pta20141110016
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

Vivanco Gruppe AG: Konzern-Zwischenmitteilung für den Zeitraum vom 01.07.2014 bis 30.09.2014

Positive Entwicklung im 3. Quartal 2014

Ahrensburg (pta016/10.11.2014/12:09 UTC+1) Die bisher gute Entwicklung im Geschäftsjahr 2014 setzt sich für die Vivanco Gruppe AG im 3. Quartal fort, das EBITDA für das Quartal beträgt 1,2 Mio. EUR (6,25% vom Umsatz), der Quartalsüberschuss 0,1 Mio. EUR (im Vorjahresquartal wurde noch ein EBITDA-Verlust von 0,8 Mio. EUR und Quartalsfehlbetrag von 1,5 Mio. EUR ausgewiesen). Im Zeitraum Januar bis September beträgt das EBITDA 2,3 Mio. EUR (+ 5,9 Mio. EUR ggü. Vj.), das Konzernergebnis ist ausgeglichen (+ 5,2 Mio. EUR ggü. Vj.). Aufgrund der aktuellen Umsatz- und Ergebnisentwicklung und der Prognose zum Jahresende rechnen wir für 2014 mit einem Konzernjahresüberschuss über der Planung.

Die Umsätze liegen im Quartal mit 19,2 Mio. EUR um über 12 % über dem Vorjahreszeitraum (+2,1 Mio. EUR) und damit weit über der allgemeinen Marktentwicklung. Dieses betrifft beinahe alle Kunden- und Produktgruppen, wobei das Zubehör für Mobilfunk (GSM) unverändert die größten Zuwachsraten ausweist.

Die Ergebnisbeiträge der einzelnen Konzernunternehmen verteilen sich im Wesentlichen unverändert zu den Vorquartalen. Kumuliert weisen die Gesellschaften in Deutschland, Österreich und China Gewinne aus, Spanien/Frankreich und Polen sind in etwa ausgeglichen, die Gesellschaft in Großbritannien weist leider noch einen Verlust aus, hierauf wurde mit einer Ablösung des lokalen Managements nochmals reagiert. Die Schweizer Tochtergesellschaft zeigt mit der Umsetzung aller Maßnahmen im 3. Quartal 2014 erstmals wieder einen positiven Ergebnisbeitrag und die Umstrukturierung dort ist damit erfolgreich. Die Tochter in den Niederlanden wurde zum 30.06.2014 verkauft, dieser Vorgang ist abgeschlossen und hat keine Ergebnisauswirkungen im 3. Quartal.

Im Vergleich mit den budgetierten Werten ergibt sich sowohl im betrachteten Quartal als auch kumuliert ein deutlicher Überschuss. Wesentlicher Grund sind verbesserte Roherträge, weitere Maßnahmen auf der Kostenseite und die insgesamt über dem Plan liegende Ergebnisentwicklung des internationalen Geschäfts der Tochtergesellschaften.

Aufgrund der weiter positiven Geschäftsentwicklung ist die Liquiditätslage zunehmend entspannt. Die Finanzierung des Wachstums im Konzern ist aus dem Cash Flow aus operativer Tätigkeit sichergestellt, außerdem wurden weitere kurzfristige Finanzierungen abgebaut. Im Geschäftsjahr 2014 sind keine Finanzverbindlichkeiten fällig.

Der Vorstand

Ahrensburg, 10. November 2014

(Ende)

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