Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Weng Fine Art AG: Deutsche Bundesbank klassifiziert die Weng Fine Art AG als "notenbankfähig"
Monheim am Rhein
(pta008/19.10.2020/09:00 UTC+2)
Nach Prüfung des Konzernabschlusses 2019 hat die Deutsche Bundesbank die Weng Fine Art AG erstmals als notenbankfähig testiert. Das bedeutet, dass die Verbindlichkeiten der Gesellschaft als "Investmentgrade" eingestuft werden. Damit könnten die finanzierenden Banken ihre Forderungen an die Weng Fine Art AG weiterveräußern oder als Sicherheit bei der Bundesbank oder der EZB nutzen. Für die Weng Fine Art AG werden sich damit die Finanzierungsmöglichkeiten deutlich erweitern und gleichzeitig die Refinanzierungskosten nochmals reduzieren.
Die Weng Fine Art AG könnte derzeit das einzige deutsche Kunsthandelsunternehmen sein, das als notenbankfähig klassifiziert worden ist.
Besonders hervorgehoben wurde von der Bundesbank bei der Bilanzanalyse die enorm hohe Betriebsrendite von 29,61 %, während der Median im deutschen Handel bei nur 3,17 % liegt. Selbst die oberen 20 % der von der Bundesbank im Handel klassifizierten Gesellschaften kommen lediglich auf eine Betriebsrendite von durchschnittlich 6,43 %. Das von der Bundesbank berechnete EBIT der Weng Fine Art Gruppe liegt mit 2.263 TEUR ebenfalls weit über dem Median der Top 20 % in Deutschland, die ein EBIT von im Mittel 573 TEUR zeigen. Auch die Cash-Flow Rendite liegt mit 30,40 % erheblich über den 8,41 % der profitabelsten 20 % unter den deutschen Handelsunternehmen. Weiterhin steht die Eigenkapitalquote mit 46,2 % deutlich über dem Branchendurchschnitt von 22,9 %. Schließlich hat sich auch die Schuldentilgungsfähigkeit der Gesellschaft durch den gestiegenen Cash-Flow aus dem operativen Geschäft deutlich verbessert.
Da sich die Weng Fine Art-Gruppe sowohl über den Kapitalmarkt als auch über eine Vielzahl von Kreditinstituten finanzieren kann, könnten neben größeren Kunsttransaktionen jetzt auch Beteiligungsgeschäfte oder Übernahmen im zweistelligen Millionenbereich realisiert werden.
Derzeit beteiligen sich acht deutsche und ein Schweizer Institut an der Finanzierung der Weng Fine Art Gruppe. Der durchschnittliche Refinanzierungssatz der Gruppe liegt bei weniger als 1,5 % für Ausleihungen mit einer Laufzeit von bis zu 3 Jahren Laufzeit.
ÜBER DIE WENG FINE ART AG
Die Ende 1994 gegründete und in Monheim am Rhein ansässige Weng Fine Art AG ist ein führendes und global agierendes Kunsthandelsunternehmen, das zu den kapitalstärksten in Europa gehört. Im Fokus des börsengelisteten Unternehmens stehen international renommierte Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts wie Andy Warhol, Pablo Picasso, Jeff Koons, Gerhard Richter, Damien Hirst, Alex Katz, Robert Longo und Ai Weiwei. Die Weng Fine Art AG konzentriert sich auf das Business-to-Business-Geschäft und beliefert u. a. die großen internationalen Auktionshäuser sowie namhafte Händler und Galerien. Mit der Schweizer Tochtergesellschaft ArtXX AG (ehemals WFA Online AG) wurde 2015 das Angebot im Business-to-Consumer-Bereich mit graphischen und skulpturalen Editionen der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler ergänzt und der zukunftsträchtige E-Commerce-Markt erschlossen. Die Weng Fine Art ist maßgeblich beteiligt an Artnet, dem weltweit führenden Daten- und Informationsanbieter für den Kunstmarkt. Mehr Informationen unter: www.wengfineart.com.
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Aussender: |
Weng Fine Art AG Rheinpromenade 8 40789 Monheim am Rhein Deutschland |
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Ansprechpartner: | Rüdiger K. Weng | |
Tel.: | +49 2173 690870-0 | |
E-Mail: | weng@wengfineart.com | |
Website: | www.wengfineart.com | |
ISIN(s): | DE0005181606 (Aktie) | |
Börse(n): | Freiverkehr in München (m:access) |