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Crataegutt®-Seniors bereiten sich auf Titelverteidigung bei der Rad-WM vor


Wien/St. Pölten/Trentino (pts009/31.08.2022/09:00)

Nicht einen, nicht zwei, sondern gleich sechs Weltmeistertitel gibt es bei den UCI Senioren Radmarathon-Weltmeisterschaften von 15. bis 18. September 2022 im italienischen Trentino für die Crataegutt®-Seniors zu verteidigen. So bereitet sich der 82-jährige Teamchef Herbert Lackner auf das besonders harte Rennen vor.

Er hat mit dem Race Across America zwei Mal das härteste Radrennen der Welt und vielfach Gold in unterschiedlichen Bewerben gewonnen. Darunter die European Masters Games und die Seniorenolympiade. Herbert Lackner, Jahrgang 1940, ist nicht nur ein passionierter Rennradfahrer und beeindruckend fitter Senioren-Sportler, sondern auch Team-Chef der Crataegutt®-Seniors. Die Rennrad-Truppe, deren Durchschnittsalter weit über 70 liegt, hat in den vergangenen Jahren immer wieder zahlreiche sportliche Erfolge errungen und dabei eigene Erwartungen mehrmals übertroffen. Doch im September steht eine besondere Herausforderung und das sportliche Highlight der diesjährigen Wettbewerbs-Saison an.

Senioren treten zur Titelverteidigung an

Bei den UCI Senioren Radmarathon-Weltmeisterschaften in Trentino in Italien gilt es für die fitten Radsport-Senioren gleich sechs Weltmeistertitel zu verteidigen. Die beiden Crataegutt®-Seniors Josef Bichl (Jahrgang 1946) und Johann Taucher (Jahrgang 1953) sind derzeit beide Doppelweltmeister in ihrer Altersklasse. Sie haben Gold zuletzt sowohl im Straßenrennen als auch beim Zeitfahren gewonnen. Gottfried Hinterholzer (Jahrgang 1951) tritt an, um neuerlich den Titel in der Kategorie Zeitfahren zu holen. Mit am Start werden auch die Herren Alfred Lechnitz (Jahrgang 1952) und Heinz Reiter (Jahrgang 1955) sein. Für Herbert Lackner selbst gilt es, den WM-Titel im Straßenrennen zu verteidigen. "Sowohl beim Zeitfahren als auch beim Straßenrennen gibt es derzeit jeweils nur zwei Nennungen in meiner Altersgruppe", lacht er. Kein Wunder: Mit über 80 Jahren gehört man im Wettkampf beim Radsport durchaus bereits zu der beeindruckenden Ausnahme. "Zumindest die Silbermedaille ist mir damit sicher", sagt er mit einem Augenzwinkern. "Das kann und wird aber nicht das Ziel sein." Furcht vor der Konkurrenz herrscht bei Lackner allerdings keineswegs vor, sondern eher sportlicher Respekt vor den Leistungen der Mitstreiter.

Größte Konkurrenz ist die Steigung

"Beim Zeitfahren trete ich gegen einen tschechischen Konkurrenten an, der sehr gut ist. Er hat diesen Bewerb bereits 2015 einmal gewonnen. Beim Straßenrennen hat sich noch ein Kanadier eingetragen. Der kennt aber vermutlich den Berg nicht. Wir werden sehen, was er macht, wenn er die Steigung dann sieht", schmunzelt Lackner. Denn Respekt hat Herbert Lackner nicht nur vor den Leistungen der Mitbewerber, sondern vor allem auch vor dem 23 Kilometer langen Pass, auf dem 2.300 Höhenmeter zu überwinden sind. "Derzeit bin ich nicht zu hundert Prozent sicher, ob ich da wirklich rauf komme", sagt Lackner. Vor einigen Wochen hat sich der Crataegutt®-Seniors-Teamchef die Lage deshalb in Italien direkt vor Ort angesehen. "Ich habe versucht, den Berg zu bezwingen, aber ich war noch nicht wirklich vorbereitet. Das war schon alleine deshalb hoffnungslos. Die Temperaturen von um die 40 Grad haben mir dann den Rest gegeben." Gerade deshalb würde er sich derzeit mit der Nennung für die Kategorie Straßenrennen noch ein wenig zurückhalten. "Ich warte hier noch ab, wie sich meine Form entwickelt. Dafür trainiere ich derzeit vor allem viele Steigungen. Ich fahre in der Vorbereitung derzeit jeden Tag bis zu drei Mal einen ziemlich steilen Berg in meiner Heimatgemeinde."

