Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Small- & MicroCap Investment: Übernahmen als Kurschance: Spannung bei der Commerzbank, Gerüchte um Intel, Dynamik bei De.mem
Frankfurt (pta004/27.10.2024/09:30 UTC+1)
Es gibt viele Gründe, warum sich Fusionen und Übernahmen für die beteiligten Unternehmen lohnen können. Dazu zählen beispielsweise die Nutzung von Synergien, die Erzielung von Skaleneffekten oder der Zugang zu neuen Märkten. Auch aus Anlegersicht ist das Thema von hohem Interesse. Fusionen und Übernahmen sind häufig mit der Chance auf Kursgewinne verbunden. Oft reichen schon Gerüchte aus, um die Notierungen in die Höhe zu treiben. In Deutschland sorgt derzeit der Griff der UniCredit nach der Commerzbank (ISIN: DE000CBK1001) für Schlagzeilen. An der Wall Street wiederum brodelt die Gerüchteküche um Intel (ISIN: US4581401001). Einen Blick wert ist auch De.mem (ISIN: AU000000DEM4): Der Anbieter hochwertiger Wasseraufbereitungstechnologie erwartet ein Rekordjahr – auch dank erfolgreicher Akquisitionen.
Spannung bei der Commerzbank
Am 11. September 2024 gab die italienische Großbank UniCredit völlig überraschend bekannt, dass sie einen Aktienanteil von rund 9 Prozent an der Commerzbank (ISIN: DE000CBK1001) aufgebaut hat. Die Meldung ließ die Commerzbank-Aktie noch am selben Tag um bis zu 21 Prozent in die Höhe schnellen. Laut einem Report der DZ Bank könnte sich eine Übernahme der Commerzbank durch den italienischen Marktführer jedoch als "schwierig und langwierig" erweisen. Offenbar arbeitet die Commerzbank an einer Abwehrstrategie. Dazu habe sie die US-Investmentbank Goldman Sachs als Berater engagiert, so die DZ Bank. Auch die Bundesregierung, nach wie vor größter Anteilseigner der Commerzbank, könnte eine mögliche Übernahme torpedieren, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Die DZ Bank kommt in ihre Studie zu dem Schluss, dass die Commerzbank wieder ein potenzielles Übernahmeziel darstellen würde. Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung mit einem fairen Wert von 19,60 Euro (inklusive einer Übernahmeprämie von 10 Prozent). Allerdings rechnet die DZ Bank im Falle einer Übernahme nicht mit einem kurzfristigen Abschluss, sondern mit einem mittelfristigen Zeithorizont.
Intel: Kursmisere heizt Spekulationen an
An der Wall Street sind derzeit viele Augen auf Intel (ISIN: US4581401001) gerichtet. Der einst größte Chiphersteller der Welt steckt seit geraumer Zeit in einer schweren strukturellen Unternehmenskrise. Dies hat auch tiefe Spuren beim Aktienkurs hinterlassen. Seit Jahresbeginn hat sich ihr Wert mehr als halbiert. Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit nur noch rund 100 Milliarden US-Dollar. Angesichts des dramatischen Kursverfalls ist es nicht verwunderlich, dass Intel zum Objekt von Übernahmespekulationen geworden ist. Reuters zitiert in einem Bericht vom 21. September 2024 eine anonyme Quelle, wonach der Konkurrent Qualcomm (ISIN: US7475251036) an einer Übernahme interessiert sei und Intel diesbezüglich bereits kontaktiert habe. Reuters weist jedoch darauf hin, dass weder klar sei, wie eine Übernahme von Qualcomm finanziert werden solle, noch wie die Technologie von Intel in die eigene Fertigung integriert werden könne. Die Märkte sind daher skeptisch, ob Intel tatsächlich von Qualcomm oder einem anderen Rivalen geschluckt werden wird. Die Konsensempfehlung für die Intel-Aktie liegt laut einer Auswertung der Nasdaq bei "Halten".
Bei De.mem sorgen Akquisitionen für zusätzliche Dynamik
De.mem (ISIN: AU000000DEM4) ist ein aufstrebender Anbieter von dezentralen Wasseraufbereitungssystemen und Membrantechnologie mit Sitz in Australien. Das Unternehmen ist in den letzten Jahren stark gewachsen, wozu auch die erfolgreiche Integration von akquirierten Unternehmen beigetragen hat. Wie Andreas Kröll, CEO von De.mem, mitteilt, wurden seit 2019 sechs Akquisitionen erfolgreich abgeschlossen. Das durchschnittliche Umsatzwachstum der übernommenen Unternehmen liegt nach Angaben von Kröll nach Abschluss bei 63 Prozent. In dieser Zahl sind die beiden jüngsten Zukäufe – Border Pumpworks und Auswater – noch nicht enthalten. Aber auch hier kann bereits eine erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen werden. Demnach sind die Cash-Einnahmen von Border Pumpworks und Auswater in den Monaten Juli und August 2024 um 15 Prozent gestiegen. Weitere Zukäufe schließt Kröll nicht aus: "Der australische Markt für Wasseraufbereitung ist stark fragmentiert. Es gibt viele kleinere Anbieter, denen es an Größe, Kapital und technischem Know-how fehlt. Das eröffnet De.mem attraktive Möglichkeiten, die Strategie der wertsteigernden Akquisitionen fortzusetzen."
Mit dem bisherigen Geschäftsverlauf von De.mem ist Kröll sehr zufrieden. Im zweiten Quartal 2024 stiegen die Bareinnahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent auf rund sieben Millionen Australische Dollar (AUD). Damit hat das Unternehmen bereits das 21. Quartal in Folge höhere Einnahmen als im Vorjahreszeitraum erzielt. Für die zweite Jahreshälfte erwartet De.mem eine Fortsetzung des Wachstumskurses. Kröll: "Der hohe Anteil wiederkehrender Einnahmen, die fortschreitende Vermarktung unserer mit Graphenoxid veredelten Membranen in den USA und anderen Märkten sowie die Umsatz- und Margenbeiträge aus den jüngsten Akquisitionen von Border Pumpworks und Auswater Systems bestärken uns in unserem Ausblick, im Jahr 2024 einen neuen Einnahmenrekord zu erzielen."
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De.mem
ISIN: AU000000DEM4
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