pta20231004033
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

SunMirror AG: Explorations-Update – Explorationslizenzen Moolyella und Kingston Keith

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Lageplan der Moolyella-Lizenz in Western Australia (oben)

Zug (pta033/04.10.2023/18:23 UTC+2)

Als Update zu früheren Mitteilungen gibt die SunMirror AG (das "Unternehmen", "SunMirror" bzw. einschließlich seiner direkten und indirekten Tochtergesellschaften die "Gruppe", Ticker Wiener Börse: ROR1; Ticker Frankfurter Wertpapierbörse: ROR; Ticker Börse Dusseldorf: ROR; ISIN CH0396131929) im Folgenden aktuelle Neuigkeiten zu seinen Explorationsaktivitäten in Westaustralien bekannt.

Highlights

Moolyella E 45/5573 – Lizenzgebiet 92 km2:-

  • Im Juni-Juli wurden knapp 3.500 Bodenproben durch Terra Search Pty Ltd. entnommen
  • Sämtliche Proben wurden für die geochemische Analyse an das Nagrom Labor verschickt und ergaben einen Lithiumgehalt im Boden von bis zu 460 ppm (Parts Per Million) Lithium (Li). Die Standardabweichung betrug 60 ppm und der Mittelwert 107 ppm.
  • 533 der Proben lagen oberhalb von 167 ppm Lithium (Mittelwert plus 1-mal Standardabweichung). 148 lagen oberhalb von 227 ppm (Mittelwert plus 2-mal Standardabweichung). Diese hochgradigen Bereiche mit Werten über 167 ppm sind von unmittelbarem Interesse.
  • Unzählige Bereiche, die mehr als 1 km lang sind, wurden innerhalb des Lizenzgebiets mittlerweile als Gebiete mit hohen Lithium Güteklassen (> 167 ppm Lithium) identifiziert. Einige davon sind Erweiterungen bekannter mineralisierter (lithiumhaltiger) Strukturen in benachbarten Explorationslizenzen, die von anderen Lithiumexplorationsunternehmen erkundet werden. Die Gesamtfläche der Gebiete mit mehr als 167 ppm Lithium (unter der Annahme eines 50 x 100 m großen Probenrasters für die gemeldeten Proben) beträgt ca. 2,6 Quadratkilometer im Vergleich zu einer Gesamtfläche von 16 Quadratkilometern (d. h. >16 % der verprobten Fläche).
  • In der zweiten Oktoberwoche sind weitere Vorort-Besuche geplant, um "nachzuweisen", dass diese hochgradigen Regionen geeignete Standorte für Bohrungen sind.
  • Im Anschluss werden die vorgeschlagenen Standorte der Bohrlöcher bei einem Besuch vor Ort überprüft, bevor den Behörden ein Arbeitsplan (POW) vorgelegt wird, der bis zu 5.000 Meter Reverse-Circulation-Bohrungen (RC) vorsieht. Diese sind für das zweite Quartal 2024 geplant.

Kingston Keith E 53/1953 – Lizenzgebiet 152 km2:-

  • Die Firma Southern Geoscience Consultants hat eine strukturelle Studie abgeschlossen. Hierbei lag der Fokus auf der Identifizierung der wichtigsten strukturellen, lithologischen und Alterations-Merkmale, die aussichtsreiche Lithium- und Goldziele innerhalb des Lizenzgebiets darstellen könnten.
  • Für das gesamte Lizenzgebiet wurde eine geologische Datenbank von SensOre gekauft, ein auf die KI-gestützte Entdeckung von Mineralien spezialisiertes Unternehmen. Diese schließt eine proprietäre Studie über den Lithium-Fertilitätsindex (Künstliche Intelligenz, AI) ein, in der drei "Fruchtbarkeits"-Zielgebiete im mittleren Teil des Lizenzgebiets identifiziert wurden.
  • In der nördlichen Hälfte des Lizenzblocks hat ein unabhängiger Geologe zwei Pegmatit Austretungen identifiziert, die weiter untersucht werden.

Laurent Quelin, CFO und Interim-CEO der SunMirror AG erläutert: "Ich freue mich über die Explorationsfortschritte, die wir in unseren zwei Lizenzen Moolyella und Kingston Keith in den letzten drei Monaten gemacht haben. Die im Juni/Juli 2023 durch Terra Search Pty Ltd in unserer Moolyella Lizenz ausgeführte Bodenerprobungskampagne konnte die Erkenntnisse der von SGC durchgeführten Litho strukturellen Studie, voll nutzen. Diese wurde ihrerseits durch die erneute Verarbeitung der ursprünglichen aeromagnetischen und radiometrischen Daten der Firma MagSpec verbessert, die zu einem früheren Zeitpunkt des Jahres gesammelt wurden.

