pta20190801015
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

NWN Nebenwerte Nachrichten AG: Helma Eigenheimbau - Besser könnte das Umfeld kaum sein

Umsatzpotential auf Euro 1 Mrd. beziffert

Haar (pta015/01.08.2019/09:56 UTC+2) 01.08.2019 - Das Jahr 2019, so viel dürfe er nach zwei Quartalen verraten, sei für die Helma Eigenheimbau AG zufriedenstellend angelaufen, erklärte Vorstandschef Gerrit Janssen in der HV am 05.07.2019. Konfrontiert mit fragenden Mienen konkretisierte er seine Aussage: "Als Schulnote bedeutet das nicht etwa drei bis vier, sondern 2+." Das Wetter hat 2019 bislang mitgespielt: Weder extreme Kälte noch lange Regenperioden bremsten bis dato das Geschäft aus.

Das Kerngeschäft bildete die Errichtung massiver, individueller Einfamilienhäuser für private Endnutzer. Diese Kernkompetenz wird von der Helma Eigenheimbau AG wahrgenommen, die zugleich als Obergesellschaft für die drei Konzerntöchter fungiert. Mit dem Eigenheimbau wurden 2018 Euro 85.6 (85.1) Mio. erlöst. Das entsprach einem Anteil von 34 % an den Konzernumsätzen von Euro 253.3 (267.4) Mio. Allerdings wurde im Jahr 2018 mit Euro 3.62 (3.25) je Aktie das beste Ergebnis und damit der höchste Jahresüberschuss der Geschichte verzeichnet - trotz des Umsatzrückgangs. Grund und Boden sind heute teure Güter. Dem begegnen die Niedersachsen mit umsichtiger Einkaufspolitik. Stets halten sie einen ordentlichen Grundstücksbestand vor, der zwischen 50 und 65 % ihrer Vermögenswerte ausmacht. Gegenwärtig stehen Vorräte von Euro 220 Mio. in der Bilanz - zum Niederstwertprinzip, in der Regel zu Anschaffungskosten. Gewinne werden niemals vorzeitig ausgewiesen, sondern beruhen immer auf echter Liquidität: Erst wenn die Wohnungen errichtet und verkauft sind, werden die angesammelten Bewertungsreserven gehoben. Die Helma Wohnungsbau GmbH verfügt, mit dem Schwerpunkt im Raum Berlin/Potsdam, derzeit über Vorratsgrundstücke zur Errichtung von 2 200 Einheiten. Das entspricht einem Umsatzpotenzial von Euro 1 Mrd.

Der Ausblick auf 2019 fällt elastisch aus: Die Steigerung des EBT auf mindestens Euro 23.5 Mio. erscheint realistisch - am oberen Ende liefe die Prognose gar auf Euro 26 Mio. und ein Ergebnis von Euro 4.50 je Aktie hinaus. Im auch mittelfristig positiven Ausblick sehen wir eine gute Basis für einen Kursanstieg. Zumindest auf das Niveau vom Herbst 2016, als die Aktie um Euro 60 notierte.

Der ausführliche Bericht über die Helma Eigenheimbau AG mit dem Vorstandsinterview wird in der August-Ausgabe des Nebenwerte-Journal veröffentlicht: www.nebenwerte-journal.de. Der Abdruck ist unter Angabe der Quelle frei. Die Zahlen in Klammern geben die jeweiligen Vergleichswerte des Vorjahreszeitraums an.

Über das Nebenwerte-Journal
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