Gezieltes Training - konsequente Vorbereitung

Geeignete Trainingsmöglichkeiten gibt es in der Gegend von Bärnkopf im Niederösterreichischen Walviertel, wo Lackner lebt, glücklicherweise genügend. Parallel trainiere er jedoch auch lange Strecken. "Ich bin zuletzt immer wieder um die 120 Kilometer geradelt, um mich auch an die Zeit zu gewöhnen", erzählt Lackner zu seinen Maßnahmen der Wettbewerbs-Vorbereitung. Seinen ohnehin bereits ernährungs- und gesundheitsbewussten Lebensrhythmus habe er dafür nicht umgestellt, aber er setze auf konsequentes und gezieltes Training sowie auf die Verbesserung der Technik. "Ich drehe derzeit an mehreren Schrauben und habe auch technisch mit einer kleineren Übersetzung aufgerüstet, um beim Wettkampf den Berg zu meistern."

Gesundheit geht immer vor

Die Zeitfahrbewerbe werden am ersten Tag der UCI Gran Fondo World Championships am 15. September ausgetragen. Dabei treten die Crataegutt®-Seniors nicht gegen andere Bewerber, sondern auf einem 19,6 Kilometer langen, flachen Kurs gegen die Uhr an. Am Sonntag, den 18. September, steht dann das knapp 90 Kilometer lange Straßenrennen über den Hausberg von Trient - den Monte Bondone - bei einer Höhendifferenz von 2.300 Metern an. "Schauen wir einmal, wie viele Athleten dann wirklich an den Start gehen. Vergangenes Jahr in Sarajevo sind die Leute beim Blick auf diverse Strecken-Etappen zum Teil gar nicht erst angetreten", erinnert sich Lackner an die letzte Weltmeisterschaft. "Da haben auch Jüngere einfach umgedreht und sind heimgefahren." Ob Lackner im Zweifel den Kampf mit dem Berg und dem kanadischen Konkurrenten - so er nicht umdreht - aufnehmen würde? "Nein. Nach 65 Jahren im Rennsport, in dem ich zeitweise mit Profis trainiert habe, weiß ich sehr gut, was notwendig ist, um sinnvoll an den Start eines Wettbewerbs zu gehen. Sollte das am 18. September nicht der Fall sein, trete ich nicht an. Die Gesundheit geht immer vor."

Dass die Priorität der Crataegutt®-Seniors zuallererst auf der Gesundheit liegt, begrüßt auch der Hauptsponsor des Teams, Schwabe Austria. Der Hersteller pflanzlicher Arzneimittel drückt allen an der WM teilnehmenden Crataegutt®-Seniors und besonders jenen, die einen oder mehrere Titel zu verteidigen haben, intensiv die Daumen für einen erfolgreichen Wettkampf bei hoffentlich idealem Radwetter und moderaten Temperaturen.

Weiterführende Informationen:

Crataegutt®-Seniors
Das Senioren-Rennradteam der Crataegutt®-Seniors ist ein Sportteam, das ganz beeindruckend zeigt, wie wichtig ein aktiver und gesunder Lebensstil ist, um das Alter fit zu genießen. Das Radteam hat bereits mehrere ganz besondere Herausforderungen gemeistert: Darunter zweimal das Race Across America, das Race Around Niederösterreich und das Race Around Austria. Die derzeit acht regelmäßigen Teammitglieder haben gemeinsam bisher zahlreiche Goldmedaillen eingefahren. Die Teammitglieder sind aktuell zwischen Ende 60 und Anfang 80 Jahre alt. An den diesjährigen Meisterschaften in Trentino nehmen die Crataegutt®-Seniors mit einem Durchschnittsalter von rund 72 Jahren teil. https://www.crataegutt-seniors-racingteam.at

Schwabe Austria
Der Hersteller pflanzlicher Arzneimittel ist seit vielen Jahren begeisterter und überzeugter Hauptsponsor der Crataegutt®-Seniors. Ein herzstärkendes Präparat aus dem Weißdorn, das am Standort Wien produziert wird, ist namengebend für das Senioren-Rennrad-Team. Die Zusammenarbeit mit den Crataegutt®-Seniors wird von Schwabe vor allem deswegen so geschätzt, weil die Teammitglieder der lebende Beweis dafür sind, dass man einen Teil der eigenen Gesundheit und Fitness im Alter maßgeblich selbst in der Hand hat. Das Sponsoring der Senioren ist dabei für Schwabe Austria ein wichtiger Bestandteil zahlreicher Maßnahmen, die das Unternehmen im Sinne der Gesundheitsinformation und vor allem der Krankheitsprävention setzt. Flüssigkeit und Filmtabletten zum Einnehmen. Traditionelles pflanzliches Arzneimittel mit dem Extrakt aus Weißdorn zur Anwendung bei beginnender altersbedingter Leistungsverminderung des Herzens mit Symptomen wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit bei Belastung. Dieses Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Verwendung für das genannte Anwendungsgebiet registriert ist. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

(Ende)
Aussender: Schwabe Austria
Ansprechpartner: Elisabeth Mondl, MA, Public Relations und Digital Manager
Tel.: +43 1 616 26 44 662
E-Mail: elisabeth.mondl@schwabe.at
Website: www.schwabe.at
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