"Universal Declaration of Human Rights" ist ein Schlüsselelement für Frieden

74. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (UDHR) im Genfer UNO-Gebäude gewürdigt

74. Jahrestag der UDHR bei den Vereinten Nationen in Genf, Panel: Glaube und Menschenrechte

Genf (pts006/15.12.2022/10:00)

Dieses außergewöhnliche Dokument ist kein Denkmal des menschlichen Fortschritts, sondern ein lebendiges Instrument, das umgesetzt werden muss.

Der 74. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (UDHR) wurde im Genfer UNO-Gebäude gewürdigt. Über 30 hochkarätige Redner aus Zivilgesellschaft, Regierung, staatenübergreifenden Organisationen, Hochschulen und Glaubensgemeinschaften versammelten sich dort unter dem Motto "HumanRights4Peace".

Bewährte Verfahren wurden ebenso erörtert, wie Verbesserungen für die Durchsetzung der Menschenrechte, um eine Kultur des Friedens zu erreichen. Die Veranstaltung wurde von "Diritti Umani e Tolleranza" und "Fundacion Mejora", zwei der wichtigsten europäischen NGOs mit Sonderberaterstatus im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen UN ECOSOC, organisiert. Beide NGOs nutzen das internationale Bildungsprogramm von United for Human Rights, das von Scientologen auf der ganzen Welt gesponsert wird.

In ihrer Präambel betont die UDHR (Universal Declaration of Human Rights), dass " die Anerkennung der angeborenen Würde und der für alle gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Menschen die Grundlage für Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt ist ".

Heute sind wir mit einer Welt konfrontiert, die in kleinere und militantere Fraktionen gespalten ist und in der die Kunst des Dialogs und der Konversation mehr und mehr durch Waffengewalt, Angst, und Hass verdrängt wird. Weder die Bevölkerung, noch etliche Politiker der Mitgliedsstaaten sind mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ausreichend vertraut. Dies verhindert ihre reibungslose Umsetzung im täglichen Leben.

Wo stehen wir also bei der Umsetzung der Menschenrechte? Was hat sich bewährt?

Wie können Menschenrechte noch stärker dazu beitragen, eine Kultur des Friedens in allen Schichten der Gesellschaft zu schaffen und zu verbreiten?

Die Konferenz wurde von den Präsidenten der beiden Organisationen und NGOs, Frau Fiorella Cerchiara und Herrn Ivan Arjona, zusammen mit Dr. Kishan Manocha, Leiter der Abteilung für Toleranz und Nichtdiskriminierung im OSZE - Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte, und seiner Exzellenz Botschafter Irénéo Namboka Vizepräsident von AidO International, Menschenrechtsberater der Vereinten Nationen, ehemaliger Menschenrechtsbeauftragter des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte, eröffnet.

Wie Dr. Manocha es in der Eröffnungsrunde ausdrückte, ist die UDHR " ein Dokument, das uns alle zu höheren Maßstäben des Menschseins aufruft und als menschliche Wesen zu handeln, die diesen Namen verdienen. Für mich hat die Allgemeine Erklärung nie ihre Magie verloren. Aber dieses außergewöhnliche Dokument ist kein aus der Ferne zu bewunderndes Denkmal des menschlichen Fortschritts.

Jede Generation sollte es sich sozusagen als Blaupause aneignen, um konkrete Maßnahmen zu ergreifen, für Menschenrechte einzustehen und Grundfreiheiten in unseren fortwährenden Bemühungen um den Aufbau einer besseren Welt zu erreichen."

Zur Unterstützung feierten Scientologen weltweit den "Internationalen Tag der Menschenrechte" an dem, wie immer zahlreiche Infomaterialien verteilt wurden, um die UDHR weithin bekannt zu machen.

Mehr Infos unter:
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Quelle: https://www.europeantimes.news/2022/12/kishan-manocha-this-extraordinary-document-udhr-is-not-a-monument-to-human-progress-to-be-admired-from-afar/

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