pte20230502003 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Kunden von US-Banken vermissen Top-Service

Whitepaper veröffentlicht - Möglichkeiten der Kontoanalyse werden in vielen Fällen unterschätzt


Kunde blickt aufs Konto: US-Banken haben noch viel zu tun (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)
Kunde blickt aufs Konto: US-Banken haben noch viel zu tun (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

New York/Thiruvananthapuram (pte003/02.05.2023/06:10)

US-Banken haben Schwierigkeiten, die Bedürfnisse ihrer Geschäftskunden effektiv zu erfüllen. Fast alle (97 Prozent) versuchen, dem Druck des Marktes zu begegnen, um die Firmenkundendienstleistungen und deren Preisgestaltung zu verbessern, API-Verbindungen zu monetarisieren und BaaS-Lösungen anzubieten. Das geht aus einem Whitepaper der Abrechnungsgesellschaft SunTec Business Solutions, der Finanzinformationsgesellschaft Arizent Research und der Fachzeitschrift "American Banker" hervor.

Anspruch versus Realität

Dem Whitepaper zufolge sehen sechs von zehn Banken die Kontoanalyse lediglich als Abrechnung und unterschätzen deren weitergehende Möglichkeiten. Obwohl 60 Prozent der Banken Echtzeit-Kontostandsinfos als entscheidenden Service für Firmenkunden ansehen, erfüllen nur 41 Prozent von ihnen die Kundenbedürfnisse in dieser Hinsicht vollständig.

Fast die Hälfte (49 Prozent) sieht eine fehlerfreie Abrechnung als eine zentrale Dienstleistung an, aber nur 41 Prozent erfüllen sie vollständig. Eine genaue Cashflow-Prognose wird von 49 Prozent als notwendig erachtet. 46 Prozent sagen, dass Transparenz für sie von Bedeutung ist. 46 Prozent sehen ihren Leistungsbilanzanalyseprozess nicht unbedingt als veraltet an.

Meist regiert der Frust

Die Umfrage zeigt auf, wie Banken mit den sich entwickelnden Marktanforderungen umgehen. 47 Prozent passen die Preise für Firmenkundendienstleistungen an, um wettbewerbsfähiger zu werden. 46 Prozent bieten Green-ECR/Carbon-Offset/ESG-Funktionen für die Kontoanalyse an, und 45 Prozent verbessern die Darstellung der Kontoauszüge.

45 Prozent der Banken geben zu, dass ihre Kontoanalysefunktion für Firmenkunden frustrierend ist. Diejenigen in operativen Rollen, die regelmäßig mit kommerziellen Nutzern in Berührung kommen, empfinden die Account-Analyse wesentlich häufiger (68 Prozent) als frustrierend für Kunden als diejenigen in Vertriebs- (33 Prozent) oder Produktrollen (29 Prozent). Dennoch hat die Funktion der Kontoanalyse bei den Modernisierungsbemühungen der Banken keine besonders hohe Priorität. Mehr als eine von drei Banken gibt an, dass die Modernisierung der Kontoanalyse ihren anderen Prozessen hinterherhinkt.

(Ende)
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