Fachkräftemangel mittels Remote-Working abfedern
Steuerberater Karl Waser erklärt am 1. Juni 2021 steuer- und sozialversicherungsrechtliche Hürden
Referent StB MMag. Karl Waser (Foto: ICON) |
Wien (pts020/17.05.2021/11:30) Steuerberater Karl Waser erklärt am 1. Juni in einem Online-Seminar der ARS Akademie, was aus steuer- und sozialversicherungsrechtlicher Sicht zu beachten ist, wenn man ausländische Mitarbeiter mittels Remote-Working beschäftigt
Remote-Working-Konzepte gewinnen - ausgelöst durch COVID-19 - in Österreich an Relevanz. Für zahlreiche Unternehmen, die unter Fachkräftemangel leiden, eröffnen sich durch die Anstellung von Mitarbeitern, die im Ausland wohnhaft sind und für ein österreichisches Unternehmen arbeiten möchten, neue Möglichkeiten. Der Vorteil liegt sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer auf der Hand: Die Anzahl an potenziellen Bewerbern erhöht sich für das Unternehmen, Arbeitnehmer müssen für den Job nicht umziehen oder lange Anreisezeiten zum Arbeitsort in Kauf nehmen.
"Was es jedoch - idealerweise bereits vorab - zu beachten gilt, sind komplexe steuer- und sozialversicherungsrechtliche Themen", betont Steuerberater und Referent der ARS Akademie MMag. Karl Waser. "Besonders viele Anfragen bekomme ich von Unternehmen, die Mitarbeiter aus Deutschland, Tschechien oder der Slowakei anstellen möchten. Insbesondere Deutschland ist hier sehr komplex, da es im Abkommen Sondervorschriften für Grenzgänger gibt", ergänzt Waser.
Home-Office aus dem Ausland als rechtliche Hürde
Die Herausforderungen bei grenzüberschreitenden Remote-Working-Richtlinien sind vielfältig, da es viele Vorschriften zu erfüllen gilt. "Besonders brennende Fragen sind, wie lange der Remote-Mitarbeiter im Schnitt in seinem Wohnsitz-Staat arbeiten darf oder auch wer in welchem Land für die Abfuhr der Steuer- und Sozialversicherungsbeiträge zuständig ist. Genau auf diese Punkte gehe ich auch in meinem Online-Seminar ein", so Karl Waser.
Kompaktes Wissen aus dem Virtual Classroom
In drei Stunden erhalten die Teilnehmer einen Überblick, was aus steuerlicher und sozialversicherungsrechtlicher Sicht zu beachten ist - mit besonderem Fokus auf Österreichs Nachbarländer. Praktische Fälle erleichtern die konkrete Umsetzung im Unternehmen. Daneben erhalten die Teilnehmer Tipps für die Erstellung einer grenzüberschreitenden Remote-Working-Richtlinie sowie den Umgang mit Compliance-Risiken.
Seminar-Details
Grenzüberschreitendes Remote-Working richtig besteuern & versichern - inkl. praktischer Umsetzungstipps
Referent: StB MMag. Karl Waser
Preis: 290 Euro (exkl. USt.)
Termine: 1. Juni 2021, 20. Juli 2021 und 9. November 2021 - Online-Seminar im Virtual Classroom, jeweils 9 bis 12 Uhr.
Genaue Informationen unter: http://www.ars.at
Über die ARS Akademie
Die ARS Akademie ist Österreichs größter privater Fachseminaranbieter und in allen Bundesländern vertreten. Mehr als 1.200 ausgewählte Top-Experten aus Wirtschaft, Praxis und Legistik geben ihr Wissen in über 1.200 verschiedenen Veranstaltungen an über 18.000 Teilnehmer pro Jahr weiter. Ob topaktuelle gesetzliche Änderungen, neueste Trends oder Basiswissen für den beruflichen Aufstieg - die ARS Akademie bietet mit 12 Fachbereichen ein breites Spektrum an Seminarinhalten und Branchenthemen und deckt so jeden Weiterbildungswunsch ab. Die Seminare können als Präsenz-Veranstaltung und oftmals auch als Online-Seminar im Virtual Classroom besucht werden. Auf Wunsch können die Weiterbildungen als Inhouse-Seminar gebucht werden.
Aussender: | ARS Seminar und Kongress Veranst GmbH |
Ansprechpartner: | Mag. Alexandra Zotter |
Tel.: | +43 1 7138024 20 |
E-Mail: | alexandra.zotter@ars.at |
Website: | www.ars.at |