Musikmarkt übernimmt Trend-Charts von Last.fm
Ranking gilt als Indikator für gesamte Branche
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Trend-Charts von Last.fm künftig in Musikmarkt zu finden (Foto: lastfm.de) |
London/München (pte037/09.01.2008/15:00) Das Musik-Fachmagazin Musikmarkt http://www.musikmarkt.de wird in Zukunft exklusiv die deutschen Trend-Charts von Last.fm veröffentlichen. Das Ranking ist als Indikator für neue Trends in der Musikbranche gedacht. Gemessen wird der Zuwachs an Popularität unter den einzelnen Songs. Bei Last.fm gelten jene Lieder als populär, die die meisten Hörer aufweisen können. Die Trend-Charts seien ein Wegweiser für die offiziellen Verkaufscharts. Tendenzen, die bei dem Musikportal verzeichnet werden, können sich daraufhin auch in den Verkaufszahlen der Künstler niederschlagen. Damit geben die Last.fm-Trend-Charts der Musikindustrie die Möglichkeit, Neuentdeckungen in der Branche zu machen.
"Last.fm erwartet sich von dieser Kooperation, dass die Aufmerksamkeit innerhalb der deutschen Musikbranche auf die Entwicklungen im Internet und insbesondere auf die Bedeutung von Last.fm diesbezüglich gelenkt wird", heißt es von Last.fm-Sprecherin Miriam Rupp gegenüber pressetext. Alleine in Deutschland wird das weltweit größte Netzwerk für Musikliebhaber Last.fm von über 2,5 Mio. Leuten genutzt. Gewinnt ein Song unter den Usern viele neue Hörer hinzu, schlägt sich das in den Charts nieder. Der Unterschied gegenüber den offiziellen deutschen Verkaufscharts liegt in der Art der Datenerhebung durch Last.fm. Charts werden nicht anhand von Verkaufszahlen oder Downloads erhoben, sondern berücksichtigen jedes einzelne Mal, wenn ein Song am PC oder iPod gespielt wird. Dies betrifft auch die vom Zuwachs der Hörerzahlen unabhängigen allgemeinen Last.fm-Charts.
Rupp erklärt, "dass sich die Musikbranche in Zukunft immer mehr Richtung Online-Vermarktung orientieren wird. Dies wollen wir mit der Veröffentlichung unserer Charts in einem anerkannten Branchenmagazin wie Musikmarkt bekräftigen." Stefan Zarges, Musikmarkt-Chefredakteur, sieht in Kooperationspartner Last.fm eine bedeutende Vermarktungsplattform für Künstler und Bands. "Die Kooperation stützt sich nicht auf finanzielle Vereinbarungen. Vielmehr profitieren beide Partner gleichermaßen von der Veröffentlichung der Trendcharts", betont Rupp auf Anfrage von pressetext.
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