pts20030227017 in Business

Eröffnung des ZRS-Zentrum Rennweg in Anwesenheit von Stadtrat DI Rudolf Schicker

Neues Bürozentrum und Geschäftspassage im ZRS


wien (pts017/27.02.2003/11:30) Am heutigen Donnerstag, dem 27. Februar 2003 wurde das ZRS - Zentrum Rennweg nach knapp zweijähriger Bauzeit feierlich eröffnet. Der amtsführende Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr DI Rudolf Schicker sowie der Bezirksvorsteher des dritten Wiener Gemeindebezirks Erich Hohenberger begrüßten übereinstimmend die Architektur und multifunktionale Nutzungsmöglichkeit der Überbauung der Schnellbahnstation Rennweg. Mit dem ZRS hat das Fasanviertel ein neues modernes Zentrum gewonnen. Für STRABAG-Vorstand DI Roland Jurecka ist das ZRS mit der Erschließung von neuem, innerstädtischem Bauland, das in kürzester Zeit errichtet wurde, auch ein großer Erfolg für STRABAG Development. Die Geschäfte und die Gastronomie in der Einkaufspassage feierten die Eröffnung mit speziellen Sonderangeboten, Gewinnspielen, kleinen Geschenken und kulinarischen Kostproben für die Kunden.

Die politischen Vertreter waren sich einig und voll des Lobes: Als "gelungenes Projekt" bezeichnete Wiens Planungsstadtrat Rudolf Schicker vor 120 geladenen Festgästen das Zentrum Rennweg. "Es fügt sich sowohl architektonisch als auch hinsichtlich seiner Nutzung optimal in die Umgebung ein und bedeutet einen wesentlichen Impuls für das gesamte Gebiet. Es wurde damit ein schöner Akzent im Bereich der Schnellbahnstation geschaffen und ein gute Ergänzung zum Penta-Hotel und den umliegenden Einrichtungen erzielt."

Für Bezirksvorsteher Erich Hohenberger bedeutet die neue Schnellbahnstation mit dem Bürokomplex und dem davor liegenden markanten Glasturm des ZRS eine entscheidende ästhetische Aufwertung des gesamten dritten Bezirks: "Ich bin heilfroh, dass der balkanähnliche Bahnhof endlich weg ist und dass mit der Installierung des neuen Bahnhofs und des Bürokomplexes mit der Geschäftszeile ein neues Zentrum für das ganze Fasanviertel entstanden ist.

Errichtung in Rekordtempo trotz höchster technischer Anforderungen

STRABAG-Vorstand DI Roland Jurecka betonte in der kurzen Feierstunde die zügige Umsetzung des Projektes. Nach Vollendung der Überplattung fand erst im Sommer 2001 der Baubeginn des Hochbaus statt, "obwohl wir bereits", so Vorstand Jurecka, "im Zuge der Errichtung des Penta-Hotels vor 14 Jahren die Überbauung der S-Bahnstation erstmals ins Auge gefasst hatten". Jurecka betonte auch die Komplexität des Projektes als positives Beispiel für das Teamkonzept von STRABAG Development. Ernst Kovacs, der mit der Projektleitung beauftragt war, umriß für die Festgäste die hohen Anforderungen an das Projekt, die sich - nicht zuletzt auf Grund der Parallelität von zwei Baustellen übereinander - ergeben hatten.
Handel und Gastronomie in der Einkaufspassage schon am Eröffnungstag gut besucht

Die Geschäftspassage bietet für die Bewohner des Fasan- und Botschafts-Viertels eine hohe Attraktivität und erhebliche Verbesserung der Infrastruktur. Die Geschäfte in der Einkaufspassage, in der sich unter anderem die Rolltreppen und einer der Lifte zum Bahnhof befinden, nutzten den Eröffnungstag, um mit Aktionen auf sich aufmerksam zu machen: Gewinnspiele, Glücksräder, Verlosungen, Give-Aways, Gratisgetränke, Warengutscheine und kulinarische Leckerbissen lockten viele Wienerinnen und Wiener bereits am ersten Tag in das neue ZRS.