Die anhand der gesammelten Bodenproben durchgeführten Labortests haben eindeutig bestimmte Muster von Lithium-Qualitäten im Lizenzgebiet identifiziert. Diese scheinen potenzielle unterirdische mineralisierte Strukturen zu beschreiben, von denen einige sehr wahrscheinlich die Fortsetzung von Strukturen sind, die von unseren Wettbewerbern in benachbarten Grundstücken entdeckt wurden. Diese Ergebnisse bilden die Basis für ein sog. Reverse-Circulation-Bohrprogramm von bis zu 5.000 Metern, das im zweiten Quartal 2024 gestartet werden soll.

Der nächste Schritt sieht vor, die lokale Nyamal Aboriginal Corporation zu konsultieren, um Überlegungen zum "kulturellen Erbe" zu berücksichtigen, bevor wir die genauen Bohrstandorte für unseren Arbeitsplan (POW) bei den Behörden einreichen. Dieses Vorgehen der Einbeziehung lokaler Interessen an unseren Arbeitsstätten steht im Einklang mit der DNA von SunMirror, einer "nachhaltigen Exploration". Wir nähern uns damit Schritt für Schritt unserem Hauptziel, eine wirtschaftliche und nachhaltige Lithium-Ressource bei Moolyella zu definieren".

Explorationshintergrund des Moolyella Lithiumprojekts

Das Moolyella-Projekt liegt etwa 160 km südöstlich von Port Hedland (an der Nordwestküste Australiens) und 15 km östlich von der Marble Bar Siedlung in der Region Pilbara in Westaustralien. Es ist von Port Hedland über befestigte Strassen erreichbar.

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Lageplan der Moolyella-Lizenz in Western Australia (oben)

Das Gebiet ist für seine Höffigkeit auf Lithium-, Zinn- und Tantal bekannt. In der Vergangenheit fanden bereits Explorationsarbeiten zur Identifikation von hochgradigen Zinnmineralisationen statt. In der jüngsten Vergangenheit wurde die Region von unterschiedlichsten Explorationsfirmen aufgrund seiner unzähligen Pegmatitvorkommen untersucht. Einige von ihnen enthalten lithiumhaltige Minerale, wie Spodumen. Das Lizenzgebiet ist ausreichend groß, um einen künftigen Bergbaubetrieb zu ermöglichen, sofern ein wirtschaftlich relevanter Erzkörper gefunden wird.

Im März 2012 hatte der frühere Eigentümer der Explorationslizenz, Lithex Resources Limited, ein JORC-konformes Zinn und Tantal-Vorkommen in acht historischen Bergbau- und Abraumhalden bei Moolyella veröffentlicht. Ebenso vermeldete Lithex im Lizenzgebiet das Vorkommen von seltenen Erdelementen (SEE). Das Vorkommen von seltenen Erdelementen wurde von SunMirror noch nicht ausgewertet, da der aktuelle Fokus auf Lithium liegt.

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Tabelle 1 (oben) – Moolyella Bergbau- und Abraumhalden – Schätzung der möglichen Vorkommen durch MPR Geological Consultants Pty Ltd. (Februar 2012)

Vorläufige metallurgische Tests von Nagrom Laboratory an historischem Haldenmaterial zeigen Gewinnungsraten zwischen 43,6% und 84,7% für Zinn (Sn), mit einem Durchschnitt von 67,8 %. Für Tantaloxid (Ta2O5) lagen diese zwischen 17,1% und 66,3% bei einem Durchschnittswert von 38,4%. Die Gehalte der Haufenproben lagen zwischen 90 und 1010 ppm Sn. Die Testarbeiten umfassten 12 Haufenproben (jeweils 80 – 90 kg) des Haldenmaterial, von 7 der 8 Abraumhalden, die in der Mineralressourcenschätzung enthalten sind.

