pta20210423006
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

Montana Aerospace AG: MONTANA AEROSPACE AG PLANT BÖRSENGANG

Reinach (pta006/23.04.2021/07:00 UTC+2)

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UNTERNEHMENSMELDUNG
Reinach (Aargau), 23. April 2021

MONTANA AEROSPACE AG PLANT BÖRSENGANG

- Die Montana Aerospace AG (die „Gesellschaft") und ihre operativen Tochtergesellschaften (die „Gruppe" oder „Montana Aerospace") sind führende, hoch vertikal integrierte Hersteller von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Sektoren der Luftfahrt, E-Mobilität und Energie. Ihr Fokus liegt auf Innovationen in Konstruktion und Technologie sowie auf Best-Cost-Ländern. Die Gruppe plant einen Börsengang (IPO) und eine Kotierung an der Schweizer Börse (SIX) entsprechend dem International Reporting Standard.

- Die Gruppe zeichnet sich durch eine tiefe vertikale Integration ihrer Lieferkette aus. Sie beschäftigt rund 4.800 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 28 Standorten auf vier Kontinenten. Die Aktivitäten der Gruppe konzentrieren sich auf Best-Cost-Länder und folgen einer Local-to-Local-Strategie.

- Mit dem Börsengang sollen Bruttoerlöse aus der Primäremission in Höhe von rund 400 Mio. Euro erzielt werden. Eingesetzt werden sollen die Emissionserlöse zur Finanzierung künftigen organischen und smarten anorganischen Wachstums, der Ausweitung des Kunden-, Technologie- und Produktportfolios, weiteren Integration der Wertschöpfungskette sowie der Erweiterung der Fähigkeiten der Gruppe, die wachsenden Ansprüche ihrer Kunden selbst in schwierigen Märkten zu erfüllen.

- Zwei neue internationale institutionelle Investoren haben für eine garantierte Zuteilung bereits zugesagt, im Zuge des Börsengangs Aktien im Gesamtvolumen von rund 113 Mio. Euro zu zeichnen.

- Game Changer in der Luftfahrtindustrie:
- Montana Aerospace ist ein hoch vertikal integrierter Zulieferer von Strukturteilen für die Luftfahrt mit einem soliden Fokus auf Best-Cost-Ländern, einer breiten Materialexpertise in Aluminium, Titan, Verbundwerkstoffen, Kupfer und Stahl und innovativem Produktdesign auf Basis eigenen geistigen Eigentums.
- Die Gruppe hat ihr Wachstum in einem für Zulieferer dynamischen Umfeld erfolgreich gesteigert. Wachstumsinvestitionen in Höhe von 475 Mio. Euro, die allein zwischen 2018 und 2020 getätigt wurden, sowie ein klarer ESG-Fokus haben Montana Aerospace zu einem Build-and-Buy-Partner der Wahl zahlreicher OEMs und Tier-1-Zulieferer gemacht.

- Bewährtes Geschäftsmodell:
- Montana Aerospace zeichnet sich durch eine hohe Marktnähe (Local-to-Local-Strategie), einen klaren Kundenfokus sowie durch fortschrittliche Konstruktions-, Ingenieurs- und Produktionskompetenzen aus.
- Dank eines skalierbaren, nachhaltigen Geschäftsmodells mit klarem ESG-Fokus hat die Gruppe in den USA, Europa und der APAC-Region erfolgreich eine starke Wachstumsstrategie implementiert.
- Das geplante und qualitativ hochwertige organische Wachstum von Montana Aerospace basiert auf einem langfristigen Auftragsbuch, das trotz der Krise weiter gewachsen ist. 

2019 erwirtschaftete die Gruppe einen starken Nettoumsatz von 783 Mio. Euro und ein bereinigtes EBITDA [1] von 102 Mio. Euro. 2020 konnten trotz der Coronakrise ein Nettoumsatz von 614 Mio. Euro und ein bereinigtes EBITDA von 45 Mio. Euro erzielt werden. Darüber hinaus konnte die Montana Aerospace AG den Auftragsbestand in den Bereichen Luftfahrt und Automotive von 3,0 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2020 auf 4,2 Mrd. Euro zum 31. Januar 2021 steigern. [2]

REINACH, 23. April 2021. Die Montana Aerospace AG, ein führender und hoch vertikal integrierter Hersteller und Zulieferer von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Sektoren der Luftfahrt, E-Mobilität und Energie mit Entwicklungs- und Produktionsstandorten weltweit („Montana Aerospace" oder die „Gesellschaft" und – zusammen mit ihren operativen Tochtergesellschaften – die „Gruppe"), gibt ihre Pläne für einen Börsengang bekannt. Die Gruppe plant in Abhängigkeit von den vorherrschenden Marktbedingungen für das zweite Quartal 2021 eine Kotierung an der Schweizer Börse (gemäß dem International Reporting Standard). Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine Tochtergesellschaft der Montana Tech Components AG und der Börsengang wäre nach den erfolgreichen IPOs der VARTA AG (2017) und der Aluflexpack AG (2019) der bereits dritte Börsengang für die Montana Tech Components AG. 

