Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Ahlers AG: Q3-Ergebnis vor Ertragsteuern (Juni bis August 2019) wächst spürbar auf 2,2 Mio. EUR (Vorjahr 0,9 Mio. EUR).
Forecast für das Gesamtjahr bestätigt.
Herford
(pta034/19.09.2019/16:30 UTC+2)
Ad-hoc-Mitteilung gemäß Artikel 17 MAR
Ahlers AG, Herford
ISIN DE0005009740
Q3-Ergebnis vor Ertragsteuern (Juni bis August 2019) wächst spürbar auf 2,2 Mio. EUR (Vorjahr 0,9 Mio. EUR). Vor allem durch die Aufgabe von Aktivitäten sinkt der Umsatz um planmäßige 5,0 Prozent. Kräftiger Anstieg des Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit und der Eigenkapitalquote. Forecast für das Gesamtjahr bestätigt: deutlich verbessertes Konzernergebnis erwartet trotz Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Das Q3-Ergebnis vor Ertragsteuern hat sich in den Monaten von Juni bis August 2019 auf 2,2 Mio. EUR mehr als verdoppelt (+144 Prozent, Vorjahr 0,9 Mio. EUR). Maßgeblich dazu beitrugen geringere betriebliche Aufwendungen durch die Maßnahmen zur Ertrags- und Effizienzsteigerung sowie geringere Sonderaufwendungen. Vor allem die Beendigung von Aktivitäten führte im dritten Quartal 2019 zu einem so eingeplanten Umsatzrückgang von 5,0 Prozent bzw. 2,9 Mio. EUR auf 54,3 Mio. EUR.
Nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 liegt die Umsatz- und Ergebnisentwicklung von Ahlers damit am oberen Rand der Erwartungen. In der Neun-Monatsperiode reduzierte sich der Konzernumsatz um 5,0 Prozent auf 159,6 Mio. EUR (Vorjahr 168,0 Mio. EUR). Das Konzernergebnis lag mit 0,4 Mio. EUR über dem Vorjahreswert (0,2 Mio. EUR).
Der kräftige Abbau von Net Working Capital führte im Neun-Monatszeitraum 2018/19 zu einem deutlich höheren Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit (3,1 Mio. EUR, Vorjahr -11,0 Mio. EUR). Die Einführung von Factoring und der Verkauf von Kunstwerken setzten zusätzliche Liquidität frei, die zur Tilgung von Finanzverbindlichkeiten genutzt wurde. Die Nettofinanzverschuldung sank deshalb zwischen den Berichtsstichtagen um 25,7 Mio. EUR oder 55 Prozent auf 21,4 Mio. EUR (Vorjahr 47,1 Mio. EUR). Gleichzeitig stieg die Eigenkapitalquote von 51 Prozent auf 59 Prozent.
Der Vorstand bestätigt die Gesamtjahresprognose 2018/19, wonach die Umsätze im mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen sollten. Das Konzernergebnis nach Steuern dürfte im hohen zweistelligen Prozentbereich zulegen, jedoch im Übergangsjahr 2018/19 noch negativ sein. Ziel ist es, im Jahr 2020 wieder in die Gewinnzone zu kommen, wenn alle eingeleiteten Maßnahmen greifen.
Alle Zahlen sind noch vorläufig. Die endgültigen Zahlen der ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2018/19 veröffentlicht Ahlers am 14. Oktober 2019.
Herford, 19. September 2019
Der Vorstand
Ahlers AG
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(Ende)
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