Im Zuge der Exploration nach Lithium hat SunMirror im Juli 2021 die Firma Geonomik Pty Ltd mit einer siebentägigen Erkundung der bekannten Pegmatit-Vorkommen beauftragt. Hierbei wurden sog. Aufschlüsse begutachtet, die sich noch viel tiefer unter der Oberfläche erstrecken. Pegmatit-Aufschlüsse nennt man typischerweise die an der Oberfläche sichtbaren Stellen der lithiumführenden Gesteinsvorkommen. Nachfolgend finden Sie einige Bilder aus der Praxis.

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Obenstehende Grafik zeigt mehrere sich wiederholende Pegmatit-Aufschlüssen (siehe schematisches Modell).

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Das schematische Modell zeigt die leicht gefalteten und relativ flach liegenden Pegmatit Horizonte.

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Foto (oben) einer etwa ein Meter dicken Pegmatit Austretung (verwittert) im Granit freigelegt.

In der ersten Jahreshälfte 2022 schloss SunMirror vorläufige (und obligatorische) Umweltstudien in Moolyella ab. Darauf folgte im Dezember 2022 eine aeromagnetische und radiometrische Erkundung aus der Luft. Mit dem Ziel, die vermutete unterirdische Ausdehnung der bekannten Pegmatite zu identifizieren, die im Lizenzgebiet anzutreffen sind.

Im Mai 2023 schloss Southern Geoscience Consultants ("SGC", eine Expertengruppe aus Geowissenschaftlern, die sich auf die Bereitstellung von integrierten geophysikalischen Lösungen höchster Qualität für die Rohstoffindustrie spezialisiert hat) eine lithologische und strukturelle Studie, basierend auf den Ergebnissen der Aeromagnetik ab. Daraufhin folgte die Bodenprobenkampagne, die Inhalt der vorliegenden Veröffentlichung ist.

Aktuelles Update - Moolyella Explorationslizenz (E 45/5573) (92 km2) – Lithium

Auf Basis der Aeromagnetik und Interpretation durch SGC wurden im Juni/Juli 2023 aussichtsreiche Bereiche identifiziert, in denen im Juni/Juli 2023 Bodenproben in einem 100 x 50 Meter Raster entnommen wurden. Im August/September wurden diese Bodenproben zur geochemischen Analyse eingeschickt.

Die Kombination von unterschiedlichen Datensätze (Ergebnisse aus Bodenproben, aeromagnetische und radiometrische Interpretation sowie bekannte geologische Ergebnisse aus benachbarten Landbesitzen) erlaubt SunMirror, die potentielle unterirdische Ausdehnung der lithiumhaltigen Pegmatite besser abzuschätzen und Ziele für die weitere Erkundungsarbeiten zu definieren. Diese Ziele werden Gegenstand eines vorläufigen Bohrprogramms sein, das einen ersten Schritt zur Definition einer potenziellen abgeleiteten Ressource auf dem Lizenzgebiet darstellt.

Von den insgesamt 3.252 genommenen und analysierten Bodenproben zeigen 533 Proben Werte oberhalb von 167 ppm Lithium (Mittelwert plus 1-fache Standardabweichung). Von diesen wiesen 148 Proben Werte von größer als 227 ppm auf (Mittelwert plus 2-fache Standardabweichung), wie unten dargestellt:

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Das Unternehmen plant seine ersten Bohrprogramme an den Standorten vorzunehmen, an denen Lithiumwerte > 227 ppm berichtet wurden. Aktuell ist ein Start im zweiten Quartal 2024 vorgesehen.

Die vorgeschlagenen Standorte der Bohrlöcher werden jedoch erneut im Rahmen eines Vorortbesuchs im Oktober 2023 dahingehend überprüft, um sicherzustellen, dass sie sich nicht in kulturell bzw. ökologisch sensiblen Gebieten befinden. Erst dann wird ein Arbeitsplan (der das Bohrprogramm der Reverse-Circulation Bohrungen auf bis zu 5.000 Meter beinhaltet) beim westaustralischen Bergbauamt eingereicht.

Sobald der Arbeitsplan genehmigt wurde, sollte es SunMirror möglich sein, mit den Bohrungen im zweiten Quartal 2024 nach der Wirbelsturmsaison zu starten. Positive erste Bohrresultate vorausgesetzt, würden weitere Bohrungen folgen lassen, um eine "maiden resource" zu generieren.

