pta20221017023
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Oberbank AG: Voraussichtlicher Ergebnisrückgang nach drei Quartalen 2022

Linz (pta023/17.10.2022/14:30 UTC+2)

Linz, am 17.10.2022: Die negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten und ein Abwertungserfordernis bei der Beteiligung an der voestalpine AG (FN 66209t) führen voraussichtlich zu einem Ergebnisrückgang der Oberbank nach den ersten drei Quartalen 2022.

Operativ ist das Geschäft der Oberbank in den ersten drei Quartalen 2022 sehr gut verlaufen: Im Zins- und im Dienstleistungsergebnis wurden Zuwächse verzeichnet, das Kreditrisiko ist immer noch sehr günstig.

Insgesamt ist allerdings mit einem Ergebnisrückgang in den ersten drei Quartalen 2022 in der Höhe von 115 bis 120 Mio. Euro vor Steuern zu rechnen. Der voraussichtliche Gewinn vor Steuern beträgt in den ersten drei Quartalen 2022 rund 110 Mio. Euro, im Vergleich zum Ergebnis von 226,9 Mio. Euro nach dem dritten Quartal 2021.

Ausschlaggebend für den voraussichtlichen Ergebnisrückgang werden Abwertungen von nach der Fair-Value-Methode zu bewertenden Finanzanlagen und das voraussichtliche Abwertungserfordernis aus der Beteiligung an der voestalpine AG sein, die nach der at-Equity-Methode in den Konzernabschluss der Oberbank einbezogen wird.

Die endgültigen Zahlen für die ersten drei Quartale wird die Emittentin voraussichtlich am 25. November 2022 bekanntgeben und veröffentlichen.

(Ende)

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