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Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

Erste Group Bank: "CEE - Wirtschaftlicher Aufholprozess im Digitalzeitalter"

9. Kapitalmarkttag der Erste Group in Wien

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Wien (pta006/21.11.2019/07:30 UTC+1) Am heutigen Kapitalmarkttag in Wien, der bisher größten Veranstaltung der Erste Group für institutionelle Analysten und Investoren, hat das Managementteam folgende kurz- und mittelfristigen Finanzziele bekanntgegeben:

* Erstmaliger Ausblick der Erste Group für 2020: ROTE > 10%, die zweistellige Eigenkapitalverzinsung zum sechsten Mal in Folge unterstreicht die Ertragsstärke der Bank
* Erste Group erweitert Ausblick um mittelfristige Ziele für 2024: Anstieg des Provisionsüberschusses auf EUR 2,4 Mrd und Verbesserung der Kosten-Ertrags-Relation auf etwa 55%

Im Rahmen des Kapitalmarkttages haben zahlreiche Vertreter des Topmanagements der Bank auf die überzeugende Erfolgsbilanz des wirtschaftlichen Aufholprozesses von Zentral- und Osteuropa verwiesen, die auch zuversichtlich für die zukünftige Entwicklung der Region stimmt. Die zunehmende Verbreitung von digitalen und mobilen Bankdienstleistungen und die erfolgreiche Einführung von George, der digitalen Plattform für Privatkunden, waren ein weiterer Schwerpunkt. Präzisiert wurde unter anderem der Ausblick für das Geschäftsjahr 2020, die Erste Group nennt erneut ein ROTE-Ziel von über 10% (basierend auf dem durchschnittlichen, um immaterielle Vermögenswerte bereinigten Eigenkapital 2020).

Nach fast einem Vierteljahrhundert an der Spitze der Erste Group und vor seinem Wechsel zur ERSTE Stiftung - er wird die Position des Vorsitzenden des Aufsichtsrats des größten Aktionärs der Erste Group übernehmen - lässt Andreas Treichl Revue passieren, "Die vergangenen 25 Jahre waren spannend. Von einer lokalen Sparkasse in Wien, damals noch eine Stadt mit 1,6 Millionen Einwohnern, hat sich die Erste Group zur führenden digitalen Bank einer Region mit fast 70 Millionen Bevölkerung entwickelt. Beim Börsengang wurden wir mit EUR 1,5 Mrd bewertet, jetzt mit fast 15 Mrd. Auch die Finanzkennzahlen haben wir um ein Vielfaches gesteigert, nicht zuletzt das Nettoergebnis. 1998, im ersten vollen Geschäftsjahr als börsennotiertes Unternehmen, belief es sich noch auf EUR 133 Mio, jetzt steuern wir auf mehr als EUR 1,5 Mrd zu. Manchmal können wir es selbst kaum glauben. Wie Sie alle nur zu gut wissen, hatten wir zwischenzeitlich allerlei Höhen und Tiefen durchlebt, aber alles in allem: Es war eine enorme Entwicklung und ich betrachte es als Privileg, dass ich ein Teil davon war." Andreas Treichl nutzte die Gelegenheit sich bei den Analysten und Investoren für die Unterstützung und den Zuspruch, ihre herausfordernden Fragen und die wertvollen Rückmeldungen über all die Jahre zu bedanken.

Bernhard Spalt, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und designierter Vorsitzender des Vorstands, bedankte sich bei Andreas Treichl für seinen langjährigen, unschätzbaren Einsatz für die Erste Group. In seinen Ausführungen betonte er, dass die Zentral- und osteuropäischen Länder in den letzten Jahren beachtliche wirtschaftliche Fortschritte erzielt hatten und ihre Volkswirtschaften jetzt wesentlich besser positioniert sind als vor der globalen Finanzkrise. Staatsverschuldung und Leistungsbilanzen haben sich deutlich verbessert, die Banken refinanzieren sich lokal, unsere Tochterbanken weisen alle Liquiditätsüberschüsse aus und sind bereit Kredite zu vergeben. Darüber hinaus hob er strategische Wachstumsfelder, insbesondere Prosperity Advice, hervor. Mit gezielter Kundenberatung sollen auch im Niedrig- oder in einigen Fällen sogar Negativumfeld Möglichkeiten geschaffen werden Wohlstand zu generieren; letztendlich werden davon sowohl unsere Kunden als auch die Bank profitieren. Abschließend fasste er zusammen, dass die Erste Group ihren Weg in die digitale Zukunft aus einer Position der finanziellen Stärke fortsetzen wird; besonderes Augenmerk wird auch auf der Erzielung von Effizienzgewinnen aus der Digitalisierung von Mid- und Back-Office liegen.

(Ende)

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