Wegbereiter des strukturellen Wandels im Sektor
Trotz der COVID-19-Krise ist und bleibt die Luftfahrt einer der wichtigsten Industrie- und Wachstumssektoren. Darüber hinaus kommt ihr eine besondere strategische Bedeutung zu. Den Schätzungen großer Flugzeughersteller zufolge ist in den kommenden zwanzig Jahren mit einer hohen Nachfrage nach Flottenerneuerungen und -erweiterungen zu rechnen. [3]

Der Bedarf an effizienten Produktionsprozessen und die aktuell stattfindende Branchenkonsolidierung haben im Zuliefererumfeld umfassende Veränderungen angestoßen. In den vergangenen Jahren haben viele OEMs und Tier-1-Zulieferer ihre Lieferantenbasis ständig verkleinert und Aufträge an vertikal integrierte Unternehmen erteilt, die zahlreiche Wertschöpfungsschritte unter einem Dach vereinen, was sich bei den auftraggebenden OEMs in geringeren Kosten und einer geringeren Komplexität in der Lieferkette niederschlägt.

Dieser Wandel dürfte anhalten und sich darüber hinaus auf sämtliche Ebenen der Lieferkette ausdehnen. Die Gruppe hatte diesen aufkommenden strukturellen Wandel bereits vor zehn Jahren erkannt und sich entsprechend aufgestellt: mit einer Strategie, die den Luftfahrtmarkt mit einer hochgradig integrierten und auf Best-Cost-Länder ausgerichteten Fertigungspräsenz unterstützt. Die Umsetzung dieser Strategie wurde durch umfangreiche Investitionsinitiativen, insbesondere in Rumänien und Vietnam, ermöglicht.

Game Changer in der Luftfahrtindustrie 
Die COVID-19-Pandemie hat die wirtschaftliche und soziale Bedeutung der Luftfahrt verdeutlicht. Zur Vorbereitung der zu erwartenden Erholung des Sektors hat die Gruppe die Übergangsphase 2020 antizyklisch genutzt und das größte Investitionsprogramm in ihrer Geschichte aufgelegt (Investitionen 2018–2020: 475 Mio. Euro).

Aufgrund der hohen vertikalen Integration und dem – nach unserer Kenntnis – überwiegenden Anteil als Alleinanbieter für bestimmte Produkte für unsere Kunden geht die Gruppe davon aus, von diesen strukturellen Veränderungen profitieren und sich in der Luftfahrt noch stärker positionieren zu können. Mit strategischen M&A-Transaktionen sowie Investitionen in neue Fabriken, Maschinen und interne Kompetenzen beabsichtigt Montana Aerospace seine globale Wertschöpfungskette gezielt zu vertiefen. 

Die Gruppe präsentiert sich ihren Kunden, die dadurch nicht länger von einer Vielzahl kleinerer Zulieferer abhängig sind, als Gesamtanbieter. Die Kunden profitieren so von einer geringeren Komplexität ihrer Projekte, niedrigeren Kosten und deutlich kürzeren Lieferkettenwegen und Lieferzeiten.

Erste Wahl für OEMs und Tier-1-Anbieter
Die Gruppe unterhält in 14 Ländern insgesamt 28 Standorte und zählt zu den führenden Herstellern kritischer Baugruppen aus Aluminium, Titan, Verbundwerkstoffen sowie komplexen Komponenten aus Stahl und Kupfer. Zusammen mit dem zusätzlichen Produktangebot der Gruppe für die Energie- und Automobilbranche (E-Mobilität) ergibt sich für die Gesellschaft eine breite Diversifizierung und feste Etablierung.

