Promotionentwicklung bis zur Mitarbeit an der Kreation der Werbung. Aber auch interne Meetings mit dem Vertrieb, Erstellung der Verkaufsunterlagen, Nielsendatenanalyse (Messen des Markterfolgs, etc.), Budget und Hochrechnungserstellung, um nur einige Bereiche zu nennen, gehören bei uns zum Berufsfeld des Produktmanagers. Sehr umfangreich, dafür auch immer spannend.

In vielen Unternehmen wird das Marketing zentral gesteuert und es wurden viele D-A-CH Zusammenschlüsse erstellt. Marketing speziell für Österreich zu machen wird in vielen Unternehmen immer schwieriger. Daher wird die Bedeutung von Internationalem Produktmanagment wohl weiter steigen", so Aichmaier. Nicht ohne hinzuzufügen, dass es gerade im Bereich Lebensmittel starke nationale und auch regionale Unterschiede gibt, die man berücksichtigen muss.

Auf die Frage nach dem üblichen Tagesablauf als Marketingleiterin berichtet sie von der Vielseitigkeit allein an einem Tag: "Kein Tag ist wie der vorhergegangene und typisch ist es für meinen Tagesablauf, dass es keinen typischen Ablauf gibt wie z.B. gestern: Beantwortung von Emails, Besprechung mit dem Geschäftsführer bezüglich einer Logo- und Designweiterentwicklung, Mitarbeiterbesprechungen, Meeting mit einer Designagentur, Besprechung bezüglich der Durchführung einer Messe in Wien mit dem Veranstalter, Vorbereitung von Jahresgesprächen, Erstellen von Marktanalysen und Information der deutschen Geschäftsführung, Abstimmung mit der Konzernmutter bezüglich interner Abläufe,... Das Besondere an diesem Beruf ist die Vielfältigkeit!"

Internationales Produktmanagement an der bfi Wien Akademie

Wer sich am Arbeitsmarkt behaupten will, muss sich ständig weiterentwickeln. "Wichtig ist eine solide wirtschaftliche Ausbildung mit Fokus auf Marketing/Marktforschung/PR. Das ist einfach die Basis! Der Unterschied zwischen den Bewerbern ist meist die Begeisterung/Leidenschaft fürs Produkt. Ohne Leidenschaft fürs Produkt geht's gar nicht", davon ist Aichmaier überzeugt. Ein Abschluss und die kontinuierliche Weiterbildung seien wesentlich. Denn gerade im Marketing gibt es ständig neue Entwicklungen - und "wer sich am Laufenden hält, zeigt deutlich sein Engagement, Eigeninitiative, Interesse und kann mit neuen Inhalten punkten".

Zielgruppen des Diplomlehrgangs Internationales Produktmanagement sind (angehende)Produktmanager/innen und Führungskräfte, die ihr Wissen auch um die internationalen Aspekte des Produktmanagements erweitern wollen. Mit dem Land ändern sich Kaufmotive und -verhalten, Preisgestaltung, etc. Hier helfen Kenntnisse der Markt- und Wettbewerbsforschung, Marktbearbeitungstechniken und last but not least Interkulturelles Management. Ein weiterer Teil der Ausbildung bezieht sich auf Innovationsmanagement und Neuproduktentwicklung - ob im nationalen oder internationalen Feld. Fachcoaching/Fallbearbeitung und Kamingespräche mit Expert/innen runden die Ausbildung (12 Module) ab. Mit dem Diplom in Kooperation mit der FH des bfi Wien ist auch das Cambridge Business Certificate möglich.

Informationsabend: 13.10.2009,
Lehrgangsdauer: 20.11.2009 - 29.5.2010
http://www.bfi-wienakademie.at

(Ende)
Aussender: bfi Wien
Ansprechpartner: Mag. Gabriele Masuch
Tel.: +43 (0)1/81178-10385
E-Mail: g.masuch@bfi-wien.or.at
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