Diese Ressource wird durch zusätzlichen Informationsgewinn von einer "inferred Resource" in eine "indicated Resource" überführen. Sobald eine JORC-konforme Ressource (der australische JORC-Code' ist ein professioneller Verhaltenskodex, der Mindeststandards für die öffentliche Berichterstattung über Mineralienexplorationsergebnisse, Mineralressourcen und Erzreserven festlegt) modelliert wurde, würde eine detaillierte Machbarkeitsstudie folgen, um die wirtschaftliche Tragfähigkeit für einen Bergbaubetrieb festzulegen (oder nicht).

Untenstehende Grafiken 1 und 2 zeigen die Gebiete der Bodenproben und beschreiben die Lithiumqualitäten, der in den Böden angegebenen Werte.

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Grafik 1 (oben) zeigt die Standorte sämtlicher im Juni/Juli durch Terra Search Pty Ltd. im Moolyella Lizenzgebiet entnommenen Bodenproben. Ihre Standorte sind durch farbcodierte Quadrate entsprechend den jeweiligen Lithiumwerten gekennzeichnet (in "PPM" - Parts per Million). Hierbei werden zahlreiche sehr ausgeprägte hochgradige Zonen (>140 ppm Lithium) deutlich gekennzeichnet (pinkfarbene Quadrate). Die blau dargestellten Lithiumwerte von 10 bis 95 ppm enthalten wahrscheinlich subtile mineralisierte Strukturen, die durch tief liegende Gebiete verdeckt wurden und untersucht werden, sobald die höhergradigen Lithiumbereiche getestet wurden.

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Grafik 2 (oben) stellt eine "Heat Map" dar, die Bereiche anzeigt, bei denen der Lithiumgehalt in den Bodenproben einen Wert von 167 ppm Lithium übersteigt (rot), d.h. Grade größer als der Mittelwert plus 1-fache Standardabweichung bzw. > 227 ppm Lithium (türkisblau), d.h. Grade größer als der Mittelwert plus 2-fache Standardabweichung. Diese Zonen sind Zielgebiete mit einem hohen Lithiumgehalt im Boden. Diese werden im diesen Monat vor Ort auf potenzielle Bohrstandorte hin untersucht.

Explorationshintergrund des Kingston Keith Lizenzgebiets:

Das Kingston Keith Lizenzgebiet befindet sich in der "Goldfields-Region" in Westaustralien, 450km nördlich von Kalgoorlie. Die zum Standort nahegelegensten Städte sind Wiluna, 60 km Richtung Nordwesten und Leinster, 80 km nach Süden.

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Lageplan (oben) des Kingston Keith Lizenzgebiets in Westaustralien

In der Vergangenheit wurde dieses Lizenzgebiet auf Nickel und kurz vor der Übernahme durch SunMirror auf Gold untersucht. Es befindet sich im archäischen Yilgarn-Kraton in Westaustralien, ein Grüngesteinsgürtel mit zahlreichen bekannten Vererzungen und Lagerstätten. Der Landbesitz des Unternehmens umfasst 30 km entlang des "Agnew‐Wiluna Greenstone Belt". Hierbei handelt es sich um eine besonders höffige Gesteinsformation, bei der sich vor Milliarden von Jahren Mineralisierungsprozesse abspielten, die zur Bildung von reichhaltige Gold- und Nickellagerstätten führten.

Es beheimatet die Goldlagerstätte Wiluna, Agnew, Matilda, Williamson, Kathleen Valley sowie Bellevue. Die auftretenden Gesteine sind felsische, mafische und ultramafische Vulkanite, Gabbro, Granit und Sedimentgesteine. Der Agnew-Wiluna-Grünsteingürtel enthält zwei große, nach Nord/Nordwest verlaufende regionale Störungen; die "Perseverance" und die nördliche Fortsetzung der "Keith-Kilkenny" Störung. Dabei handelt es sich um tiefe, bis zum Erdmantel reichende Strukturen, die von Geologen als entscheidend für die Bildung der Nickel- und Goldlagerstätten angesehen werden.

Im März 2022 beauftragte das Unternehmen die Firma Geonomik Pty Ltd für einen kurzen Lokalaugenschein in diesem Gebiet. Aufgrund des engen Zeitplans wurde nur ein Teil der nördlichen Hälfte des Lizenzgebiets besucht. Dabei fand man unzählige historische Goldschürfe, eine Bestätigung für das potentielle Vorkommen größerer Goldmineralisationen in diesem Gebiet. Unten ist eine Drohnenaufnahme mit Blick auf das Projekt "Enterprise North" dargestellt.