Die globale Fertigungs- und Entwicklungskompetenz, die Aufstellung als Gesamtanbieter in allen großen Regionen sowie die höchste Fertigungskompetenz zusammen mit einer breiten Materialexpertise und großen Kundennähe machen die Gruppe zu einem der führenden Zulieferer von Strukturteilen für die Luftfahrtindustrie. Für zahlreiche Prozessschritte verfügt die Gruppe an ihren Standorten in Best-Cost-Ländern über ausgewiesene Kompetenzen für Design-and-Build- sowie Build-to-Print-Aufträge, die zum Wachstum der vergangenen Jahre beigetragen haben.

Mehr Nachhaltigkeit durch verstärkte vertikale Integration
Gleichzeitig will die Gesellschaft bei Effizienz und Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzen. In einer nicht integrierten Wertschöpfungskette braucht es vom Rohmaterial bis zum fertigen Bauteil meist bis zu acht verschiedene Produktionsschritte – das führt zu hohen vermeidbaren Kosten, strukturellen Ineffizienzen, einem hohen Risiko für die Produktqualität, mehreren Transportzyklen zwischen den verschiedenen Fertigungsstellen und hohen CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. An diesen Herausforderungen setzt der Fertigungsprozess von Montana Aerospace an und bietet eine Lösung.

Heutzutage braucht es Zulieferer, die ihren Kunden dabei helfen, Komplexität, Kosten und CO2-Emissionen zu senken. Diesen Zielen fühlt sich Montana Aerospace vollumfänglich verpflichtet. Die Gruppe hat sich zu Nachhaltigkeitsgrundsätzen bekannt, mit denen der CO2-Fussabdruck der gesamten Luftfahrtindustrie einschließlich ihrer Lieferketten reduziert werden soll.

Bei Montana Aerospace recyceln wir bis zu 100 % unserer internen Aluminium-Extrusions-Reste, die für die Produktion von missionskritischen Luftfahrtkomponenten verwendet werden. Dieser Ansatz ist nicht nur gut für die Umwelt sondern hilft auch, Kosten und Rohstoffe zu sparen.

Erlöse aus Börsengang fließen in organische Wachstumsinvestitionen und Akquisitionen
Über die Primäremission sollen Bruttoerlöse in Höhe von rund 400 Mio. Euro erzielt werden, die in die Finanzierung organischer und anorganischer Wachstumsprogramme fließen sollen. Rund 40 % der Nettoerlöse sollen für organische Wachstumsaktivitäten aufgewandt werden, zwei Drittel davon bereits im Jahr 2021 und ein Drittel im Jahr 2022. Der Großteil dieser Wachstumsaktivitäten ist bereits vertraglich untermauert und wurde bereits vor der Ankündigung eines möglichen Börsengangs begonnen.

Das organische Wachstumsprogramm erstreckt sich auch auf Aktivitäten in den Bereichen Recycling, Gießen, schweres Pressen sowie Oberflächenbehandlung und sieht darüber hinaus Kapazitätsausweitungen (darunter die dritte „Heavy Press" der Gruppe sowie die Ausweitung der Kapazitäten für Verbundwerkstoffe), die Erweiterung der Fertigkeiten (hinsichtlich der Fertigung mit Titan sowie von „Drawn-Tube" Produkten) und Effizienzsteigerungen vor. Die Investitionen sollen in erster Linie an europäischen und asiatischen Standorten getätigt werden.

Da für OEMs die Reduktion der Komplexität in ihren Lieferketten eine hohe Priorität hat, sind die verbleibenden rund 60 % der Nettoerlöse aus dem Börsengang zur Finanzierung anorganischen Wachstums durch smarte M&A-Aktivitäten vorgesehen. Dazu zählen strategische Akquisitionen mit denen die Lieferkette weiter konsolidiert und attraktive Synergien und Erträge realisiert werden sollen. Das Vorgehen der Gruppe orientiert sich dabei an einer klaren, gemeinsam mit OEMs und Tier-1-Anbietern erarbeiteten Zielliste, über die die weitere Zusammenarbeit gestärkt und die Integration kritischer Wertschöpfungsschritte und Produkte in die bestehende Wertschöpfungskette der Gruppe weiter vorangetrieben werden sollen.

Profitables Wachstum mit hohen Margen und ein vielversprechender Ausblick
Montana Aerospace hat sich in den letzten Jahren als ein „Partner of Choice" für OEMs und Tier-1-Zulieferer positioniert. Der Fokus liegt dabei auf kritischen Strukturteilen für die Luftfahrt sowie komplexen Bauteilen. In den vergangenen zehn Jahren konnte die Gruppe Umsatz und Profitabilität deutlich steigern, wie der starke Nettoumsatz von 783 Mio. Euro und das bereinigte EBITDA von 102 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2019 zeigen. 

