Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
7C Solarparken AG: LEICHTE ERHÖHUNG DER EBITDA PROGNOSE NACH 9M 2023 ERGEBNISSEN
Bayreuth (pta007/28.11.2023/08:00 UTC+1)
Der Bayreuther Solarparkbetreiber 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt die Neunmonatsergebnisse bekannt. Das EBITDA sank um 16,5% auf EUR 55,8 Mio. im Vergleich zu den außergewöhnlichen ersten neun Monaten 2022, die von stark steigenden Strompreisen inmitten der Ukrainekrise geprägt waren.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 sank der durchschnittliche Strompreis um etwa zwei Drittel. Darüber hinaus wirkten sich die Wetterbedingungen negative auf die Ergebnisse aus, da der spezifische Ertrag um ca. 5% niedriger war als der langfristige Durchschnitt. Dennoch war das EBITDA höher als in der Jahresprognose erwartet, was hauptsächlich auf eine erhebliche Erholung der Entschädigungen für Produktionskürzungen aufgrund des Redispatch 2.0 Programms zurückzuführen ist. Daher erwirtschaftete das Unternehmen in den ersten neun Monaten 2023 einen Cashflow je Aktie ("CFPS") von EUR 0,59, was nahezu der Gesamtjahresprognose von EUR 0,60 entspricht.
Die Konzernbilanz ist mit einer Eigenkapitalquote von 44% und einem Rückgang der Nettoverschuldung auf EUR 134 Mio. weiterhin hervorragend. Aufgrund dieser starken Zahlen und der nahezu vollständigen Sichtbarkeit auf Q4 2023 wird die Prognose nach oben korrigiert. Das EBITDA für das Gesamtjahr wird nun mit EUR 58 Mio. geschätzt (gegenüber EUR 57 Mio. zuvor) und der CFPS wird "mindestens EUR 0,60 je Aktie" betragen.
WEITERE OPERATIVE NEUIGKEITEN
- Das IPP-Portfolio hat aufgrund des Baubooms in Belgien eine Größe von 461 MWp erreicht
- Ein zweiter Strompreis-Swap-Vertrag für ein Portfolio von 22 MWp wurde mit einem großen europäischen Energiekonzern abgeschlossen, der zu einem Festpreis von EUR 89 / MWh für die Geschäftsjahre 2024 und 2025 führt. Anfang des Jahres wurde bereits ein Strompreis-Swap-Vertrag (110 MWp) mit einem anderen großen europaweiten Energieversorger abgeschlossen, der aber nur den Zeitraum 2024 zu einem Preis von EUR 106 / MWh abdeckte.
EIN VOLLSTÄNDIG SELBSTFINANZIERENDES MODELL MIT INITIIERUNG EINES AKTIENRÜCKKAUFPROGRAMMS
Vor dem Hintergrund hoher Zinsen und eines niedrigen Aktienkurses passt 7C Solarparken sein Modell an diese neue Realität an. Das Unternehmen wird sich nicht länger für maximales Wachstum durch eine Kombination aus eigener Entwicklung und (schlüsselfertigem) Erwerb von Solarparks entscheiden, die durch eine Mischung aus selbst erwirtschafteten Cashflows und Kapitalerhöhungen finanziert werden, sondern wird strategisch eher selektives Wachstum bevorzugen, das sich auf die Realisierung der Projekte mit dem attraktivsten Risiko – Ertrag – Profil innerhalb der eigenen Entwicklungspipeline konzentriert.
Diese Projekte werden aus Cashflows selbst finanziert werden. Der Vorstand hat verschiedene Szenarien skizziert und sieht heute viel mehr Wert darin, eigene Aktien zurückzukaufen, als durch die Ausgabe neuer Aktien ein schnelles Wachstum zu erzielen. Aus diesen Gründen hat das Unternehmen gestern beschlossen, Aktien bis zu einem Betrag von EUR 6,0 Mio. vor Ende Februar 2024 zurückzukaufen. Der Höchstpreis für das Aktienrückkaufprogramm wurde auf EUR 3,60 / Aktie festgelegt.
(Ende)
Aussender: |
7C Solarparken AG An der Feuerwache 15 95445 Bayreuth Deutschland |
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Ansprechpartner: | Koen Boriau | |
Tel.: | +49 921 230557-77 | |
E-Mail: | info@solarparken.com | |
Website: | www.solarparken.com | |
ISIN(s): | DE000A11QW68 (Aktie) | |
Börse(n): | Regulierter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate | |
Weitere Handelsplätze: | London |