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Im Januar 2023 wurde von der Firma MagSpec eine aeromagnetische und radiometrische Erkundung aus der Luft durchgeführt. Ziel war es, die potentiellen goldhaltige Strukturen unter der Oberfläche zu identifizieren und die Ausdehnung des Granitkörpers im südlichen Teil des Lizenzgebiets abzuschätzen, da dieser Granitkörper möglicherweise eine Lithiummineralisierung beherbergt.

Aktuelles Update zur Kingston Keith Explorationslizenz (E 53/1953) – Lithium + Gold +/- Nickel

Im Juli 2023 beauftragte das Unternehmen Southern Geoscience Consultants (SGC), um eine umfassende Auswertung und Interpretation, der magnetischen und radiometrische Daten von MagSpec (die wie oben erwähnt im Januar 2023 erhoben wurden), durchzuführen. Ziel war eine strukturelle Interpretation zur Identifizierung der wichtigsten strukturellen, lithologischen und Alterationsmerkmale, die aussichtsreiche Lithium- und Goldvorkommen innerhalb des Lizenzgebiets darstellen könnten.

Die Ergebnisse der mittlerweile abgeschlossenen Studie wurden zusammen mit den lizenzweiten historischen Explorationsdaten (zusammengestellt und geprüft von SensOre Ltd) ausgewertet, die das Unternehmen zu einem früheren Zeitpunkt des Monats gekauft hatte. Fünf (5) Schlüsselgebiete wurden als potenziell aussichtsreich in Bezug auf Lithiummineralisationen identifiziert. Zwei dieser Gebiete beinhalten Bereiche mit Pegmatit-Aufschlüssen (siehe Foto unten). Weitere drei Gebiete wurden durch die proprietäre KI-Technologie von SensOre als besonders höffig identifiziert.

Innerhalb der nächsten zwei Monate erwartet das Unternehmen, eine obligatorische "Flora und Faunen-Studie" in Auftrag zu geben, um die aussichtsreichsten Zielgebiete detaillierter und auf umweltschonende Weise zu erforschen.

Bevor irgendwelche detaillierten Erkundungsarbeiten beginnen, muss SunMirror eine Landzugangsvereinbarung mit den lokalen Eigentümern des Landes abschliessen. Es laufen Verhandlungen mit Tjiwarl Aboriginal Corporation (TAC). Von einem positiven Abschluss ist kurzfristig auszugehen. Sobald die Vereinbarung unterzeichnet ist, wird das Unternehmen ein detailliertes Untersuchungsprogramm durchführen, um mineralisierte Zielgebiete für Bohrungen zu identifizieren. Für Moolyella wird derselbe Explorationsprozess wie oben beschrieben folgen, nämlich Bohrungen zur Ermittlung potenziell wirtschaftlich nutzbarer Erzkörper für die Exploration.

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Das Foto (oben) zeigt stark verwitterte Pegmatite, die im nordöstlichen Teil des Lizenzgebiets Kingston Keith zutage treten.

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Grafik 3 (oben) zeigt den Umriss (in dunkelgrün) der Kingston Keith E 53/1953 Explorationslizenz des Unternehmens in Westaustralien. Die pinkfarbenen Quadrate in der Nordhälfte des Lizenzblocks zeigen den Standort bekannter Pegmatit-Aufschlüsse. Diese werden zur Feststellung, ob sie Lithium enthalten, weiter untersucht. Die farblich abgestuften Zonen in der Mitte des Lizenzgebiets (blau – grün – gelborange – rot) repräsentieren den "Lithium-Fertilitätsindex". Dieser wurde aus den firmeneigenen KI-Modellen von SensOre ermittelt. Rote Bereiche spiegeln eine hohe Wahrscheinlichkeit wider, dass sich unter der Oberfläche Lithium-Mineralisierung befindet. In diesen Zonen werden auf einem Raster von 100 m x 50 m Bodenproben entnommen, um erste Bohrziele zu entwickeln.

Diese Gebiete (Grafik 3 oben) werden in der zweiten Jahreshälfte 2024 im Rahmen von Feldkartierungen sowie Boden-/Gesteinsprobenentnahmen bearbeiten, mit dem Ziel, erste Bohrziele zu ermitteln. Vermutlich wird auch das historische "Enterprise North" Projekt (zuvor beschrieben) Ziel von Bohrungen, da die historischen Baue relativ seicht und das Streichen sowie das Potential unbekannt sind.