Als die Coronakrise 2020 die Entwicklung des Luftfahrtsektors stark beeinträchtigte, zeigte sich die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells von Montana Aerospace. Dank ihres flexiblen Fertigungsansatzes und der Positionierung in Best-Cost-Ländern musste die Gesellschaft keine wesentlichen Verluste hinnehmen, sondern konnte für das Jahr einen Nettoumsatz von 614 Mio. Euro sowie ein bereinigtes EBITDA von 45 Mio. Euro ausweisen. Darüber hinaus konnte Montana Aerospace den Auftragsbestand in den Bereichen Luftfahrt- und Automobilindustrie von 3,0 Mrd. Euro per 31. März 2020 um rund 1,2 Mrd. Euro auf 4,2 Mrd. Euro per 31. Januar 2021 steigern.

Dank dem klaren Wertversprechen einer hochgradig integrierten Wertschöpfungskette und der breiten Materialexpertise kann Montana Aerospace starke Margen generieren. Darüber hinaus strebt Montana Aerospace mit organischen Initiativen und strategischen Akquisitionen weiteres Umsatzwachstum an. Mit umfassender M&A-Erfahrung will die Gesellschaft einen Beitrag zur weiteren Konsolidierung der Zuliefererlandschaft leisten und gleichzeitig ihr integriertes Geschäftsmodell stärken. Auf der Grundlage starker Finanzkennzahlen und eines hohen Margenpotenzials verfolgt die Gesellschaft die langfristige Strategie, ihre Positionierung als ein Partner der Wahl für OEM und Tier-1-Zulieferer der Luftfahrt zu festigen und auszubauen.

Cornerstone-Investoren
Im Rahmen des geplanten Börsengangs und auf Basis des angegebenen anvisierten Angebotsvolumens haben zwei neue internationale institutionelle Investoren bereits für eine garantierte Zuteilung zugesagt, im Börsengang frei handelbare neue Aktien im Gesamtbetrag von rund 113 Mio. Euro zum endgültigen Angebotspreis zu zeichnen. Bei diesen gesondert und nicht gemeinschaftlich zeichnenden Investoren handelt es sich zum einen um von Capital International Investors beratene Fonds, zum anderen um M&G Investments („Pre-Committed Investors").

Weitere Einzelheiten zum geplanten Börsengang
Mit dem geplanten Angebot wird voraussichtlich eine Kapitalerhöhung und eine entsprechende Neuemission von Aktien verbunden sein, bei der Bruttoemissionserlöse in Höhe von rund 400 Mio. Euro erzielt werden sollen. Zusätzlich wird der Mehrheitsaktionär im Rahmen einer möglichen Mehrzuteilung von bis zu 15 % der im Zuge des Börsengangs veräußerten, neuen Aktien bestehende Aktien zur Verfügung stellen („Greenshoe-Option"). Montana Tech Components AG („MTC") plant, auch über den Börsengang von Montana Aerospace hinaus den Mehrheitsanteil an der Gesellschaft zu halten – wie bereits an der VARTA AG und Aluflexpack AG, den anderen börsennotierten Gesellschaften im MTC-Portfolio.

Für die Gesellschaft und diejenigen Mitglieder des Managements, die Anteile halten, wird eine Sperrfrist (Lock-up) von 12 Monaten erwartet; im Falle des derzeitigen Mehrheitsaktionärs MTC soll sich die Sperrfrist auf 24 Monate belaufen. Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG agiert im geplanten Börsengang als Sole Global Coordinator und Joint Bookrunner. Die Commerzbank AG und Zürcher Kantonalbank wurden als Joint Bookrunners mandatiert. Zum derzeitigen Planungsstand wird das Angebot voraussichtlich aus einem öffentlichen Angebot in der Schweiz und Privatplatzierungen außerhalb derselbigen bestehen, darunter auch Privatplatzierungen an qualifizierte institutionelle Käufer gemäß Rule 144A des US-Wertpapiergesetzes von 1933 (U.S. Securities Act of 1933) in der jeweils gültigen Fassung. Außerhalb der USA sollen die Anteile an der Gesellschaft nur in Offshore-Transaktionen gemäß Regulation S des US-Wertpapiergesetzes angeboten und verkauft werden.