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Das ZRS - Zentrum Rennweg S-Bahn

Mit dem ZRS errichtete die STRABAG Development auf der Überplattung der Schnellbahnstation Rennweg im dritten Wiener Gemeindebezirk eine attraktive Geschäftspassage sowie einen hochwertig ausgestatteten Bürokomplex. Das bautechnisch außergewöhnliche Projekt bedeutet eine nachhaltige Belebung der Infrastruktur im Fasanviertel. Das Projektvolumen betrug rund 40 Millionen Euro. In knapp zwei Jahren Bauzeit wurde das Projekt parallel zum Ausbau der Flughafen-Schnellbahn S7 verwirklicht. 17.000 Fahrgäste frequentieren täglich mit 5 S-Bahn-Linien diesen Standort.

Das ZRS besteht aus zwei Teilen. An Stelle des alten Stationsgebäudes wurde an der Kreuzung Rennweg / Ungargasse ein Rundturm mit vier Geschossen errichtet. Daran
anschließend erstreckt sich das Hauptgebäude, dass im vorderen Teil über sechs Geschosse, im hinteren Teil über vier Geschosse verfügt. Im Erdgeschoss mit rund 2900 m2 befindet sich die Geschäftspassage mit Gastronomiebetrieben, in der auch die Abgänge zur Schnellbahn-Haltestelle untergebracht sind. In den Obergeschossen stehen ca. 13.500 m2 Büroflächen mit modernster Ausstattung zur Verfügung. Das Dachgeschoss bietet überdies eine Terrassenfläche von ca. 750 m2. Der Überplattung seitlich vorgelagert wurde eine Tiefgarage mit 180 PKW-Stellplätzen auf vier Geschossen. Genau darüber befindet sich eine Parkanlage.

Bei der Überbauung der Bahnstrecke wurden modernste Verfahren angewendet, um eine Beeinträchtigung des Geschäfts- und Bürokomplexes auszuschließen. Um Erschütterungs- und Körperschallimmissionen zu vermeiden, wurden zusätzliche Versteifungen im statischen Konzept des Gebäudes vorgenommen, wie z. B. eine höhere Dimensionierung der Deckenstärken. Die gesamte Konstruktion ruht auf besonders tiefen Spezialfundamenten, weiters sorgt ein Masse-Federsystem im Gleiskörper, bei dem Betonplatten auf schwingungsdämpfenden Sylomer-Matten verlegt wurden, dafür, dass der Bahnverkehr im Bürokomplex nicht wahrnehmbar ist. Überdies bilden miteinander verschweißte und geerdete Bewehrungsgitter einen Fardayschen Käfig, der das Gebäude vor elektrischen Feldern abschirmt.

Modernste Ausstattung im Bürokomplex

In allen Geschossen ist flexible Raumeinteilung möglich, da sämtliche Räume über Doppelböden verfügen und die Beleuchtung mittels Deckenflutern erfolgt. Das optimale Raumklima wird durch eine Belüftung über diese Doppelböden bzw. durch die Kühlung mittels Kühlsegel gewährleistet. Die Fenster können geöffnet werden, die Heizung erfolgt über Fernwärme. Sechs Lifte erleichtern den schnellen Weg durch die Geschosse.

Ein Konferenzzentrum im ersten Stock ermöglicht überdies die kurzfristige Anmietung von Besprechungsräumlichkeiten sowie technischem Equipment - auf Wunsch auch in Kombination mit entsprechendem Catering.

Das ZRS - Ein Projekt von STRABAG Development

Die Geschäftsfelder von STRABAG Development liegen insbesondere in der Entwicklung und Errichtung von Bürobauten, Gewerbe- und Handelsimmobilien sowie Wohnbauten. STRABAG Development akquiriert geeignete Grundstücke, erfasst und optimiert die Bebauungsmöglichkeiten, untersucht die Wirtschaftlichkeit der Projekte im Hinblick auf Bebauung, Nutzung und Marktgegebenheiten und betreibt die Baureifmachung. Nach Sicherung der Projektfinanzierung werden die Bauausführung und die Vermarktung in Angriff genommen.

(Ende)
Aussender: communication matters
Ansprechpartner: Dr. Marijana Stoisits
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