Das Lizenzgebiet wird als sehr aussichtsreich für das Vorkommen einer intrusiven Goldmineralisierung angesehen. Das Bodenprobenentnahmeprogramm wird die nördliche Grenze eines kuppelförmigen Granitgesteins beinhalten, der in die nördliche Hälfte des Lizenzgebiets des Unternehmens fällt. Ein Grossteil dieses Gebiets ist mit Oberflächenmaterial bedeckt mit wenig Aufschlüssen. Das Unternehmen hofft jedoch, dass durch die Bodenproben mögliche Bohrziele identifizieren werden können.

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Zusammenfassung:

Die beiden Explorationslizenzen des Unternehmens befinden sich in den gut etablierten Bergbauregionen im Bundesstaat Westaustralien. Sowohl für Edel- als auch Batteriemetalle gelten diese als sehr aussichtsreich. Batteriemetalle untermauern die weltweiten Bemühungen um die Dekarbonisierung und den Vorstoss zur Elektrifizierung.

Sowohl das jüngste Bodenprobenprogramm bei Moolyella als auch die aeromagnetische Interpretationsarbeit bei Kingston Keith sind natürliche Entwicklungen der fortschreitenden Explorationstätigkeiten von SunMirror. Diese sind darauf ausgerichtet, wirtschaftlich aussichtsreiche Erzkörper innerhalb der beiden Lizenzgebiete zu identifizieren. Zur Erinnerung: Im Jahr 2022 hat SunMirror den Unternehmensfokus auf die Fortentwicklung der Moolyella und Kingston Keith Projekte neu ausgerichtet, nachdem die Übernahme von Latitude 66 aufgegeben wurde. Nach Meinung des Verwaltungsrates des Unternehmens rechtfertigen die aktuellen Ergebnisse aus beiden Lizenzen eine Fortsetzung der Investments in beide Projekte.

Das Unternehmen hatte zuvor berichtet, dass es proaktiv von verschiedenen Parteien angesprochen wurde, die Interesse an einer Überprüfung der Kingston Keith-Lizenz bekundeten. Diese Gespräche haben bisher zu keiner kommerziellen Vereinbarung geführt. Zum Zeitpunkt dieser Pressemitteilung wird eine neue Partei eine Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnen, um unsere Kingston-Keith-Datenbank zu überprüfen.

Über die SunMirror AG

Die Gruppe investiert in strategische Mineralexplorationswerte mit einem starken Fokus auf nachhaltige, grüne Batteriemetalle, wie Cobalt, Lithium und Nickel, sowie Kupfer und Goldvorkommen in entwickelten Märkten. In der Zukunft strebt das Unternehmen entweder an, die Mineralien selbst abzubauen oder entsprechende Vermögenswerte an strategische Käufer zu veräußern. Die 2020 von SunMirror übernommenen wichtigsten Explorations-Assets befinden sich aktuell in Westaustralien. Die Gruppe strebt jedoch an, ihr Portfolio mit Fokus auf Europa mit weiteren Bergbaulizenzen in Frühphasen zu ergänzen. Das ultimative Ziel besteht in einer sicheren, stabilen und nachhaltigen Versorgung mit Rohstoffen für Batterien, um die elektrische Revolution voranzutreiben. SunMirror ist der festen Überzeugung, dass die Suche nach grünen Batteriemetallen mit einem nachhaltigen Ansatz bei deren Abbau einhergehen muss. Das Unternehmen strebt daher an, ein Vorbild in Bezug auf "verantwortungsbewusste Exploration" zu werden.

Die Aktien des Unternehmens (ISIN CH0396131929) sind an der Wiener Börse notiert (amtlicher Markt, Ticker: ROR1) und werden an den geregelten Freiverkehrsmärkten Frankfurt, Düsseldorf und Berlin gehandelt (Ticker: ROR) sowie auf Xetra. Für weitere Informationen, siehe www.sunmirror.com.

Kontakt
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Alexander Schmitt-Geiger

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Schwandorfer Str. 3
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Tel.:+49 (0) 89 51 39 96 00
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(Ende)

Aussender: SunMirror AG
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Ansprechpartner: Alexander Schmitt-Geiger, COMMUNICATION PUBLIC AFFAIRS
Tel.: +49 89 51399600
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Börse(n): Wiener Börse (Amtlicher Handel)
Weitere Handelsplätze: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Stuttgart
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