[1] Das bereinigte EBITDA entspricht dem um Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten hauptsächlich in den USA und  an die Montana Tech Components AG als verbundenes Unternehmen zu leistende Aufwendungen bereinigten EBITDA; es ist davon auszugehen, dass Letztere nach dem Börsengang nicht weiter anfallen werden. 
[2] Der Auftragsbestand ist das Produkt aus dem Wert der Teile und Komponentensätze, die während der Laufzeit eines langfristigen Vertrags an Kunden ausgeliefert werden; der Berechnung liegen die erwarteten Fertigungsraten zugrunde, die ihrerseits auf um die Annahmen unserer Geschäftsführung bereinigten Prognosen und Schätzungen unserer Kunden beruhen. 3,9 Mrd. Euro des vertraglich gesicherten Umsatzes per 31. Januar 2021 sind unserem Luftfahrtgeschäft zuzurechnen, 0,3 Mio. Euro unserem Automobil-/E-Mobilitäts-Geschäft. Die für 2020 ausgewiesene Summe entspricht den Schätzungen für das Luftfahrtgeschäft per 31. März 2020 (2,9 Mrd. Euro) und für das Automobil-/E-Mobilitäts-Geschäft per 31. Dezember 2019 (0,1 Mio. Euro), wobei die unterschiedlichen Stichtage der Tatsache geschuldet sind, dass keine abgestimmten Daten für einen übereinstimmenden Berichtszeitraum vorlagen.
[3] Boeing: Commercial Market Outlook 2020–39; Airbus: Global Market Forecast 2019–38
 

Ansprechpartner für Investor Relations:
Head of M&A und Investor Relations
Marc Vesely recte Riha
Telefon: +43 664 61 26 261
E-Mail: ir@montana-aerospace.com

Ansprechpartner für die Presse:
Kekst CNC
Christian Pichler
Telefon: +49 89 59 94 58 137
E-Mail: christian.pichler@kekstcnc.com


Über Montana Tech Components AG
Die 2006 gegründete Montana Tech Components AG ist eine global aktive Industriegruppe, die sich auf Schlüsseltechnologien in Zukunftsmärkten spezialisiert hat. Die Unternehmen der wachstumsorientierten Gruppe zählen auf ihrem jeweiligen Gebiet zu den Marktführern. Mit ihrem Fokus auf ausgewählte Schlüsseltechnologien, Marktführerschaft und fortlaufende Innovationen verfolgt MTC in ihren Divisionen – VARTA AG, Aluflexpack AG und Montana Aerospace AG – eine nachhaltige Wachstumsstrategie. 2020 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von 1,72 Mrd. Euro. Montana Tech Components unterhält 83 Standorte in 34 Ländern in aller Welt und beschäftigt rund 10.700 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Über Montana Aerospace AG
Die Montana Aerospace AG ist ein führender Hersteller von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Luftfahrt mit globalen Entwicklungs- und Produktionskapazitäten. Die Gesellschaft beschäftigt rund 4.800 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an 28 Standorten auf vier Kontinenten in der Konzeption, Entwicklung und Produktion von zukunftsweisenden Technologien auf Basis von Aluminium, Titan, Verbundwerkstoffen, Kupfer und Stahl tätig sind, die in den Zukunftssektoren Luftfahrt, E-Mobilität und Energie zum Einsatz kommen.


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Bei den hierin enthaltenen Aussagen kann es sich auch um zukunftsbezogene Aussagen handeln. Zukunftsgerichtete Aussagen erkennt man in der Regel an Wörtern wie „kann", „mag", „sollte", „dürfte", „planen", „erwarten", „annehmen", „schätzen", „glauben", „beabsichtigen", „prognostizieren", „Ziel", „Absicht" oder „Zielsetzung" bzw. deren Negationen und anderen Variationen dieser Wörter bzw. vergleichbaren Begriffen. 

Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich auf bekannte und unbekannte Risiken, Unwägbarkeiten und andere Faktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Um- oder Absatzvolumen, Erfolge und Leistungen der Gesellschaft oder ihrer Branche in erheblicher Weise von den Ergebnissen, Um- oder Absatzvolumen, Erfolgen oder Leistungen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder angedeutet werden. Die Gesellschaft ist nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder anzupassen, sei es infolge neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder aus sonstigen Gründen.
 

(Ende)

Aussender: Montana Aerospace AG
Alte Aarauerstrasse 11
5734 Reinach
Schweiz
Ansprechpartner: Marc Vesely Recte Riha
Tel.: +41 62 7652500
E-Mail: m.vesely@montana-aerospace.com
Website: www.montana-aerospace.com
ISIN(s): CH1110425654 (Aktie)
Börse(n): SIX Swiss Exchange
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