Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Medigene AG: Anpassung der EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2019 nach Prüfungsergebnis der DPR
Martinsried/München
(pta024/28.01.2020/18:25 UTC+1)
28. Januar 2020. Der Vorstand der Medigene AG (Medigene, FWB: MDG1, Prime Standard), hat heute entschieden, die bisherige Prognose bezüglich des EBITDA-Verlustes zum Jahresende 2019 anzupassen.
Im Rahmen des Verkaufs von Veregen®, welcher im April 2019 erfolgte, wurden die Lagerbestände des pharmazeutischen Wirkstoffes bilanziell um rund 4,7 Mio. Euro im Posten "Vorräte" neu bewertet. Dieser nicht-zahlungswirksame Verlust wurde bisher im Jahr 2019 berücksichtigt und wird nun nach Erhalt des Prüfungsergebnisses der deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) rückwirkend bereits im Jahr 2018 bilanziert. Dadurch, sowie aufgrund des vorliegenden vorläufigen EBITDA-Ergebnisses, vermindert der Vorstand die Prognose des EBITDA-Verlustes für das Geschäftsjahr 2019 von ursprünglich -23 bis -28 Mio. Euro auf voraussichtlich -17 bis -18 Mio. Euro. Der EBITDA-Verlust im Geschäftsjahr 2018 erhöht sich rückwirkend von ursprünglich -16,3 Mio. Euro auf -20,9 Mio. Euro.
Diese Anpassungen sind nicht zahlungswirksam, das heißt, Medigenes Finanzmittelbestand bleibt hiervon unberührt.
(Ende)
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