pte20240416028 Unternehmen/Wirtschaft, Bildung/Karriere

Schlechtes Betriebsklima treibt Home-Office

Hernstein-Führungskräfte-Report zeigt Nachholbedarf bei Empathie und Einfühlungsvermögen


Home-Office: Viele entfliehen so der schlechten Stimmung im Büro (Bild: pixabay.com, Alexandra Koch)
Home-Office: Viele entfliehen so der schlechten Stimmung im Büro (Bild: pixabay.com, Alexandra Koch)

Wien (pte028/16.04.2024/12:30)

Lange Arbeitswege und ein schlechtes Betriebsklima: Das sind aus Sicht der für den "Hernstein Management Report" befragten 1.500 Führungskräfte in Deutschland und Österreich die Hauptgründe, warum Mitarbeiter lieber im Home-Office als im Büro arbeiten wollen.

Produktivität beeinflussbar

"Führungskräfte können durch einfühlsames Handeln nicht nur die Produktivität stark positiv beeinflussen, sondern auch die Motivation der Mitarbeiter sowie die Stimmung im Unternehmen verbessern", so Michaela Kreitmayer, Leiterin des Hernstein Instituts für Management und Leadership.

54 Prozent der Befragten nennen an erster Stelle Empathie und Einfühlungsvermögen, knapp gefolgt von einer offenen Haltung sowie Verlässlichkeit und Erreichbarkeit mit je 53 Prozent. Die Präsenz von Führungskräften und das Kriterium, "mehr am Arbeitsplatz zu sein als die Mitarbeiter" sind sekundär: Zwölf Prozent sehen darin einen wichtigen Aspekt von Leadership.

Stärken und Schwächen sehen

Während Empathie als Persönlichkeitsmerkmal als wichtig gesehen wird, sagen nur 32 Prozent, dass dies auf ihre eigene Führungskraft zutrifft. Fast ebenso stark ist diese Abweichung beim Merkmal "Rücksicht auf Stärken und Schwächen der Mitarbeiter nehmen" - 49 Prozent halten das für sehr wichtig, aber nur 28 Prozent finden es voll zutreffend.

(Ende)
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