Entwicklung der Tagesgeldzinsen stagniert im Januar 2011
1,78 bzw. 1,55 % ließen sich mit Tagesgeld bei 5.000 bzw. 50.000 Euro erzielen
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Tagesgeldvergleich.net |
Leipzig (pts013/07.02.2011/11:52) Tagesgeldvergleich.net informiert: seit nunmehr drei Jahren sammelt die Redaktion des Fachportals http://www.tagesgeldvergleich.net umfangreiche Statistiken zu den Zinsentwicklungen aller von ihr getesteten Tagesgeldkonten sowie von Zinssätzen mit zentraler Bedeutung wie etwa dem Euribor oder dem EONIA.
Im Januar kann die Redaktion des Fachportals Tagesgeldvergleich.net ein Stagnieren des durchschnittlichen Tagesgeldzinssatzes sowohl bei Einlagen von 5.000 als auch bei Einlagen von 50.000 Euro vermelden. Parallel dazu stieg der EONIA als Interbankenzinssatz für Tagesgelder von 0,82 % am 1. Januar 2011 auf 1,32 % am 1. Februar 2011.
Im Durchschnitt konnten Anleger mit Tagesgeld auf Monatssicht bei 5.000 Euro Einlage 1,78 Prozent und bei 50.000 Euro Einlage 1,55 Prozent erzielen. Die entsprechenden Werte aus dem Vormonat lagen bei 1,79 und 1,56 Prozent.
Interessant ist, dass die besten Anbieter deutlich über den Durchschnittszinsen liegen. So zahlen die Bank of Scotland ihren Kunden derzeit 2,20 Prozent Zinsen, Cortal Consors 2,10 Prozent und die 1822direkt, die Volkswagen Bank und die ING-DiBa jeweils 2,00 Prozent (alle Werte p.a.).
Das Stagnieren bzw. geringfügige Absinken der Durchschnittszinsen ist denn auch weniger auf ein Absinken des allgemeinen Zinsniveaus zurückzuführen als vielmehr auf das Auslaufen der Zinsbindung für das BMW Bank Online Sparkonto. Bis Ende Januar gab es darauf 2,00 Prozent und ab dem 1. Februar nur noch 1,45 Prozent Zinsen pro Jahr.
Den aktuellen Vergleich der vom Fachportal Tagesgeldvergleich.net getesteten Tagesgeldkonten sowie die Zinsentwicklung aller Angebote im Monatsvergleich finden interessierte Leser hier:
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