pte20060727034 Technologie/Digitalisierung, Produkte/Innovationen

Motorola präsentiert erstes Slider-Handy für Europa

Unternehmen bleibt Designphilosophie treu


Slider-Handy mit Razr-Anlehnung (Foto: motorola.com)
Slider-Handy mit Razr-Anlehnung (Foto: motorola.com)

Taunusstein (pte034/27.07.2006/15:23) Motorola http://www.motorola.de hat mit dem Motorizr sein erstes Slider-Handy für Europa vorgestellt. Abgesehen von der portfolio-erweiternden Formvariante bleibt das Slider-Gerät dem bekannten Razr-Design treu. Damit das Modell sich nicht ausschließlich als Blickfang definiert, hat Motorola eine Reihe von Funktionen spendiert, die von der eingebauten Zwei-Megapixel-Kamera bis zu einem MP3-Player reichen. Die vorgegebene Speicherkapazität ist mit 20 Megabyte zwar elementar, kann per MicroSD-Karte aber auf bis zu ein Gigabyte vergrößert werden.

Neben dem neuen Slider-Handy hat Motorola gleichzeitig den potenziellen Nachfolger seiner langjährigen Designikone Razr präsentiert. Im Vergleich zum Vorgänger konnte das Gehäuse beim Motokrzr noch einmal um einen Zentimeter schmaler gemacht werden. Punkten will man außerdem durch eine neuartige Glashülle, die in Kombination mit Chrom-Bauteilen und einer metallisch glänzenden Magnesium-Oberfläche für das angestrebte hochwertige Design sorgt. Wie die Schiebehandy-Variante werden USB 2.0, Bluetooth- und EDGE-Technologie unterstützt. Auch die MP3- und Kamerafunktion sowie der erweiterbare Speicher von 20 Megabyte sind identisch. Beide Modelle fungieren darüber hinaus als Quadband-Handys, die für die GSM-Frequenzen 850, 900, 1.800 und 1.900 MHz einsetzbar sind.

Dem Designkonzept treu geblieben ist Motorola auch an ganz anderer Front. So hat das Unternehmen mit dem anwenderfreundlich titulierten Motofone-Modell ein gerade einmal neun Millimeter flaches Handy entworfen, das in erster Linie für Entwicklungs- und Schwellenländer gedacht ist. Gestalterisch lehnt sich das Handy zwar ebenfalls an das Hochglanzdesign der Razr-Linie an, beim Funktionsumfang wird allerdings zugunsten der Produktionskosten gespart. Eine integrierte Kamera, Bluetooth, UMTS- oder EDGE-Fähigkeit fehlen, die Bedienungsoberfläche präsentiert sich ebenfalls vereinfacht und übersichtlich. Als Märkte sind vor allem die Wachstumsregionen China und Indien vorgesehen.

Alle neuen Handymodelle werden im Laufe der zweiten Jahreshälfte erwartet. Über den Preis und die genauen Auslieferungsdaten konnte Motorola auf Anfrage von pressetext keine Auskunft geben.

(Ende)
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